Glossar
ECM steht für Enterprise Content Management. ECM hebt das digitale Dokumentenmanagement auf eine neue Stufe, da es Prozesse auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse ausrichtet. ECM-Systeme haben zwei Aufgaben. Sie kümmern sich um das digitale Erfassen, Verwalten, Speichern, Bewahren und Bereitstellen von Dokumenten. Und sie leiten diese elektronischen Dokumente auf individuell festgelegten und automatisierten Workflows durchs Unternehmen..
ECM: die Vorteile im Überblick
- Interne Prozesse werden standardisiert und organisiert. Das sorgt für deutlich kürzere Bearbeitungszeiten und mehr Effizienz.
- Unternehmenswissen wird strukturiert. Das erlaubt eine transparente Kommunikation – sowohl intern als auch mit Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartnern.
- Der Einsatz von ECM steigert die Wettbewerbsfähigkeit und sichert die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.
- ECM-Systeme werden individuell konfiguriert – nach Vorgaben, Wünschen und Anforderungen des jeweiligen Anwenders.
Wie diese Workflows aussehen, wird hier am Beispiel einer Rechnung gezeigt, die so automatisiert wie gewünscht beim Lauf durch das ECM-System geleitet wird.
- Die Rechnung kommt per E-Mail an.
- Sie wird automatisch indexiert und der Workflow angestoßen.
- Die Buchhaltung erhält die Rechnung, prüft sie und gibt sie frei.
- Automatisch landet die Rechnung beim zuständigen Projektmanager, der sie freigibt.
- Die freigegebene Rechnung geht zurück an die Buchhaltung und wird kontiert.
- Parallel wird die Rechnung gesetzeskonform archiviert.
Das ECM schiebt die Rechnung automatisch Schritt für Schritt durch diesen digitalen Workflow. Nur wer berechtigt ist, kann die Rechnung beim jeweiligen Prozessschritt bearbeiten und einsehen. Von außen lässt sich jederzeit sehen und kontrollieren, bei welchem Schritt eine bestimmte Rechnung gerade ist. Das sorgt für Transparenz und Effizienz.
ECM heißt immer „passgenau“
Es gibt zwei Arten von ECM-Systemen: Einige Lösungen basieren auf standardisierten Workflows aus DMS-Lösungen, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Auftraggebers hin optimiert werden. Als Faustregel gilt: 80 Prozent standardisiert, 20 Prozent individualisiert. Aufwendiger (und entsprechend teurer) ist die Alternative: Das ECM-System wird 100-prozentig individualisiert konfiguriert.
Viele kleinere und mittelgroße Unternehmen entscheiden sich dauerhaft für eine DMS-Lösung mit standardisierten Prozessen. Größere Unternehmen greifen meist direkt zu einer ECM-Lösung, die mitsamt den Workflows nach ihren eigenen Vorgaben für ihre Wünsche und Bedürfnisse passgenau konfiguriert wird. Diese Lösungen können auch auf Inhalte bereits installierter ERP-Systeme zugreifen.
Viele kleinere und mittelgroße Unternehmen entscheiden sich dauerhaft für eine DMS-Lösung mit standardisierten Prozessen. Größere Unternehmen greifen meist direkt zu einer ECM-Lösung, die mitsamt den Workflows nach ihren eigenen Vorgaben für ihre Wünsche und Bedürfnisse passgenau konfiguriert wird. Diese Lösungen können auch auf Inhalte bereits installierter ERP-Systeme zugreifen.
ECM: Einsteigen mit Pilotprojekt
Es ist möglich, alle Geschäftsprozesse auf einen Schlag komplett auf ECM-Workflows umzustellen. Um ein Gefühl dafür zu erhalten, was ein ECM-System kann, beginnen Unternehmen in der Regel allerdings mit einem Pilotprojekt. Dadurch werden im überschaubaren Rahmen valide und tragfähige Ergebnisse erzielt. Außerdem wird so zu einem frühen Zeitpunkt erkundet, welche Verfahrensschritte sich bewähren. Darauf lässt sich später aufbauen, denn ECM-Systeme sind modular strukturiert. Unternehmen und Organisationen können sich zum Start einzelne Module heraussuchen und peu à peu weitere Module – sprich: Bereiche oder Abteilungen – dazupacken. Die wichtigsten Module stellen wir hier vor:
- Digitale Rechnungsprüfung und -bearbeitung
Der ideale Einstieg in ein ECM-System ist die Rechnungsprüfung und -bearbeitung. Das ECM weiß um Zahlungsfristen und Skonti – und erinnert rechtzeitig an beides. Werden Rechnungen digital mit einem festgelegten Workflow durchs Unternehmen geleitet, werden Prozesse für Prüfung, Freigabe und Bezahlung spürbar beschleunigt und Kosten gesenkt. - Digitale Personalakte
Die digitale Personalakte übernimmt die Stammdaten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bündelt alle Informationen an einem zentralen digitalen Ablageort. Sie gewährt Anwendern per Mausklick den direkten Zugriff auf Zeugnisse, Zertifikate oder Zielvereinbarungen. Zudem erlaubt das Tool die Übersicht über Arbeitsverträge und Urlaubsregelungen, Kündigungsfristen und Gehälter. Ebenso schnell erhalten Nutzer den Überblick über den Stand von Bewerbungsgesprächen und Elternzeiten oder auch die Anforderungen bei Stellenausschreibungen - Digitales Bewerbermanagement
Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, ist eine Herausforderung. Anforderungen müssen definiert und eingehende Bewerbungen ausgewertet werden, die Vorauswahl muss anschließend intern abgestimmt werden. Dabei hilft das Modul Bewerbermanagement als Erweiterung der digitalen Personalakte. - Digitale Projektakte
Märkte, Technologien, Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ändern sich. Darauf müssen Unternehmen sich vorbereiten, deshalb wächst die Zahl der Projekte. Sie drehen an Dutzenden, Hunderten oder Tausenden von Stellschrauben, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Manche dieser Projekte sind überschaubar, bei anderen sind mehrere Abteilungen involviert. Das macht es schwierig, sie zu managen und zu dokumentieren. Digitale Projektakten helfen dabei gewaltig. - Digitales Vertragsmanagement
In Unternehmen, Behörden und überhaupt Organisationen werden täglich Verträge erstellt, verwaltet und aktualisiert. Der direkte Zugriff ist wichtig, sonst ist der Termin für den Widerruf oder das Zeitfenster fürs Skonto abgelaufen. Werden Verträge digital verwaltet, meldet sich das ECM-System, sobald eine Frist abzulaufen droht oder ein wichtiger Termin ansteht. So vermeidet digitales Vertragsmanagement wirtschaftliche Schäden. - Digitale Lieferantenakte
Im Einkauf laufen viele wichtige Informationen zusammen. Mit der digitalen Lieferantenakte haben Unternehmen alle Lieferanten- und Bestellvorgänge auf einen Blick verfügbar und können ihre gesamten Einkaufsprozesse wesentlich effizienter gestalten. - Digitale Kfz-Akte
Mit digitalen Kfz-Akten können Unternehmen und andere Organisationen ihren Fuhrpark deutlich leichter managen. Dabei geht es um mehr, als den eigenen Fahrzeugbestand und -zustand im Blick zu behalten. Zu einem umfassenden Fuhrparkmanagement zählt auch die Pflege von Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten und Partnern. Mit digitalen Kfz-Akten sind sämtliche Informationen rund um Reparaturen, Leasingfristen oder Versicherungskonditionen jederzeit in der aktuellsten Version verfügbar. - Einkauf und Beschaffung (Procurement)
Jede Bestellung erhält einen Status: bezahlt, geliefert, erledigt oder Reklamation. Beim digitalen Procurement ist der Überblick etwa über alle offenen oder reklamierten Bestellungen selbstverständlich. Ähnliche Lösungen gibt es auch für Verkauf und Vertrieb.
