Glossar
Schnittstelle und damit Verbindung zwischen zwei EDV-Systemen mit unterschiedlicher Systemsoftware.
Als Generation X werden die Jahrgänge zwischen 1965 und 1980 bezeichnet. Als Attribute werden ihr ausgeprägtes Konsumverhalten und eine gewisse Oberflächlichkeit zugeschrieben. Sie hat ein spürbares Interesse an einem beruflichen Aufstieg: Leistung soll sich finanziell lohnen. Die Generation X will sich durch berufliche Erfolge eine hohe Lebensqualität ermöglichen, daher gilt sie als ehrgeizig und ambitioniert, pragmatisch, zielstrebig und ergebnisorientiert. Dieser Einsatz ist für sie Mittel zum Zweck: „Arbeiten, um zu leben“ – nicht umgekehrt.
Die Generation X schätzt Unabhängigkeit beim Gestalten ihrer Aufgaben, daher spielen flexible Arbeitszeiten und die Option auf Arbeit im Homeoffice für sie eine wichtige Rolle. Die Generation X übernimmt derzeit die meisten Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft, da die Generation der Babyboomer (die Jahrgänge 1955 bis 1964) allmählich in den Ruhestand wechselt.
Die Generation X schätzt Unabhängigkeit beim Gestalten ihrer Aufgaben, daher spielen flexible Arbeitszeiten und die Option auf Arbeit im Homeoffice für sie eine wichtige Rolle. Die Generation X übernimmt derzeit die meisten Führungsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft, da die Generation der Babyboomer (die Jahrgänge 1955 bis 1964) allmählich in den Ruhestand wechselt.
Als Generation Y oder auch Millennials werden die Jahrgänge zwischen 1980 und den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Sie ist, so die generalisierende Zuschreibung, weniger am beruflichen Aufstieg als an einer Work-Life-Integration interessiert. Arbeit und Leben verschwimmen. Deshalb spielen Aspekte wie Sinn oder Selbstverwirklichung bei der Job- und Berufswahl eine deutlich wichtigere Rolle als noch bei der Generation X. Die Arbeit soll zur Persönlichkeit passen. Stimmt die Passung, zeigt sich die Generation Y arbeitsfreudig, ehrgeizig und wissbegierig. Wichtig bleibt dabei, dass sie selbstbestimmt und flexibel agieren kann.
Da die Millennials im Privatleben digital vernetzt sind, stellen sie vergleichbare Ansprüche an ihren Arbeitsplatz (siehe Digital Workplace). Arbeiten im Homeoffice ist – zumindest als Option – für sie essenziell, flexible Arbeitszeiten werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Stimmt das Umfeld nicht, ist die Generation Y schnell bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Sie weiß um ihre individuellen Fähigkeiten und ist willens, diese bestmöglich zu vermarkten.
Da die Millennials im Privatleben digital vernetzt sind, stellen sie vergleichbare Ansprüche an ihren Arbeitsplatz (siehe Digital Workplace). Arbeiten im Homeoffice ist – zumindest als Option – für sie essenziell, flexible Arbeitszeiten werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Stimmt das Umfeld nicht, ist die Generation Y schnell bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Sie weiß um ihre individuellen Fähigkeiten und ist willens, diese bestmöglich zu vermarkten.
Als Generation Z werden die Jahrgänge etwa ab 1995 bezeichnet. Sie stellt im Vergleich zur Generation X und zur Generation Y die höchsten Ansprüche an Unabhängigkeit und persönliche Entfaltung. Die Arbeit soll zur Persönlichkeit passen. Anders als die Vorgängergeneration trennt die Generation Z strikt Berufs- von Arbeitsleben. Flexible Arbeitszeiten und die Option auf Homeoffice (oder auch auf ein Sabbatical) werden als selbstverständlich vorausgesetzt, ebenso eine technologische Ausstattung ihres Digital Workplace, die für diese Digital Natives auf dem neuesten Stand zu drin hat. Ergebnisse sind wichtiger als Präsenz: Mit dieser Einstellung hadern, wie Umfragen bestätigen, viele der älteren Kolleginnen und Kollegen – und vor allem Chefs. Stimmt das Umfeld nicht, sind Vertreter der Generation Z wie schon die Millennials schnell bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Sie wissen um ihre individuellen Fähigkeiten und sind willens, diese bestmöglich zu vermarkten.
Da die Generation Z erst allmählich ins Arbeitsleben eintritt, müssen diese – notgedrungen generalisierenden – Zuschreibungen noch vorläufig bleiben.
Da die Generation Z erst allmählich ins Arbeitsleben eintritt, müssen diese – notgedrungen generalisierenden – Zuschreibungen noch vorläufig bleiben.
Die GNU Free Documentation Licence wird für freie Inhalte (Open Content) genutzt. Inhalte unter dieser Lizenz können ohne Kosten verbreitet, vervielfältigt und modifiziert werden, solange die Lizenzbedingungen eingehalten werden. Dazu zählen unter anderem die Nennung des Autors und die Verpflichtung, abgeleitete Inhalte wieder unter diese GNU Free Documentation License zu stellen.
GoBD ist die Abkürzung für die „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Sie schreiben vor, dass steuerrelevante Belege – egal ob Papier- oder digitale Dokumente – so aufbewahrt werden, dass sie entweder unveränderbar sind oder jegliche Veränderung nachvollzogen werden kann. Für die Dauer der Aufbewahrung gelten Fristen von sechs bzw. zehn Jahren.
