Beispiel Rechnungslauf: So geht effizientes Dokumenten-Lifecycle-Management
Wenn Unternehmen Ihre Workflows digitalisieren – etwa durch die Implementierung eines ECM-Systems –, dann wird für Pilotprojekte auf diesem Gebiet nicht von ungefähr sehr oft das Rechnungswesen ausgewählt. Rechnungen erstellen, empfangen und verarbeiten müssen nun einmal faktisch alle Unternehmen. Kaum ein anderer Unternehmensbereich ist derart von wiederkehrenden Routinen geprägt. Selbst wenn Fehler oder Unklarheiten in einem Rechnungsdokument auftauchen, gibt es in der Regel einen festgelegten Workflow, wie damit zu verfahren ist. Hinzu kommt: Wenn doch einmal etwas schiefläuft, kann das für das Unternehmen sehr schnell sehr teuer werden.
Rechnungsdokumente müssen mehrfach geprüft und nach strengen Kriterien, wie sie etwa die GoBD vorgeben, abgelegt werden. Analoge Prozesse sind hier sehr fehleranfällig; der Zeitaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Prüfung und Verwaltung von Papierdokumenten ist oft enorm hoch. Mit der Umstellung auf digitale Workflows zeigen sich daher gerade im Rechnungswesen positive Mitnahmeeffekte besonders schnell. „Für das Pilotprojekt sollte man den Bereich und den Prozess mit der größten Wertschöpfung identifizieren“, empfiehlt denn auch Stefan Halupka, Business Unit Director ECM & ICT DACH bei TA Triumph-Adler, und merkt auch im Hinblick auf die kommende Verpflichtung zur E-Rechnung an: „An digitalisierten Rechnungsprozessen kommt kein Unternehmen mehr vorbei.“
Rechnungsdokumente müssen mehrfach geprüft und nach strengen Kriterien, wie sie etwa die GoBD vorgeben, abgelegt werden. Analoge Prozesse sind hier sehr fehleranfällig; der Zeitaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Prüfung und Verwaltung von Papierdokumenten ist oft enorm hoch. Mit der Umstellung auf digitale Workflows zeigen sich daher gerade im Rechnungswesen positive Mitnahmeeffekte besonders schnell. „Für das Pilotprojekt sollte man den Bereich und den Prozess mit der größten Wertschöpfung identifizieren“, empfiehlt denn auch Stefan Halupka, Business Unit Director ECM & ICT DACH bei TA Triumph-Adler, und merkt auch im Hinblick auf die kommende Verpflichtung zur E-Rechnung an: „An digitalisierten Rechnungsprozessen kommt kein Unternehmen mehr vorbei.“
Vom Eintreffen bis zur Löschung – der Lebenszyklus von Rechnungsdokumenten
Die nachfolgenden Schritte stellen den typischen „Lebenslauf“ eines Rechnungsdokuments dar, so wie er Ihnen höchstwahrscheinlich auch aus dem eigenen Unternehmen vertraut sein wird. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob die Rechnungen in Papierform oder digital bearbeitet werden. Allerdings lassen sich in einem digitalen Workflow, wie ihn ein ECM ermöglicht, an vielen Stellen Vorgänge erheblich verkürzen oder automatisieren.
1.Alles auf Anfang: der Rechnungseingang
Eine Rechnung trifft per E-Mail, Fax, ZUGFeRD, EDI oder – wenn auch nur noch für kurze Zeit möglich – in Papierform im Unternehmen ein. Die Papierrechnung wird sofort am MFP gescannt, damit der digitale Workflow angestoßen werden kann. Die Weiterleitung an die zuständigen Beschäftigten der Rechnungsabteilung erfolgt im ECM automatisch. Im alten, händischen Workflow konnte es oft schon an dieser Stelle zu ersten Verzögerungen kommen: Wer ist wirklich zuständig? Wer hat die Rechnung gerade auf dem Tisch? Und bis wann muss sie weitergeleitet werden, damit zum Beispiel kein Skonto verschenkt wird? Moderne Software, so wie in den ECM-Systemen von TA Triumph-Adler, sorgt hingegen automatisiert im Hintergrund dafür, dass jede eingehende Rechnung sofort indexiert wird und damit einfach und dauerhaft auffindbar ist.
2.Alles Routine: die Rechnung in Bearbeitung
Die Rechnung wird entsprechend allen Vorgaben formal und sachlich geprüft. Im digitalen Workflow lassen sich hierbei erneut viele Routine-Arbeitsschritte automatisieren und damit optimieren. Rechnungen lassen sich elektronisch weiterleiten, digital freigeben und automatisch genehmigen. Die dazu notwendigen Workflows sind in dem entsprechenden Modul „Rechnungswesen“ der ECM-Systeme von TA Triumph-Adler bereits integriert und können bei Bedarf leicht an individuelle Anforderungen angepasst werden. Ein kurzer Gegencheck durch die zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter genügt, bevor die Rechnung bereit ist für den nächsten Arbeitsschritt – ein riesiger Zeitgewinn gegenüber der Arbeit mit Papierdokumenten. Werden bei der automatischen Prüfung Formfehler entdeckt, zieht das ECM die Rechnung sofort aus dem Workflow und schickt eine Aufforderung zum erneuten Versand an den Rechnungssteller. Den Beschäftigten bleibt viel Arbeit erspart.
3.Alles passt: Rechnung freigeben und buchen
Was früher mit Kontierungsstempeln auf Papier erfolgte, lässt sich im digitalen Rechnungslauf mit wenigen Klicks erledigen. Die endgültige Zahlungsfreigabe durch eine dafür autorisierte Führungskraft kann im ECM-System ebenfalls mit automatisierter Vorlage und damit erheblich schneller als im Analogzeitalter erfolgen. Das ECM erinnert zudem rechtzeitig an alle Zahlungsziele und Fristen.