ECM-Lösungen von TA Triumph-Adler
TA Triumph-Adler bietet beide Arten von ECM-Systemen an: sowohl ausgebaute standardisierte als auch komplett individuell konfigurierte Lösungen. Dabei können Kunden immer wählen, welche Module sie einsetzen wollen. Es ist jederzeit möglich, weitere Module aufzusatteln.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wenn Sie mehr erfahren wollen über digitales Dokumentenmanagement, elektronische Workflows und die drei Schritte, mit denen Sie ein ECM implementieren können: Laden Sie sich unser Whitepaper „Strategisch digitalisieren: Der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg“ herunter.
Electronic Data Interchange: der elektronische Austausch von Dokumenten wie beispielsweise Bestellungen, Lieferscheinen oder Rechnungen. Diese Dokumente werden nach festgelegten Standards in Form strukturierter Daten zwischen den Geschäftspartnern ausgetauscht. Der Vorteil: Unternehmen können die Dokumente sofort weiterverarbeiten, ohne sie händisch erfassen oder bearbeiten zu müssen.
Weiter standardisiert und vereinfacht wird EDI mit ZUGFeRD. Im Gegensatz zu EDI stellt die ZUGFeRD-Spezifikation keinerlei Anforderungen an die Übertragung der Rechnungen und es bedarf keiner Vereinbarung über die übermittelten Datensätze. Sowohl EDI als auch ZUGFeRD werden mittelfristig voraussichtlich von der XRechnung abgelöst werden.
Siehe auch Elektronische Rechnung
Weiter standardisiert und vereinfacht wird EDI mit ZUGFeRD. Im Gegensatz zu EDI stellt die ZUGFeRD-Spezifikation keinerlei Anforderungen an die Übertragung der Rechnungen und es bedarf keiner Vereinbarung über die übermittelten Datensätze. Sowohl EDI als auch ZUGFeRD werden mittelfristig voraussichtlich von der XRechnung abgelöst werden.
Siehe auch Elektronische Rechnung
E-Government bedeutet übersetzt „Elektronische Verwaltung“. Als E-Government werden alle digitalen Transaktionen zwischen Bürgern und öffentlicher Verwaltung bezeichnet. Der Gang zum Amt wird oft überflüssig. Ziel von E-Government ist eine schnellere, bequemere und damit bürgerfreundlichere Verwaltung.
E-Government wird bereits seit dem Jahr 2000 als eine zentrale Regierungsaufgabe gesehen. Bereits 2005 waren mehr als 400 Dienstleistungen der Bundesverwaltung online abrufbar. Parallel dazu stellen Länder und Kommunen ihre Dienstleistungen um. Seit 2009 koordinieren Bund, Länder und Kommunen ihre Anstrengungen in der Nationalen E-Government-Strategie.
E-Government wird bereits seit dem Jahr 2000 als eine zentrale Regierungsaufgabe gesehen. Bereits 2005 waren mehr als 400 Dienstleistungen der Bundesverwaltung online abrufbar. Parallel dazu stellen Länder und Kommunen ihre Dienstleistungen um. Seit 2009 koordinieren Bund, Länder und Kommunen ihre Anstrengungen in der Nationalen E-Government-Strategie.
Unter Electronic Health, kurz E-Health, werden Anwendungen im Gesundheitssektor zusammengefasst, die bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten digitale Technologien nutzen. Besonders in den Bereichen Diagnose und Behandlung sowie bei der Vorbeugung und in der Verwaltung spielt E-Health eine immer wichtigere Rolle.
Siehe auch Elektronische Patientenakte
Siehe auch Elektronische Patientenakte
Elektronisches Abrechnungsverfahren auf Basis elektronischer Rechnungen (siehe Elektronische Rechnung) mit persönlicher Signatur (siehe E-Signatur).
Eine Akte ist eine Sammlung von Schriftstücken, die durch geordnete Ablage Geschäfts- oder Verwaltungshandeln informativ und rechtssichernd unterstützt. Das gilt für Akten auf Papier ebenso wie für elektronische Akten. Entscheidungen der Verwaltung müssen nachvollziehbar sein, um die Rechtmäßigkeit des Handelns zu belegen. Deshalb muss bei elektronischen Akten jeder Bearbeitungsschritt nachvollziehbar bleiben und alle Zwischenschritte beim Bearbeiten dokumentiert werden.
Mehr über die verschiedenen Formen von elektronischen Akten finden Sie unter ECM.
Mehr über die verschiedenen Formen von elektronischen Akten finden Sie unter ECM.
