Glossar
Siehe Workplace as a Service
Als „War for Talents“ wird der Kampf von Unternehmen um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet. Hinter dem martialischen Begriff steht ein grundsätzlicher Wandel auf dem Arbeitsmarkt: Während sich Unternehmen früher aus dem Stapel an Bewerbungen die geeignetsten Kandidatinnen und Kandidaten aussuchen konnten, suchen heute Fachkräfte ihren Arbeitgeber aus.
Unternehmen sehen sich ebenso wie Behörden und andere Arbeitgeber gezwungen, attraktiv für die umworbene Zielgruppe zu sein. Dabei fahren sie zweigleisig: Zum einen wird die Attraktivität der Aufgaben hervorgehoben, zum anderen die Attraktivität des Arbeitgebers (siehe Employer Branding). Dabei geht es – über harte Faktoren wie ein angemessenes Gehalt hinaus – um weiche Faktoren. Wie offen ist der Arbeitgeber für flexible Arbeitszeiten, Mobile Working oder das Arbeiten im Homeoffice? Wie viel Freiraum, Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit sind möglich, wie viel Work-Life-Balance? Nicht zuletzt: Gibt es Anspruch auf ein Sabbatical?
Viele Angehörige der Generation Y wollen sinnstiftend arbeiten und suchen sich ihre Arbeitgeber danach aus. Sinnvolle Aufgaben sind, soweit sich das bereits sagen lässt, auch der nachfolgenden Generation Z wichtig. Werte müssen nicht nur postuliert, sondern gelebt werden. Wer als Arbeitgeber die Bedürfnisse und Ansprüche der potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ignoriert, hat den War for Talents bereits verloren.
Siehe auch New Work
Unternehmen sehen sich ebenso wie Behörden und andere Arbeitgeber gezwungen, attraktiv für die umworbene Zielgruppe zu sein. Dabei fahren sie zweigleisig: Zum einen wird die Attraktivität der Aufgaben hervorgehoben, zum anderen die Attraktivität des Arbeitgebers (siehe Employer Branding). Dabei geht es – über harte Faktoren wie ein angemessenes Gehalt hinaus – um weiche Faktoren. Wie offen ist der Arbeitgeber für flexible Arbeitszeiten, Mobile Working oder das Arbeiten im Homeoffice? Wie viel Freiraum, Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit sind möglich, wie viel Work-Life-Balance? Nicht zuletzt: Gibt es Anspruch auf ein Sabbatical?
Viele Angehörige der Generation Y wollen sinnstiftend arbeiten und suchen sich ihre Arbeitgeber danach aus. Sinnvolle Aufgaben sind, soweit sich das bereits sagen lässt, auch der nachfolgenden Generation Z wichtig. Werte müssen nicht nur postuliert, sondern gelebt werden. Wer als Arbeitgeber die Bedürfnisse und Ansprüche der potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ignoriert, hat den War for Talents bereits verloren.
Siehe auch New Work
Im Wartungsvertrag verpflichtet sich ein Dienstleister zum vorbeugenden Instandhalten von Anlagen oder Geräten, um (teurere) Reparaturen zu vermeiden. Im Vertrag wird der Leistungsumfang, häufig in spezifischen Service Level Agreements, beschrieben. Der Wartungsvertrag ist oft Bestandteil eines umfassenderen Servicevertrags.
Siehe auch Predictive Maintenance
Siehe auch Predictive Maintenance
Siehe Cyberangriff
Durch Weiterbildung werden Wissen und Kompetenzen vertieft oder erweitert. Zeitlich ist Weiterbildung nach der „eigentlichen“ Bildungsphase angesiedelt. Es sind also meist Erwachsene, die sich neben oder nach ihrer Erwerbstätigkeit weiterbilden.
Im heutigen Berufsleben ist Weiterbildung wichtiger denn je, da sich die Rahmenbedingungen vieler Tätigkeiten rasch verändern. Dafür sorgt unter anderem die digitale Transformation. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich kontinuierlich weiterqualifizieren, um die beruflichen Anforderungen zu stemmen.