Der Begriff „Green IT“ hat zwei Aspekte: Umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen aus dem und für den IT-Bereich gelten ebenso als „Green“ wie Lösungen aus dem IT-Bereich, die für nachhaltige und ressourcenschonende Zwecke eingesetzt werden. Gemeinsam ist beiden Aspekten von Green IT, das pfleglich(er) mit Energie und Rohstoffen umgegangen wird. Insofern können als Green IT alle Bestrebungen beschrieben werden, die Informationstechnologie energieeffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Notwendigkeit eines ressourcenschonenden Einsatzes von IT wächst, denn mit der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Geräten steigt auch ihr Anteil am Stromverbrauch, vor allem durch Computer, Server und Rechenzentren. Damit forciert die digitale Transformation den Klimawandel. Deshalb strebt Green IT unter anderem diese Ziele an:
Die Notwendigkeit eines ressourcenschonenden Einsatzes von IT wächst, denn mit der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Geräten steigt auch ihr Anteil am Stromverbrauch, vor allem durch Computer, Server und Rechenzentren. Damit forciert die digitale Transformation den Klimawandel. Deshalb strebt Green IT unter anderem diese Ziele an:
- Verringerter Ressourcen- und Energieverbrauch bei der Herstellung möglichst langlebiger Hardware
- Ressourcenschonende Entwicklung von Software
- Reduktion des Energieverbrauchs bei der Nutzung von IT
- Recycling und energiesparende Entsorgung von Hardware
- Vermeiden unnötiger Ausdrucke
- Einsatz von IT zur Reduktion der Emissionen anderer Produkte
8 Ansatzpunkte für Green IT
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ermittelt, dass Mittelständler bis zu 75 Prozent der Energiekosten in ihrer IT-Infrastruktur einsparen könnten. Dafür gibt es acht Ansatzpunkte:
- IT-Ausstattung dem Bedarf anpassen. Häufig ist die IT-Architektur überdimensioniert: Es wird ein Hochhaus gebaut, doch nur das Erdgeschoss wird genutzt. Allein der Einsatz von Thin Clients spart bis zu 50 Prozent an Energie.
- Gerätelandschaft zentralisieren. Nicht jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter braucht eine Komplettausstattung mit Drucker, Scanner und Faxgerät am Schreibtisch. Sinnvoller sind zentral in Druckerräumen untergebrachte MFPs – Multifunktionsprinter, die drucken, kopieren, scannen und oft auch faxen können.
- Geräte abschalten: Der Standby-Modus frisst Strom. Am Abend oder übers Wochenende können die meisten Geräte komplett abgeschaltet werden. Zeitschaltuhren konterkarieren dabei jede Vergesslichkeit.
- Schon beim Einkauf an Energieeffizienz denken. Einschlägige Siegel wie Energy Star (siehe unten) oder Blauer Engel (siehe unten) helfen dabei.
- Serverraum kühlen. Bis zu 50 Prozent der Energiekosten in Serverräumen entfallen auf Kühlung und Beleuchtung. Diese Kosten lassen sich durch fensterlose Serverräume bzw. Fenster mit Reflexionsfolien, optimierte Raumdämmungen und klug gelenkte Luftströme senken.
- IT-Prozesse automatisieren. Wer beispielsweise Backups automatisiert, kann sie auf Zeiten legen, in denen das System nicht anderweitig benötigt wird. So werden Systemressourcen optimal genutzt.
- Datenmanagement optimieren. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter pflegt ein eigenes Archiv? Das frisst Speicherkapazitäten und Energie. Schlauer ist ein zentralisiertes Dokumenten-Management-System mit festgelegten digitalen Workflows, das unabhängig von Zeit und Ort den Zugriff auf benötigte Dateien gewährleistet.
- Green through IT: Ressourcen schonen durch IT, auch das ist möglich – etwa wenn die Videokonferenz die Geschäftsreise ersetzt oder die Logistik-IT die Fahr- und Wartezeiten der Lkws verkürzt.
Zertifikate für Green IT
Wer nachhaltig wirtschaften und Ressourcen schonen will, setzt auf Green IT. Doch häufig ist schwer zu erkennen, welche Produkte und Dienstleistungen wirklich nachhaltig sind oder zumindest helfen, den Energieverbrauch zu drosseln. Für Hilfestellung sorgen unabhängige Zertifikate:
- Der Blaue Engel. Das Umweltzeichen zeichnet auch Elektrogeräte aus. Dabei wird auch auf Nutzungsdauer und Recyclingfähigkeit geachtet. Für die Vergabe wird der Fachverband Bitkom zu Rate gezogen.
- Das EU-Energielabel. Es zeigt wie eine Ampel an, wie energieeffizient ein Gerät ist: von Grün (A+++) bis Rot (D).
- Der Energy Star. Dieses Umweltzeichen aus den USA ist mittlerweile global akzeptiert. Wer dieses Zertifikat will, muss die Standards der US-Umweltschutzbehörde EPA erfüllen.
Das EU-Umweltzeichen. Es beurteilt die Umweltfreundlichkeit eines Produkts ganzheitlich. Dabei werden auch potenzielle gesundheitliche Risiken bewertet.