Dokumente werden in Archiven geordnet gesammelt, aufbewahrt und nutzbar gemacht. Dieser Vorgang wird als Archivierung bezeichnet. Im Zuge der Digitalisierung werden viele Papierarchive allmählich durch elektronische Pendants ersetzt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) versteht unter Archivierung „die dauerhafte und unveränderbare Speicherung von elektronischen Dokumenten und anderen Daten“. Grundsätzlich geht es darum, nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr verwendete, jedoch aufbewahrungspflichtige oder -würdige Daten weiterhin sicher und griffbereit vorzuhalten. Generell wird in Deutschland von elektronischer Archivierung gesprochen, sobald Informationen datenbankgestützt gespeichert werden. Zu den Grundanforderungen zählt, dass sie unveränderbar, sicher und dauerhaft aufbewahrt werden und dennoch jederzeit reproduzierbar sind. Dabei wird zwischen Langzeitarchivierung und revisionssicherer Archivierung unterschieden.
Bei der Langzeitarchivierung müssen die Daten mindestens zehn Jahre vorgehalten werden. Sie sind „revisionssicher“, wenn dabei den Anforderungen der gesetzlich geltenden „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“ (GoBD) entsprochen wird. Vollständigkeit, Sicherheit sowie Schutz vor Verfälschungen, Veränderungen oder Verlust sind eingefordert. Ebenso wichtig: Nachvollziehbarkeit, Prüfbarkeit und das Einhalten gesetzlicher Fristen.
Zu den weiteren Kriterien für die elektronische Archivierung zählt, dass Dokumente in ihrem ursprünglichen Zustand abgelegt werden müssen, also mit dem Original übereinstimmen. Jede vorgenommene Änderung muss protokolliert werden (siehe Versionierung von Dokumenten). Dies gewährt nicht nur die Integrität der Daten, sondern erlaubt es, ihren ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Darüber hinaus müssen Informationen indiziert abgelegt werden, sodass sie sich mittels Suchfunktionen gezielt und schnell auffinden, wieder verwenden und reproduzieren lassen. Sie dürfen erst nach Ablauf der für sie festgelegten Aufbewahrungsfrist endgültig gelöscht werden. Schließlich muss die für die Archivierung zum Einsatz kommende DMS- oder ECM-Lösung so aufgebaut sein, dass sich sämtliche hier gespeicherten Daten bei Bedarf verlustlos auf neue Plattformen, Medien oder Softwareversionen übertragen lassen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) versteht unter Archivierung „die dauerhafte und unveränderbare Speicherung von elektronischen Dokumenten und anderen Daten“. Grundsätzlich geht es darum, nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr verwendete, jedoch aufbewahrungspflichtige oder -würdige Daten weiterhin sicher und griffbereit vorzuhalten. Generell wird in Deutschland von elektronischer Archivierung gesprochen, sobald Informationen datenbankgestützt gespeichert werden. Zu den Grundanforderungen zählt, dass sie unveränderbar, sicher und dauerhaft aufbewahrt werden und dennoch jederzeit reproduzierbar sind. Dabei wird zwischen Langzeitarchivierung und revisionssicherer Archivierung unterschieden.
Bei der Langzeitarchivierung müssen die Daten mindestens zehn Jahre vorgehalten werden. Sie sind „revisionssicher“, wenn dabei den Anforderungen der gesetzlich geltenden „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“ (GoBD) entsprochen wird. Vollständigkeit, Sicherheit sowie Schutz vor Verfälschungen, Veränderungen oder Verlust sind eingefordert. Ebenso wichtig: Nachvollziehbarkeit, Prüfbarkeit und das Einhalten gesetzlicher Fristen.
Zu den weiteren Kriterien für die elektronische Archivierung zählt, dass Dokumente in ihrem ursprünglichen Zustand abgelegt werden müssen, also mit dem Original übereinstimmen. Jede vorgenommene Änderung muss protokolliert werden (siehe Versionierung von Dokumenten). Dies gewährt nicht nur die Integrität der Daten, sondern erlaubt es, ihren ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Darüber hinaus müssen Informationen indiziert abgelegt werden, sodass sie sich mittels Suchfunktionen gezielt und schnell auffinden, wieder verwenden und reproduzieren lassen. Sie dürfen erst nach Ablauf der für sie festgelegten Aufbewahrungsfrist endgültig gelöscht werden. Schließlich muss die für die Archivierung zum Einsatz kommende DMS- oder ECM-Lösung so aufgebaut sein, dass sich sämtliche hier gespeicherten Daten bei Bedarf verlustlos auf neue Plattformen, Medien oder Softwareversionen übertragen lassen.
Die elektronische Patientenakte ist eine Datenbank, in der alle Informationen (Anamnese, Vorbehandlungen, Medikamente, Allergien etc.) zu einer Patientin oder einem Patienten gespeichert werden. Die Daten der elektronischen Patientenakte, auch elektronische Gesundheitsakte oder kurz ePA genannt, können sowohl zentral als auch dezentral gespeichert werden.
Seit Anfang 2021 können alle gesetzlich Krankenversicherten eine elektronische Patientenakte ihrer Krankenkasse erhalten, in der medizinische Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg umfassend gespeichert werden können. Alle Versicherten können selbst bestimmen, ob und in welchem Umfang sie die ePA nutzen, welche Daten in der Akte gespeichert oder auch wieder gelöscht werden sollen und wem die Daten zur Verfügung gestellt werden.
Die Daten werden verschlüsselt abgelegt (siehe Datenverschlüsselung). Niemand außer den Versicherten und denjenigen, die dazu berechtigt wurden, können die Inhalte lesen – auch nicht die Krankenkasse. Die elektronische Patientenakte ist ein Angebot und keine Pflicht. Alle gesetzlich Krankenversicherten entscheiden selbst, ob und wie sie die ePA nutzen möchten.
Seit Anfang 2021 können alle gesetzlich Krankenversicherten eine elektronische Patientenakte ihrer Krankenkasse erhalten, in der medizinische Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg umfassend gespeichert werden können. Alle Versicherten können selbst bestimmen, ob und in welchem Umfang sie die ePA nutzen, welche Daten in der Akte gespeichert oder auch wieder gelöscht werden sollen und wem die Daten zur Verfügung gestellt werden.
