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    21.01.2025

    So sieht Arbeiten im Büro der Zukunft aus

    Büro der Zukunft
    TA Triumph-Adler schaut in die Zukunft: Welche Trends zeichnen sich für das Arbeiten im Büro der Zukunft ab? Wie sehen moderne Arbeitsplätze aus? Und welche Anforderungen gibt es dafür?

    Digital, papierlos, flexibel: Arbeiten im Büro der Zukunft 

    Im Spruch „Die Zukunft wartet nicht“ steckt viel Wahrheit, denn ob wir wollen oder nicht, die Zukunft kommt auf uns zu – vor allem in der Arbeitswelt. Unternehmen können davon ein Lied singen, denn vor allem sie bekommen technologische Innovationen, neue Gesetze und Cybergefahren direkt zu spüren. Umso wichtiger ist die Frage, wie die Arbeit in der Zukunft überhaupt aussehen soll? Wie lassen sich heutige Arbeitswelten so gestalten, dass sie zum Arbeitsplatz und Büro der Zukunft werden? 
    Wir schauen genauer hin und betrachten aktuelle Anforderungen an das Büro der Zukunft sowie Trends und Prognosen zum modernen Arbeitsplatz. Wir stellen Ihnen zudem Lösungen aus unserem Produktportfolio vor, die Unternehmen bereits jetzt fit für die Zukunft machen. 

    Die Zukunft der Arbeit – wohin geht die Reise? 

    Wer das Wort „Arbeitsplatz“ hört, stellt sich vermutlich einen räumlich begrenzten Arbeitsbereich vor – sei es am Steuer eines Fahrzeugs, am Schreibtisch, in der Fabrik oder auf der Baustelle. Doch dieser Bereich erweist sich durch neue Technologien als immer flexibler und offener. Bestes Beispiel: Allein durch Laptops und Smartphones lässt sich vieles, wofür es früher einen festen Arbeitsplatz brauchte, unabhängig von Ort und Zeit erledigen.

    Ein zweites Beispiel: Galt es früher, Dokumente zu drucken, dann ließ sich der Weg zum Drucker kaum umgehen. Heute genügt bereits ein Klick, um Druckjobs an die gewünschten Ausgabegeräte zu verschicken – sei es vor Ort, von unterwegs oder aus dem Homeoffice. Die Liste könnten wir nach Belieben fortführen. Online-Meetings als Ersatz für In-Person-Meetings, die Cloud statt Aktenbergen und das Homeoffice statt Großraumbüro – fest steht: Die Arbeitswelt wandelt sich. 
    • TA Triumph-Adler ist für diesen Wandel bereit: Als Experte für Hardware und Software beobachten wir die Veränderungen der Arbeitswelt nicht nur, wir gestalten die Arbeitsplätze der Zukunft aktiv mit. Unsere Produktpalette bietet daher nicht nur digital anschlussfähige Multifunktionsprinter als Brücke zwischen analogem und digitalem Dokumentenmanagement. Wir bieten auch Lösungen für ein zukunftsfähiges, orts- und geräteunabhängiges Enterprise Content Management sowie optimale Ausstattungen für kreative Arbeitsplätze und -räume. 

    Die Erwartungen an die Arbeit der Zukunft ändern sich 

    Was wir unter Arbeit verstehen, erlebt derzeit eine Generalüberholung – nicht nur durch neue Technologien und Digitalisierung, sondern auch durch die Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Laut der Fraunhofer-Studie „Back to the office“ sind sich 60 Prozent von 1.000 befragten Personen sicher, dass sich ihre Arbeitsweise räumlich und zeitlich wandeln wird. Die Studie zeigt auch, dass sich damit die Erwartungen der Beschäftigten an einen guten Arbeitsplatz ändern. Dazu zählen wichtige neue Aspekte wie: 
    • Eine kreative Arbeitsumgebung für Kollaboration und Austausch 
    • Arbeitsräume als Zonen der Begegnung und Kommunikation 
    • Eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur 
    • Homeoffice für produktive Still- und Fokusarbeiten 
    • Optionen auf „Third Places / Working in the City” (Bibliothek, Café, Restaurant) 
    Weitere Faktoren umfassen eine angenehme Arbeitsumgebung inklusive ergonomischer Büromöbel, multifunktionaler Hardware und Mobile-Lösungen sowie Nachhaltigkeitsaspekte. Auch die Flächennutzung am Arbeitsplatz und die Arbeitszeiten sind von diesem Wandel betroffen.