Im heutigen Berufsleben ist Weiterbildung wichtiger denn je, da sich die Rahmenbedingungen vieler Tätigkeiten rasch verändern. Dafür sorgt unter anderem die digitale Transformation. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich kontinuierlich weiterqualifizieren, um die beruflichen Anforderungen zu stemmen.
Siehe Hacker
Wissensmanagement beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Transfer, dem Speichern und dem Nutzen von Wissen. Wissensmanagement, auch Knowledge Management genannt, ist weit mehr als Information Management, denn Informationen bilden nur die Grundlage, auf der Wissen entstehen kann. Zum Erwerb von Wissen kommt es erst durch die Interpretation von Informationen, die mit bereits vorhandenem Vorwissen verknüpft werden.
Wissensmanagement unterscheidet zwischen explizitem und implizitem Wissen. Explizites Wissen kann formuliert und reproduziert werden, während implizites Wissen schwer formalisierbar und vermittelbar ist. Es ist verborgenes und kaum artikulierbares Wissen, das sich häufig in damit verknüpften Handlungen zeigt.
Wissensmanagement unterscheidet zwischen explizitem und implizitem Wissen. Explizites Wissen kann formuliert und reproduziert werden, während implizites Wissen schwer formalisierbar und vermittelbar ist. Es ist verborgenes und kaum artikulierbares Wissen, das sich häufig in damit verknüpften Handlungen zeigt.
Wissen für Unternehmen generieren
Unternehmen und andere Organisationen nutzen das implizite und explizite Wissen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um daraus organisatorisches Wissen zu generieren. Auch hier wird wieder zwischen explizitem und implizitem Wissen unterschieden. Explizites Organisationswissen zeigt sich beispielsweise in Regeln und Richtlinien, die vorgegeben und zu befolgen sind. Implizites Wissen sind etwa die Routinen und gedanklichen Muster, die unhinterfragt angewendet werden.
Lernen, Anwenden, Weitergabe und Austausch sind Kernelemente des bewussten Wissensmanagements in Organisationen. Allerdings ist dieses Wissen weit verstreut. Daher hat Wissensmanagement diverse Fragen zu klären, bevor es nutzbringend eingesetzt werden kann:
Lernen, Anwenden, Weitergabe und Austausch sind Kernelemente des bewussten Wissensmanagements in Organisationen. Allerdings ist dieses Wissen weit verstreut. Daher hat Wissensmanagement diverse Fragen zu klären, bevor es nutzbringend eingesetzt werden kann:
- Wer sind überhaupt unsere Wissensträger?
- Wie zapfen wir dieses Wissen an?
- Wie schaffen wir Umgebungen zum Austausch von Wissen?
- Wie speichern und dokumentieren wir Wissen?
Spätestens im vierten Schritt wird organisatorisches Wissen explizit. Es zu verwalten und auffindbar zu machen, gelingt am besten über digitales Dokumentenmanagement als Wissensdatenbanken, etwa als DMS- oder ECM-Lösung.
Bei einer Work-Life-Balance sind Arbeits- und Privatleben ausgeglichen, also „Work“ und „Life“ in der Balance. Ziel dieser Balance ist es, beide Sphären intelligent zu verzahnen, damit sie sich gegenseitig stärken und befruchten. Die eigene Work-Life-Balance auszutarieren, bedeutet, Zeit und Energie bewusst nach den eigenen Wünschen einzusetzen.
Ein Ansatz der Work-Life-Balance wird auch Work-Life-Integration genannt: Berufs- und Familienleben greifen ineinander. Er ist vor allem in der Altersstufe der Generation Y verbreitet Die nachfolgende Generation Z setzt eher darauf, beide Sphären strikt voneinander zu trennen.
Ein Ansatz der Work-Life-Balance wird auch Work-Life-Integration genannt: Berufs- und Familienleben greifen ineinander. Er ist vor allem in der Altersstufe der Generation Y verbreitet Die nachfolgende Generation Z setzt eher darauf, beide Sphären strikt voneinander zu trennen.