Die Daten werden verschlüsselt abgelegt (siehe Datenverschlüsselung). Niemand außer den Versicherten und denjenigen, die dazu berechtigt wurden, können die Inhalte lesen – auch nicht die Krankenkasse. Die elektronische Patientenakte ist ein Angebot und keine Pflicht. Alle gesetzlich Krankenversicherten entscheiden selbst, ob und wie sie die ePA nutzen möchten.
Die elektronische Pflegeakte reduziert den Verwaltungsaufwand von Pflegekräften. Dabei setzt sie auf das „Strukturmodell“, das vor allem die Erfüllung der Dokumentationspflichten in der stationären und ambulanten Langzeitpflege erleichtert, ohne fachliche Qualitätsstandards zu vernachlässigen oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.
TA Triumph-Adler bietet die elektronische Pflegeakte als App an. Sie ist optimal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche abgestimmt. Sie bietet
TA Triumph-Adler bietet die elektronische Pflegeakte als App an. Sie ist optimal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche abgestimmt. Sie bietet
- ganzheitlichen Überblick: Anwender haben alle relevanten Patientendaten im Blick und können zugleich auf alle Informationen für die Planung von Pflegeeinsätzen sowie für Leistungsabrechnungen zugreifen.
- hohe Datensicherheit: Klar definierte Zugriffsrechte für alle Personen, die an der Patientenversorgung beteiligt sind, sorgen für Datensicherheit.
- schnellen Zugriff: Über Schlagworte kann gezielt nach bestimmten Dokumenten gesucht werden – das spart viel Zeit.
- eine übersichtliche und anwenderfreundliche Struktur: Alle Informationen werden sortiert und strukturiert dargestellt – auch wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen.
- immer den neuesten technischen Stand: Im Wartungsvertrag sind automatische Updates enthalten.
Die Installation der App ist unkompliziert, es kann praktisch sofort losgehen. Für jeden Betreuten wird automatisch ein Verzeichnis angelegt, das Leistungsnachweise, Pflegeberichte, Pläne, SIS (Strukturierte Informationssammlung), Protokolle, Stammdatenblätter, kaufmännische Belege und Verordnungen geordnet präsentiert.
Mehr erfahren?
Mehr erfahren?
Es gibt verschiedene Formen von elektronischen Rechnungen, kurz eRechnungen genannt. Rechtlich sind sie Rechnungen auf Papier gleichgestellt. In Behörden, Unternehmen und anderen Organisationen sind Papierrechnungen zusehends unerwünscht: Sie verlangsamen Arbeitsprozesse, da sie aufwendig durch händisches Scannen in digitale Workflows (siehe auch DMS) eingebunden werden müssen.
Als eRechnungen gelten alle Formate, die elektronisch verschickt und empfangen und ohne Medienbruch automatisch digital weiterverarbeitet werden können. Das gilt insbesondere für maschinenlesbare XML-Formate, wie sie etwa die XRechnung verwendet. Für Menschen muss das Format durch ein zusätzliches Visualisierungsprogramm lesbar gemacht werden. Viele Unternehmen nutzen derzeit noch EDI oder deren Weiterentwicklung ZUGFeRD. ZUGFeRD verbindet XML- und PDF-Format, sodass Rechnungen sowohl von Maschinen als auch von Menschen gelesen werden können.
Als eRechnungen gelten alle Formate, die elektronisch verschickt und empfangen und ohne Medienbruch automatisch digital weiterverarbeitet werden können. Das gilt insbesondere für maschinenlesbare XML-Formate, wie sie etwa die XRechnung verwendet. Für Menschen muss das Format durch ein zusätzliches Visualisierungsprogramm lesbar gemacht werden. Viele Unternehmen nutzen derzeit noch EDI oder deren Weiterentwicklung ZUGFeRD. ZUGFeRD verbindet XML- und PDF-Format, sodass Rechnungen sowohl von Maschinen als auch von Menschen gelesen werden können.
E-Mails sind elektronische Briefe (Mails), die über das Internet von einem Computer an einen anderen verschickt werden. Absender und Empfänger müssen über eine E-Mail-Adresse verfügen. An E-Mails können Dateien angehängt werden, die sogenannten Attachments. Über diese Anhänge haben E-Mails eine große Bedeutung im Datenaustausch gewonnen.
E-Mails sowohl mit geschäftlich als auch mit steuerlich relevanten Informationen müssen, je nach Inhalt, sechs bis zehn Jahre aufbewahrt werden. Diese Aufgabe übernehmen E-Mail-Archive. Ein E-Mail-Archiv dient zur langfristigen, unveränderlichen und sicheren Aufbewahrung elektronischer Nachrichten.
Die Anforderungen an die Aufbewahrung von E-Mails ergeben sich aus den GoBD, den „Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Aus diesen Vorgaben ergibt sich, dass alle steuerrelevante Daten – also auch E-Mails und Dateianhänge, die Attachments –, die für eine lückenlose Dokumentation der Geschäftstätigkeiten notwendig sind, in maschinell auswertbarer Form vorliegen müssen. Alle anderen E-Mails müssen nicht archiviert werden.
Siehe auch E-Mail-Archivierung und E-Mail-Archiv as a Service
Die Anforderungen an die Aufbewahrung von E-Mails ergeben sich aus den GoBD, den „Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Aus diesen Vorgaben ergibt sich, dass alle steuerrelevante Daten – also auch E-Mails und Dateianhänge, die Attachments –, die für eine lückenlose Dokumentation der Geschäftstätigkeiten notwendig sind, in maschinell auswertbarer Form vorliegen müssen. Alle anderen E-Mails müssen nicht archiviert werden.
Siehe auch E-Mail-Archivierung und E-Mail-Archiv as a Service
E-Mails mit geschäftlich oder steuerlich relevanten Informationen müssen – je nach Inhalt – sechs bis zehn Jahre aufbewahrt werden. Diese Aufgabe übernehmen E-Mail-Archive. Sie dienen zur langfristigen, unveränderlichen und sicheren Aufbewahrung elektronischer Nachrichten. Die E-Mail-Archivierung kann an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Dieses Angebot nennt sich E-Mail-Archivierung as a Service.