    Statt Büros und Arbeitsplätzen, die nur eine Funktion erfüllen, gewinnen multifunktionale Arbeitsräume, verschiedene Arbeitsplatz- und Raumtypen sowie Desksharing zunehmend an Bedeutung. Laut Workspace Benchmark Report 2023 nutzen demnach bereits 82 Prozent der befragten Unternehmen Desksharing-Konzepte – ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber 2021. 
    Wer in der zukünftigen Arbeitswelt die Orientierung behalten will, sollte aktuelle Trends kennen. Sie umfassen unter anderem: 
    • New Work: Entwickelt von Frithjof Bergmann, hat New Work das Ziel, angesichts von Digitalisierung und Automatisierung arbeitnehmerfokussierte, sinnvolle Arbeitsformen zu fördern. Dazu zählen flexible und agile Arbeitszeitmodelle anstelle von 5-Tage-Woche und 10-Stunden-Arbeitstag. Insbesondere neue Technologien sollen so genutzt werden, dass sie Menschen nicht ersetzen, sondern freie Zeit schaffen für wichtigere Aufgaben. 
    • Flexibility: Geht es um moderne oder zukünftige Arbeitsformen, dann ist der Begriff „Flexibilität“ nicht weit. Seien es Arbeitszeiten, Arbeitsräume oder Arbeitsformen – alles soll flexibler werden. Was schnell sehr vage klingen kann, lässt sich konkret zusammenfassen: Unternehmen müssen neue Technologien und individuelle Wünsche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in die Unternehmensstrategie integrieren. Das bedeutet in gewissem Umfang auch einen Abschied von statischen Arbeitsplätzen und Präsenzpflicht hin zu einer ergebnis- und mitarbeiterorientierten Arbeitsplanung. 
    • New Leadership: Die Zukunft von Arbeitsplätzen steht auch für neue Führungsformen, die sich durch flache Hierarchien, Offenheit für Ideen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Förderung von Motivation durch Anerkennung auszeichnen. Hinzu kommt, dass die zunehmende Relevanz von Multigenerational Leadership die Koordinierung verschiedener Generationen im Unternehmen erfordert. 
    • Hybrides Arbeiten und Digital Workplace Solutions: Der Arbeitsplatz der Zukunft wird zunehmend mit Digital Workplaces identisch. Das bedeutet, dass Arbeitsstrukturen, IT und Prozesse vernetzt sind und mobile Lösungen, Cloud-Lösungen und hybride Infrastrukturen unterstützen. Mit TA Triumph-Adler finden Sie ein facettenreiches Portfolio an Digital Workplace Solutions – angefangen bei Enterprise Content Management (On-Premises, per Cloud oder hybrid) über vernetzte Druckerflotten bis zu Mobile- und Cloud-Lösungen, mit denen Sie Prozesse digital auslagern. 
    • Managed Services und Managed IT: Für effiziente Prozesse braucht es nicht zwingend eine komplexe IT-Infrastruktur. Daher gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Zwei Dienstleistungen, die für Unternehmen ohne eigene IT-Infrastruktur immer attraktiver werden, sind Managed Services und Managed IT. Mit einem verlässlichen Partner wie TA Triumph-Adler können Sie somit im gewünschten Umfang die Planung, Implementierung und Betreuung von Hardware und Software auslagern. 

    Arbeitsplatz der Zukunft: neu gedacht, neu gewagt 

    Wenn ein moderner Arbeitsplatz Realität werden soll, dann stellen sich unweigerlich gewisse Herausforderungen bei der Umsetzung. Das fängt bei der Akzeptanz neuer Technologien und Systeme durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an und reicht bis hin zur Aufgeschlossenheit gegenüber flexibleren Arbeitszeiten und Remote Work.

    Obwohl die Digitalisierung langsamer vorankommt als gewünscht, schreiten Unternehmen in ihrer digitalen Transformation doch konstant voran. Das zeigen Umfragen und Studien zum Büro der Zukunft wie der Digital Office Index und die IHK Digitalisierungsumfrage 2023: 
    • 76,5 Prozent aller befragten Unternehmen bewerten ihr Digitalisierungsniveau als sehr gut, gut oder befriedigend, während ein Viertel ihre Digitalisierung als mangelhaft einschätzt. 
    • 100 Prozent aller Unternehmen nutzen zumindest eine digitale Lösung für Unternehmensprozesse. 
    • Obwohl die erforderliche Zeit, der Aufwand und die Investitionen für die Umstellung zu den drei größten Herausforderungen zählen, bleiben 96 Prozent aller Unternehmen der Digitalisierung gegenüber aufgeschlossen. 
    • 71 Prozent aller Unternehmen verfügen über eine Digitalstrategie, die sie kontinuierlich umsetzen. 
    • 39 Prozent arbeiten inzwischen nahezu papierlos, während nur noch 20 Prozent weiterhin vorrangig auf Papier setzen. 
    • Künstliche Intelligenz wird zu einem zunehmend wichtigen Faktor in der deutschen Wirtschaft, erfordert jedoch einen besseren Netzausbau, klare Richtlinien hinsichtlich der Datennutzung und lückenlose Cybersicherheit. 
    Eine Erkenntnis aus verschiedenen Umfragen lautet: Viele Unternehmen sehen in digitalen Lösungen sowie in KI kein Wundermittel gegen Fachkräftemangel, kein Allheilmittel gegen Wirtschaftskrisen und auch keinen magischen Innovationstreiber. Stattdessen kommen digitale Lösungen als praxisnahe Werkzeuge zur Umsetzung einer ganzheitlichen IT-Infrastruktur und effizienter Workflows zum Einsatz, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördern. 