Was haben Arbeitgeber von Work-Life-Balance?
Je ausgeglichener die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, desto produktiver sind sie. Umgekehrt sorgt steigender Stress bei der Arbeit für sinkende Produktivität. Daher sind Arbeitgeber gut beraten, ihren Beschäftigten eine Work-Life-Balance zu ermöglichen. Wer das Gefühl hat, Kontrolle über das eigene Leben zu haben, fühlt sich bei der Arbeit besser. Dies führt zu weniger Fehlzeiten, Krankheit und Stress.
Im Zusammenhang mit New Work werden diverse Arbeitszeitmodelle diskutiert, die zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen können, beispielsweise 4-Tage-Woche, Vertrauensarbeitszeit, die Option Homeoffice und generell flexible Arbeitszeiten.
Im Zusammenhang mit New Work werden diverse Arbeitszeitmodelle diskutiert, die zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen können, beispielsweise 4-Tage-Woche, Vertrauensarbeitszeit, die Option Homeoffice und generell flexible Arbeitszeiten.
Ein Workaround ist ein Umweg, der eingeschlagen wird, um ein bekanntes Fehlverhalten eines technischen Systems zu vermeiden. Beim Workaround wird das Problem nicht behoben, sondern nur umgangen.
Workplace as a Service entwickelt das Angebot Software as a Service (SaaS) einen Schritt weiter: Neben der Software wird auch die Hardware zur Verfügung gestellt und damit der komplette Arbeitsplatz eingerichtet.
Bei Software as a Service (SaaS) werden bestimmte Softwareleistungen von einem externen Dienstleister gestellt und für einen bestimmten Zeitraum in einem Abonnement-Modell gemietet. Kunden greifen über ein Netzwerk auf die gemieteten Softwareleistungen zu, meist über das Internet. Bei Software as a Service entfallen die Anschaffungskosten für Programme, außerdem werden die Administration sowie weitere Services (etwa die Wartung) vom Dienstleister übernommen.
Bei Workplace as a Service (WaaS) wird auch die Hardware vom externen Dienstleister gestellt und für einen bestimmten Zeitraum in einem Abonnement-Modell gemietet. Der Dienstleister betreut dabei die IT-Arbeitsplätze der Beschäftigten des Kunden, kümmert sich also um die Bereitstellung, Wartung und IT-Sicherheit von Computern, Laptops, Tablets und Smartphones. Der Provider übernimmt sämtliche Wartungsaufgaben, tauscht defekte Geräte aus oder repariert sie und sorgt nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit – meist zwei bis drei Jahre – für die rechtskonforme Löschung der Daten und die Weitervermarktung der Geräte.
Da Workplace as a Service ein relativ neues Angebot ist, sind die Begrifflichkeiten noch etwas unscharf. Wenn Cloud-Betreiber WaaS anbieten, enthält ihr Angebot keine Hardware. Diese Provider stellen allerdings einen komplette Digitalen Workspace zur Verfügung, der zentral eingerichtet und verwaltet wird. Die Kunden greifen über das Internet auf die für sie relevanten Apps und Tools einer Public Cloud zu.
Bei Software as a Service (SaaS) werden bestimmte Softwareleistungen von einem externen Dienstleister gestellt und für einen bestimmten Zeitraum in einem Abonnement-Modell gemietet. Kunden greifen über ein Netzwerk auf die gemieteten Softwareleistungen zu, meist über das Internet. Bei Software as a Service entfallen die Anschaffungskosten für Programme, außerdem werden die Administration sowie weitere Services (etwa die Wartung) vom Dienstleister übernommen.
Bei Workplace as a Service (WaaS) wird auch die Hardware vom externen Dienstleister gestellt und für einen bestimmten Zeitraum in einem Abonnement-Modell gemietet. Der Dienstleister betreut dabei die IT-Arbeitsplätze der Beschäftigten des Kunden, kümmert sich also um die Bereitstellung, Wartung und IT-Sicherheit von Computern, Laptops, Tablets und Smartphones. Der Provider übernimmt sämtliche Wartungsaufgaben, tauscht defekte Geräte aus oder repariert sie und sorgt nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit – meist zwei bis drei Jahre – für die rechtskonforme Löschung der Daten und die Weitervermarktung der Geräte.