Unveränderliche und sichere Aufbewahrung von E-Mails. Grundlage der Archivierung sind zum einen gesetzliche Anforderungen für die lückenlose Dokumentation steuerlich relevanter Informationen, zum anderen Anforderungen von Unternehmen an die Verwaltung geschäftlich relevanter E-Mails.
Die Anforderungen an die Aufbewahrung von E-Mails ergeben sich aus den GoBD, den „Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Aus diesen Vorgaben ergibt sich, dass alle E-Mails – je nach Inhalt – für sechs oder zehn Jahre archiviert werden müssen, die Handelsgeschäfte betreffen und für die Besteuerung relevant sind. Alle anderen E-Mails müssen nicht archiviert werden.
Die Anforderungen an die Aufbewahrung von E-Mails ergeben sich aus den GoBD, den „Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Aus diesen Vorgaben ergibt sich, dass alle E-Mails – je nach Inhalt – für sechs oder zehn Jahre archiviert werden müssen, die Handelsgeschäfte betreffen und für die Besteuerung relevant sind. Alle anderen E-Mails müssen nicht archiviert werden.
Teilbereich des Dokumentenmanagements, etwa bei DMS- oder ECM-Lösungen. Beim E-Mail-Management wird Empfang, Verteilung, Klassifikation, Speicherung und Löschung von geschäftsrelevanten E-Mails strukturiert und organisiert.
Employer Branding vermittelt die Marke eines Arbeitgebers. Unternehmen und andere Organisationen positionieren sich in der Außenkommunikation über bestimmte Werte und Einstellungen. Durch Employer Branding machen sich Arbeitgeber beim Recruiting attraktiv für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit der Markenaufbau gelingt, muss die Positionierung glaubwürdig sein. Daher muss Employer Branding auch nach innen stimmig und überzeugend sein.
Ein authentisches Employer Branding lässt sich in drei Schritten aufbauen:
Ein authentisches Employer Branding lässt sich in drei Schritten aufbauen:
- Eine Analyse mündet in der Employer Value Proposition
Employer Branding muss nach außen wie nach innen funktionieren. Das klappt nur, wenn es authentisch und glaubwürdig ist. Daher beginnt der Markenaufbau mit einer Analyse: Was macht uns als Arbeitgeber aus, inwiefern sind wir besonders, welche Werte sind uns wichtig? Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz auf ihren Arbeitgeber und warum? Was mögen sie, was stört sie? Was könnte künftige Angestellte anziehen, was abschrecken?
In einer ehrlichen Analyse als „Nabelschau“ werden Stärken und Schwächen eines Arbeitgebers sichtbar. Die Stärken gilt es zu betonen (während gleichzeitig auch die Schwächen angegangen werden dürfen). Aus den Stärken und den Unterschieden zu den Wettbewerbern wächst die Employer Value Proposition mit den Werten und Besonderheiten als Arbeitgeber. - Kommunizieren Sie die Employer Value Proposition
Selbst der beste Arbeitgeber findet keine Arbeitskräfte, wenn die nichts von ihm wissen. Daher ist es wichtig, die eigenen Werte und Stärken zu vermitteln. Dabei lohnt es sich, einen Kommunikationsplan zu erstellen, um die Zielgruppen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten. Social Media, die eigene Karriere-Seite und andere Online-Medien, Messen und andere Events sind dafür besonders gut geeignet. Die besten Markenbotschafter sind die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ihre Glaubwürdigkeit ist nicht zu übertreffen.
Noch wichtiger als die Kanäle ist der Content: Welche Inhalte sollen wo wie vermittelt werden? - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden
Im dritten Schritt wird die Employer-Branding-Kommunikation eng mit dem Recruiting verzahnt. Da der Arbeitgeber mittlerweile – wenn alles geklappt hat – als attraktiv gilt, sollte es mit dem Anheuern von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keine Probleme geben.
Probleme gibt es allerdings, wenn sich die Realität zu sehr vom Image des Arbeitgebers unterscheidet. In diesem Fall sind die neuen Arbeitskräfte sehr schnell wieder weg. Wer neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur finden, sondern langfristig binden will, muss die Werte und Stärken seines Employer Branding nicht nur behaupten, sondern leben.
Für fast 30 Prozent der Neueingestellten, die innerhalb der ersten 100 Tage wieder abspringen, ist ein irreführendes Employer Branding ein wesentlicher Grund für ihre Kündigung.
Als Empowerment werden Strategien und Maßnahmen bezeichnet, die den Grad an Selbstbestimmung von Menschen und Gemeinschaften durch aktives Aneignen von Gestaltungsvermögen steigern. Das Ziel des Empowerments ist erreicht, wenn diese Menschen oder Gemeinschaften ihre Interessen selbstbestimmt und eigenverantwortlich vertreten können.
In Unternehmen und anderen Organisationen besteht die Aufgabe darin, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ermächtigen, möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu arbeiten. Empowerment fußt dabei auf zwei Prinzipien: Menschen wird mehr Verantwortung übertragen, Führungskräfte müssen ihnen die dafür notwendigen Ressourcen bereitstellen. Das erfordert eine Vertrauenskultur mit der Bereitschaft der Führungskräfte, Verantwortung zu delegieren. Auf der Gegenseite muss das Empowerment durch den Erwerb benötigter Qualifikationen unterstützt werden.
Ohne Empowerment der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist beispielsweise agiles Arbeiten nicht möglich, da Teams hier weitgehend eigenverantwortlich agieren. Die Kontrolle erfolgt weniger durch Führungskräfte als durch Instrumente des agilen Projektmanagements wie Scrum oder Kanban.
In Unternehmen und anderen Organisationen besteht die Aufgabe darin, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ermächtigen, möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu arbeiten. Empowerment fußt dabei auf zwei Prinzipien: Menschen wird mehr Verantwortung übertragen, Führungskräfte müssen ihnen die dafür notwendigen Ressourcen bereitstellen. Das erfordert eine Vertrauenskultur mit der Bereitschaft der Führungskräfte, Verantwortung zu delegieren. Auf der Gegenseite muss das Empowerment durch den Erwerb benötigter Qualifikationen unterstützt werden.