4.Alles erledigt? Dann ab ins Archiv
Die letzte Station im „Leben“ unseres Rechnungsdokuments stellt die den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechende revisionssichere Archivierung dar. Im ECM-System – ob On Premises auf eigenen Servern wie bei unserer ECM-Lösung enaio oder in der Cloud wie bei yuuvis® RAD as a Service – wird die ursprüngliche Eingangsversion der Rechnung nebst digitalem Datumsstempel ebenso im Archiv gespeichert wie alle nachfolgend durch Bearbeitung entstandenen Versionen. So bleibt der gesamte Lebenszyklus der Rechnung transparent abrufbar – auch für etwaige Nachprüfungen durch Steuerbehörden oder für interne Checks.
5.Alles hat ein Ende: Die Rechnung kann gelöscht werden
Nach Ablauf sämtlicher gesetzlichen Aufbewahrungsfristen und im Einklang mit etwaigen firmeninternen Compliance-Regeln, die über die behördlichen Anforderungen zur Archivierung hinausgehen können, besteht keine Veranlassung mehr, das (digitale) Rechnungsdokument noch länger aufzubewahren. Es darf nun getrost von allen Datenspeichern gelöscht werden. Damit dieser Vorgang aber bloß nicht zu früh eingeleitet wird, hilft wieder das ECM-System und sperrt automatisch alle Dokumente, bei denen noch eine Aufbewahrungsfrist läuft, für den Löschbefehl.
Eine Rechnung trifft per E-Mail, Fax, ZUGFeRD, EDI oder – wenn auch nur noch für kurze Zeit möglich – in Papierform im Unternehmen ein. Die Papierrechnung wird sofort am MFP gescannt, damit der digitale Workflow angestoßen werden kann. Die Weiterleitung an die zuständigen Beschäftigten der Rechnungsabteilung erfolgt im ECM automatisch. Im alten, händischen Workflow konnte es oft schon an dieser Stelle zu ersten Verzögerungen kommen: Wer ist wirklich zuständig? Wer hat die Rechnung gerade auf dem Tisch? Und bis wann muss sie weitergeleitet werden, damit zum Beispiel kein Skonto verschenkt wird? Moderne Software, so wie in den ECM-Systemen von TA Triumph-Adler, sorgt hingegen automatisiert im Hintergrund dafür, dass jede eingehende Rechnung sofort indexiert wird und damit einfach und dauerhaft auffindbar ist.
2.Alles Routine: die Rechnung in Bearbeitung
Die Rechnung wird entsprechend allen Vorgaben formal und sachlich geprüft. Im digitalen Workflow lassen sich hierbei erneut viele Routine-Arbeitsschritte automatisieren und damit optimieren. Rechnungen lassen sich elektronisch weiterleiten, digital freigeben und automatisch genehmigen. Die dazu notwendigen Workflows sind in dem entsprechenden Modul „Rechnungswesen“ der ECM-Systeme von TA Triumph-Adler bereits integriert und können bei Bedarf leicht an individuelle Anforderungen angepasst werden. Ein kurzer Gegencheck durch die zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter genügt, bevor die Rechnung bereit ist für den nächsten Arbeitsschritt – ein riesiger Zeitgewinn gegenüber der Arbeit mit Papierdokumenten. Werden bei der automatischen Prüfung Formfehler entdeckt, zieht das ECM die Rechnung sofort aus dem Workflow und schickt eine Aufforderung zum erneuten Versand an den Rechnungssteller. Den Beschäftigten bleibt viel Arbeit erspart.
3.Alles passt: Rechnung freigeben und buchen
Was früher mit Kontierungsstempeln auf Papier erfolgte, lässt sich im digitalen Rechnungslauf mit wenigen Klicks erledigen. Die endgültige Zahlungsfreigabe durch eine dafür autorisierte Führungskraft kann im ECM-System ebenfalls mit automatisierter Vorlage und damit erheblich schneller als im Analogzeitalter erfolgen. Das ECM erinnert zudem rechtzeitig an alle Zahlungsziele und Fristen.
4.Alles erledigt? Dann ab ins Archiv
Die letzte Station im „Leben“ unseres Rechnungsdokuments stellt die den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechende revisionssichere Archivierung dar. Im ECM-System – ob On Premises auf eigenen Servern wie bei unserer ECM-Lösung enaio oder in der Cloud wie bei yuuvis® RAD as a Service – wird die ursprüngliche Eingangsversion der Rechnung nebst digitalem Datumsstempel ebenso im Archiv gespeichert wie alle nachfolgend durch Bearbeitung entstandenen Versionen. So bleibt der gesamte Lebenszyklus der Rechnung transparent abrufbar – auch für etwaige Nachprüfungen durch Steuerbehörden oder für interne Checks.
5.Alles hat ein Ende: Die Rechnung kann gelöscht werden
Nach Ablauf sämtlicher gesetzlichen Aufbewahrungsfristen und im Einklang mit etwaigen firmeninternen Compliance-Regeln, die über die behördlichen Anforderungen zur Archivierung hinausgehen können, besteht keine Veranlassung mehr, das (digitale) Rechnungsdokument noch länger aufzubewahren. Es darf nun getrost von allen Datenspeichern gelöscht werden. Damit dieser Vorgang aber bloß nicht zu früh eingeleitet wird, hilft wieder das ECM-System und sperrt automatisch alle Dokumente, bei denen noch eine Aufbewahrungsfrist läuft, für den Löschbefehl.
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