Da Workplace as a Service ein relativ neues Angebot ist, sind die Begrifflichkeiten noch etwas unscharf. Wenn Cloud-Betreiber WaaS anbieten, enthält ihr Angebot keine Hardware. Diese Provider stellen allerdings einen komplette Digitalen Workspace zur Verfügung, der zentral eingerichtet und verwaltet wird. Die Kunden greifen über das Internet auf die für sie relevanten Apps und Tools einer Public Cloud zu.
Welche Vorteile hat Workplace as a Service?
Der Vorteil für die Kunden: Sie vermeiden hohe Investitionen und lange Planungen, denn die Digital Workplaces werden umgehend eingerichtet, abgerechnet wird nutzungsabhängig. Laut Studie „Future Business World 2025“ erstellt von IDC im Auftrag von TA Triumph-Adler, erhoffen sich zwei Drittel der befragten Führungskräfte von solchen neuen Arbeitsplatzkonzepten höhere Produktivität und effizienteres Arbeiten.
Weil die entsprechende Expertise nicht mehr im eigenen Haus vorgehalten werden muss, entfallen Personalkosten. Um Updates kümmert sich der Dienstleister. Der Zugriff auf Services ist von jedem vernetzten Endgerät aus möglich, was das Arbeiten von unterwegs (siehe Mobile Working) oder im Homeoffice erleichtert.
Weil die entsprechende Expertise nicht mehr im eigenen Haus vorgehalten werden muss, entfallen Personalkosten. Um Updates kümmert sich der Dienstleister. Der Zugriff auf Services ist von jedem vernetzten Endgerät aus möglich, was das Arbeiten von unterwegs (siehe Mobile Working) oder im Homeoffice erleichtert.
Von WaaS zu Managed Workplaces – mit TA Triumph-Adler
TA Triumph-Adler stattet jeden Desktop-Arbeitsplatz so aus, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die spezifischen Aufgaben effizient erledigen kann. Wir bieten die passende IT-Hardware sowie die dazugehörigen IT-Services an – beispielsweise Bereitstellung, Konfiguration und Support. Hinzu kommt die gewünschte Software: TA Triumph-Adler setzt auf bewährte Lösungen fürs Dokumentenmanagement, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch mobil und im Homeoffice auf vertraute Tools und gewohnte Prozesse zurückgreifen können.
TA Triumph-Adler hat auch Managed Workplaces im Angebot, übernimmt also die komplette Verwaltung der Digital Workplaces und koordiniert und steuert dabei sämtliche Produkte und Prozesse. Die IT-Abteilungen unserer Kunden können sich auf wertschöpfende Aufgaben fokussieren. Mit Managed Workplaces können Unternehmen ihre IT-Kosten pro Arbeitsplatz den einzelnen Abteilungen oder Bereichen zuordnen und sind in Sachen IT-Technik immer auf dem neuesten Stand. Für Angestellte, die effizient arbeiten wollen, egal, wo sie gerade sind.
Wollen Sie mehr erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
TA Triumph-Adler hat auch Managed Workplaces im Angebot, übernimmt also die komplette Verwaltung der Digital Workplaces und koordiniert und steuert dabei sämtliche Produkte und Prozesse. Die IT-Abteilungen unserer Kunden können sich auf wertschöpfende Aufgaben fokussieren. Mit Managed Workplaces können Unternehmen ihre IT-Kosten pro Arbeitsplatz den einzelnen Abteilungen oder Bereichen zuordnen und sind in Sachen IT-Technik immer auf dem neuesten Stand. Für Angestellte, die effizient arbeiten wollen, egal, wo sie gerade sind.
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Siehe Digital Workplace
Siehe Digital Workspace
Siehe Cyberangriff