Ohne Empowerment der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist beispielsweise agiles Arbeiten nicht möglich, da Teams hier weitgehend eigenverantwortlich agieren. Die Kontrolle erfolgt weniger durch Führungskräfte als durch Instrumente des agilen Projektmanagements wie Scrum oder Kanban.
E-Procurement verlagert den Einkauf auf digitale Abläufe. Unternehmen nutzen eine digitale Lösung, um untereinander den Einkauf zu regeln und so Zeit und Kosten zu sparen. Im Idealfall arbeiten die Systeme auf beiden Seiten – Lieferanten und einkaufende Unternehmen – problemlos miteinander.
E-Procurement ist häufig ein Modul eines Dokumenten-Management-Systems. Viele ECM-Systeme enthalten digitale Workflows zum Verwalten von Einkaufs-, Beschaffungs- und Vertriebsaktivitäten. So erhält beispielsweise jede Bestellung einen Status: bezahlt, geliefert, erledigt oder Reklamation. Beim digitalen Procurement ist der Überblick etwa über alle offenen oder reklamierten Bestellungen selbstverständlich. Ähnliche Lösungen gibt es auch für Verkauf und Vertrieb. Als Modul einer DMS-Lösung lässt sich E-Procurement mit verwandten Modulen wie beispielsweise der digitalen Rechnungsprüfung und -bearbeitung verknüpfen.
E-Procurement ist häufig ein Modul eines Dokumenten-Management-Systems. Viele ECM-Systeme enthalten digitale Workflows zum Verwalten von Einkaufs-, Beschaffungs- und Vertriebsaktivitäten. So erhält beispielsweise jede Bestellung einen Status: bezahlt, geliefert, erledigt oder Reklamation. Beim digitalen Procurement ist der Überblick etwa über alle offenen oder reklamierten Bestellungen selbstverständlich. Ähnliche Lösungen gibt es auch für Verkauf und Vertrieb. Als Modul einer DMS-Lösung lässt sich E-Procurement mit verwandten Modulen wie beispielsweise der digitalen Rechnungsprüfung und -bearbeitung verknüpfen.
E-Procurement: stimmige Lösung statt Patchwork
Viele Unternehmen, gerade aus dem Mittelstand, tun sich schwer damit, gewachsene Strukturen in Einkauf und Vertrieb umzustellen auf konsequentes E-Procurement. Oft gibt es ein Patchwork von Einzellösungen und es fehlt an integrierten digitalen Workflows. Im Idealfall sind auch das Supply-Chain-Management und die Logistik angebunden an die Prozesse im E-Procurement.
Häufig setzt E-Procurement auf ERP-Systeme auf: Softwarelösungen, die Geschäftsprozesse unterstützen und damit die Warenwirtschaft vereinfachen. Viele Unternehmen, die keine eigenen Lösungen entwickeln wollen, nutzen standardisierte Cloud-Angebote.
Einkäufer und Supply Manager profitieren beim E-Procurement durch:
Häufig setzt E-Procurement auf ERP-Systeme auf: Softwarelösungen, die Geschäftsprozesse unterstützen und damit die Warenwirtschaft vereinfachen. Viele Unternehmen, die keine eigenen Lösungen entwickeln wollen, nutzen standardisierte Cloud-Angebote.
Einkäufer und Supply Manager profitieren beim E-Procurement durch:
- Mehr Transparenz. Unternehmen halten vom Anlegen der Bestellung bis hin zur Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung alle Abläufe zuverlässig im Blick. Zudem sinkt das Risiko von Eingabe- und Übertragungsfehlern.
- Weniger Aufwand. Digitale Prozesse automatisieren Routineaufgaben.
- Höhere Erträge, etwa indem Bestellungen automatisch bei den besten und günstigsten Lieferanten platziert werden. Die Zahl der Beschaffungen von anderen Abteilungen, die am Einkauf vorbeilaufen, reduziert sich.
- Bessere Konditionen. Da die Konditionen der Vertragspartner transparent sind, können sie im Bedarfsfall nachverhandelt werden. So wird ein strategisches Lieferantenmanagement überhaupt erst möglich.
Bestandteile von E-Procurement
Angebotsmanagement: Eine der wichtigsten Aufgaben des Einkaufs besteht darin, Angebote einzuholen und zu vergleichen. Durch E-Procurement kann diese Tätigkeit zentralisiert werden, die Angebote können unternehmensweit verglichen werden.
Genehmigungsprozess: Transaktionen müssen oft genehmigt werden. Solche Vorgänge lassen sich durch E-Procurement standardisieren und beschleunigen: Die Software schiebt den Vorgang in einem festgelegten Workflow an alle Beteiligten weiter, die ihr Go geben müssen – dafür reicht oft schon ein Knopfdruck.
Transaktion: Auch die eigentliche Bestellung kann durch das E-Procurement-Modul umgesetzt werden. Wer lieber auf E-Mails setzt: Werden hierfür standardisierte Formate verwendet, können die Daten unkompliziert übertragen werden.
Tracking: Nach dem Bestellen folgt das Liefern. Per Tracking kann jederzeit gesehen und damit überwacht werden, wie weit die Lieferung bereits vorangeschritten ist. So lässt sich die Lieferkette vom Absender bis zum bestellenden Unternehmen verfolgen.
Zahlung: Zahlungen werden verstärkt digital abgewickelt – derzeit vor allem als EDI- und PDF-Format, künftig verstärkt über ZUGFeRD oder als XRechnung. Innerhalb von ECM-Systemen lassen sich die Module für das E-Procurement und für die digitale Rechnungsprüfung und -bearbeitung problemlos kombinieren.
Reporting: Da beim E-Procurement sämtliche Vorgänge elektronisch ablaufen, sind sie von Anfang an elektronisch dokumentiert. Diese digital vorliegenden Unterlagen können problemlos zu Reports (etwa über bestimmte Lieferanten) aufbereitet werden.
Beim E-Procurement werden rechtsverbindliche Dokumente übertragen. Es sind daher hohe Standards an IT-Sicherheit und Datensicherheit notwendig, damit keine unbefugten Dritten auf Dateien zugreifen können.
Genehmigungsprozess: Transaktionen müssen oft genehmigt werden. Solche Vorgänge lassen sich durch E-Procurement standardisieren und beschleunigen: Die Software schiebt den Vorgang in einem festgelegten Workflow an alle Beteiligten weiter, die ihr Go geben müssen – dafür reicht oft schon ein Knopfdruck.
Transaktion: Auch die eigentliche Bestellung kann durch das E-Procurement-Modul umgesetzt werden. Wer lieber auf E-Mails setzt: Werden hierfür standardisierte Formate verwendet, können die Daten unkompliziert übertragen werden.
Tracking: Nach dem Bestellen folgt das Liefern. Per Tracking kann jederzeit gesehen und damit überwacht werden, wie weit die Lieferung bereits vorangeschritten ist. So lässt sich die Lieferkette vom Absender bis zum bestellenden Unternehmen verfolgen.
Zahlung: Zahlungen werden verstärkt digital abgewickelt – derzeit vor allem als EDI- und PDF-Format, künftig verstärkt über ZUGFeRD oder als XRechnung. Innerhalb von ECM-Systemen lassen sich die Module für das E-Procurement und für die digitale Rechnungsprüfung und -bearbeitung problemlos kombinieren.
Reporting: Da beim E-Procurement sämtliche Vorgänge elektronisch ablaufen, sind sie von Anfang an elektronisch dokumentiert. Diese digital vorliegenden Unterlagen können problemlos zu Reports (etwa über bestimmte Lieferanten) aufbereitet werden.
Beim E-Procurement werden rechtsverbindliche Dokumente übertragen. Es sind daher hohe Standards an IT-Sicherheit und Datensicherheit notwendig, damit keine unbefugten Dritten auf Dateien zugreifen können.
E-Procurement mit TA Triumph-Adler
Die digitale Lieferantenakte macht alle Bestellvorgänge samt Drumherum auf einen Blick verfügbar und gestaltet so die Einkaufsprozesse wesentlich effizienter. Bei TA Triumph-Adler ist E-Procurement ein Modul der ECM-Systeme, die für den jeweiligen Zweck passgenau konfiguriert werden.
Beim Encoding (zu Deutsch: Verschlüsselung) werden analoge Signale in digitale Daten umgewandelt und diese Daten komprimiert, um das benötigte Speichervolumen zu reduzieren (siehe auch Datenverschlüsselung und Datenkompression).
Siehe ECM
Der ePen ist ein digitaler Kugelschreiber, der handschriftliche Aufzeichnungen digital lesbar macht. Im Kugelschreiber eingebaut sind eine Infrarotkamera, ein Speicher mit USB-Zugang sowie ein Prozessor. Was mit dem ePen auf dafür vorgesehene Formulare geschrieben wird, wird automatisch digitalisiert und per Bluetooth weitergeleitet. Angewendet wird der ePen etwa im medizinischen Umfeld bei der Erfassungen der Daten von neuen Patienten, in Autohäusern für die digitale Auftrags- und Servicebestätigung oder in der Hotellerie bei digitalen Meldebestätigungen oder auch für Kundenfeedback.
Die Rechtssicherheit solcher – zugleich handschriftlich und digital erfasster – Daten gewährleistet der ePen, indem er alle Vorgaben für rechtsgültige E-Signaturen erfüllt. Seit dem Inkrafttreten der eIDAS-Verordnung, die seit 2014 auf europäischer Ebene die elektronische Identifizierung und die elektronischen Vertrauensdienste regelt, gewinnt die digitale Unterschrift ständig an Bedeutung.
Die Rechtssicherheit solcher – zugleich handschriftlich und digital erfasster – Daten gewährleistet der ePen, indem er alle Vorgaben für rechtsgültige E-Signaturen erfüllt. Seit dem Inkrafttreten der eIDAS-Verordnung, die seit 2014 auf europäischer Ebene die elektronische Identifizierung und die elektronischen Vertrauensdienste regelt, gewinnt die digitale Unterschrift ständig an Bedeutung.
ERP ist die Abkürzung für Enterprise Resource Planning. Mithilfe von ERP-Systemen planen, verwalten und steuern Unternehmen wichtige Ressourcen wie Kapital, Personal oder Betriebsmittel. ERP-Systeme bestehen aus modularen, miteinander kommunizierenden IT-Systemen und basieren auf einer zentralen Datenbank. Alle Daten stehen den berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über das ERP-System zur Verfügung: Sie sind nur einen Klick entfernt. Dadurch entfällt die mehrfache Dateneingabe, sich wiederholende Arbeitsabläufe werden vereinfacht und lassen sich weitestgehend automatisieren. Das wiederum spart Kosten, Zeit und Aufwand. Ziel des Enterprise Resource Planning sind optimierte Abläufe und Prozesse, die zugleich eine schnellere – und angemessene – Reaktion auf Veränderungen im Markt ermöglichen.
Vorläufer der ERP-Systeme waren in den 1960er Jahren MRP-Systeme (Material Requirement Planning) für die Materialplanung. In den 1980ern wurden diese Systeme so erweitert, dass sie auch für die Produktionsplanung und -steuerung eingesetzt werden konnten. Im folgenden Jahrzehnt entstanden die ersten ERP-Systeme mit integrierten Funktionen für Vertrieb sowie Personal- und Rechnungswesen.
Dank des modularen Aufbaus lassen sich ERP-Systeme an die Anforderungen des Unternehmens anpassen. Je nach Bedarf unterstützt das ERP-System folgende Bereiche:
Vorläufer der ERP-Systeme waren in den 1960er Jahren MRP-Systeme (Material Requirement Planning) für die Materialplanung. In den 1980ern wurden diese Systeme so erweitert, dass sie auch für die Produktionsplanung und -steuerung eingesetzt werden konnten. Im folgenden Jahrzehnt entstanden die ersten ERP-Systeme mit integrierten Funktionen für Vertrieb sowie Personal- und Rechnungswesen.
Dank des modularen Aufbaus lassen sich ERP-Systeme an die Anforderungen des Unternehmens anpassen. Je nach Bedarf unterstützt das ERP-System folgende Bereiche:
- Beschaffung
- Produktion
- Materialwirtschaft
- Vertrieb
- Personalwesen
- Dokumentenmanagement
- Finanz- und Rechnungswesen
- Marketing
- E-Commerce
- Controlling
Für alle diese Aufgaben sind auch Einzelsysteme verfügbar. Ihr Nachteil: Durch fehlende Schnittstellen oder Inkompatibilität geht der Gesamtüberblick verloren.
Die elektronische Signatur, kurz E-Signatur, bestätigt die Identität des Absenders sowie die Originaltreue der Nachricht. Eine E-Signatur benötigt mit elektronischen Informationen verknüpfte Daten, anhand derer Unterzeichner identifiziert werden können und die Integrität der signierten elektronischen Informationen geprüft werden kann.
Rechtlich verbindlich ist sie nur in Form der qualifizierten elektronischen Signatur. Sie ersetzt die rechtsverbindliche handschriftliche Unterschrift in der digitalen Welt. Die qualifizierten Zertifikate für die elektronische Signatur werden in Form einer Smartcard ausgestellt, die nicht an andere Personen übertragbar ist. Die E-Signatur wird auf Basis hochsicherer kryptografischer Schlüssel erzeugt (siehe Datenverschlüsselung).
Rechtlich verbindlich ist sie nur in Form der qualifizierten elektronischen Signatur. Sie ersetzt die rechtsverbindliche handschriftliche Unterschrift in der digitalen Welt. Die qualifizierten Zertifikate für die elektronische Signatur werden in Form einer Smartcard ausgestellt, die nicht an andere Personen übertragbar ist. Die E-Signatur wird auf Basis hochsicherer kryptografischer Schlüssel erzeugt (siehe Datenverschlüsselung).
E-Signaturen bei TA Triumph-Adler
TA Triumph-Adler arbeitet bei E-Signaturen mit dem Anbieter DocuSign zusammen, was folgendermaßen funktioniert: Unsere Kunden melden sich mit einem (kostenlosen) Benutzer-Account bei DocuSign an und wählen das zu signierende Dokument aus, etwa den Arbeitsvertrag. Festgelegt wird, welche Felder – etwa das Datum – auszufüllen sind. Dann signieren die künftigen Angestellten den Vertrag, entweder mit vorgefertigter Signatur oder per digitalem Stift. Anschließend auf „Finish“ klicken – und fertig. Da direkt über den Anbieter signiert wird, ist das Verfahren nach den eIDAS-Vorgaben rechtsgültig.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Das Ethernet verteilt Daten innerhalb eines Netzwerks, und zwar über LAN-Kabel. Diese Kabel werden zwischen dem Router und dem zu verbindenden Gerät – etwa einem Computer, einem Server oder einem Drucker – verlegt.
Im Vergleich zu einem kabellosen WLAN-Netzwerk ist das Ethernet deutlich schneller, zudem können Wände die Übertragung der Daten nicht stören. Mobile Geräte wie etwa Smartphones, Tablets und manche Laptops sind nicht ans Ethernet anschließbar, da die benötigten Ports fehlen, um die Kabel einzustecken.
Im Vergleich zu einem kabellosen WLAN-Netzwerk ist das Ethernet deutlich schneller, zudem können Wände die Übertragung der Daten nicht stören. Mobile Geräte wie etwa Smartphones, Tablets und manche Laptops sind nicht ans Ethernet anschließbar, da die benötigten Ports fehlen, um die Kabel einzustecken.
Siehe Cyberangriff
Unternehmen und andere Organisationen müssen die digitale Transformation anpacken. Der Wille ist da, doch mitunter fehlt es an der notwendigen Expertise im eigenen Haus, um IT-Projekte passgenau aufzusetzen und umzusetzen. Diese Aufgabe kann an ein externes Projektmanagement ausgelagert werden.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten heute einen Digital Workplace, der es ihnen erlaubt, zeit- und ortsunabhängig auf alle für sie wichtigen Unterlagen zugreifen zu können. Dafür wird auf Arbeitgeberseite eine entsprechende IT-Ausstattung benötigt. Damit stellt sich die Frage: „Was brauchen wir eigentlich?“ Antworten geben externe IT-Projektleiter. Sie entlasten ihre Auftraggeber und insbesondere deren IT-Abteilung, indem sie sich um die Umsetzung des Projekts von der Konzeptphase bis zur Implementierung kümmern.
Externe Projektmanager stehen entweder in Diensten des Lösungsanbieters oder sind sein erster Ansprechpartner. Kommunikation ist eine essenzielle Aufgabe von externen Projektleitern, damit alle Beteiligten jederzeit wissen, wie weit das IT-Projekt gediehen ist und ob es eventuell Probleme oder Verzögerungen gibt. Als Projektleiter ist der externe Spezialist auch dafür verantwortlich, das Budget einzuhalten. Einige Anbieter bieten flexible Abrechnungsmodelle mit Kostengarantie an.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten heute einen Digital Workplace, der es ihnen erlaubt, zeit- und ortsunabhängig auf alle für sie wichtigen Unterlagen zugreifen zu können. Dafür wird auf Arbeitgeberseite eine entsprechende IT-Ausstattung benötigt. Damit stellt sich die Frage: „Was brauchen wir eigentlich?“ Antworten geben externe IT-Projektleiter. Sie entlasten ihre Auftraggeber und insbesondere deren IT-Abteilung, indem sie sich um die Umsetzung des Projekts von der Konzeptphase bis zur Implementierung kümmern.
Externe Projektmanager stehen entweder in Diensten des Lösungsanbieters oder sind sein erster Ansprechpartner. Kommunikation ist eine essenzielle Aufgabe von externen Projektleitern, damit alle Beteiligten jederzeit wissen, wie weit das IT-Projekt gediehen ist und ob es eventuell Probleme oder Verzögerungen gibt. Als Projektleiter ist der externe Spezialist auch dafür verantwortlich, das Budget einzuhalten. Einige Anbieter bieten flexible Abrechnungsmodelle mit Kostengarantie an.
Ihr Ansprechpartner: TA Triumph-Adler
Ob es um das Einrichten von Digital Workplaces, den Umstieg auf Cloud-Lösungen oder steigende Anforderungen an die IT-Sicherheit geht: Diese Herausforderungen lassen sich elegant und schnell mit den externen IT-Projektmanagern von TA Triumph-Adler lösen. Sie kümmern sich um die Umsetzung des Projekts vom Konzept bis zur Implementierung – und auf Wunsch noch darüber hinaus.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.