    Diese Faktoren machen Arbeiten 4.0 unausweichlich 

    Die Arbeitswelt der Zukunft wird häufig unter den Begriffen „Arbeit 4.0“ und „New Work“ zusammengefasst, die für die Auswirkungen von Digitalisierung und Automatisierung auf Geschäftsprozesse, Arbeitsmodelle, Berufsbilder und Unternehmenskultur stehen. Mit „Arbeit 4.0“ sind vorrangig die Effekte neuer Technologien auf Unternehmensprozesse gemeint, während „New Work“ die Auswirkungen auf die Art und Sinnhaftigkeit des Arbeitens beschreibt. Beide bilden wichtige Grundlagen für einen unausweichlichen Wandel, denn Faktoren wie Digitalisierung, demografischer Wandel, Fachkräftemangel und Volatilität der Arbeitswelt angesichts globaler Vernetzung spielen inzwischen für alle Unternehmen eine existenzielle Rolle. Offenheit für Veränderungen ist somit unverzichtbar. 

    Wie lässt sich von einer veränderten Arbeitswelt profitieren? 

    Digitale Transformation am Arbeitsplatz wirkt sich nicht nur durch mehr Zufriedenheit und Motivation, sondern auch durch konkrete Einsparungen an Zeit und Geld sowie höhere Sicherheit aus. Das zeigt unter anderem eine Adobe-Studie zum papierlosen Büro, der zufolge 89 Prozent der befragten Unternehmen dem papierreduzierten Arbeiten einen hohen bis sehr hohen Stellenwert einräumen. Weniger Papier und mehr Digitalisierung sind somit ein zentraler Aspekt am Arbeitsplatz der Zukunft. Weitere Erkenntnisse der Studie: 
    • 63 Prozent sehen klare Kosteneinsparungen durch den Verzicht auf Papier und weniger Verbrauchsmaterial. 
    • 94 Prozent erkennen einen hohen Effizienzgewinn durch papierreduzierte und papierlose Prozesse. 
    • 78 Prozent aller Unternehmen fiel die Umstellung leichter als erwartet. 
    Weitere Vorteile durch einen digitalisierten Arbeitsplatz sind eine zuverlässige, revisionssichere Archivierung, hohe Sicherheitsstandards sowie die Einhaltung der GoBD, der DSGVO, der NIS-2 und der E-Rechnungs-Pflicht. Hinzu kommen eine höhere Prozess- und Kosteneffizienz durch elegante Workflows und Monitoring-Lösungen, wie wir sie mit TA Cockpit®, aQrate und TACIM anbieten. 

    Arbeiten 4.0 am Arbeitsplatz der Zukunft: neue Technologien 

    Wie sieht das Büro der Zukunft aus? Diese Frage stellen sich derzeit Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen, denn davon hängen Unternehmens- und Karriereziele sowie die allgemeine Lebensplanung ab. Um sich das Arbeiten im Büro der Zukunft besser vorzustellen, hilft ein wenig Visualisierung, wie sie das Buch „Office Pioneers. Ausblicke auf das Büro 2030“ gewagt hat. Darin untersuchen Experten die Chancen, Herausforderungen und Potenziale der zukünftigen Arbeit. 

    Stellen Sie sich den Arbeitsplatz oder das Büro der Zukunft in 2030 vor:  

    Das Büro der Zukunft in 2030 – ein Gedankenspiel 

    Die Digitalisierung hat in allen Unternehmen Fuß gefasst und Arbeit, wie wir sie heute verstehen, ist in 2030 kaum wiederzuerkennen. Arbeiten von 8 bis 17 Uhr, von Montag bis Freitag, am besten ohne Veränderungen bis zur Rente? In 2024 vielleicht, aber nicht mehr in 2030. 
    Das bedeutet nicht, dass Arbeit als Einkommensquelle und Existenzsicherung weniger Sicherheit, Zuverlässigkeit und Stabilität bietet. Im Gegenteil: Indem statische Arbeitsmodelle von mehr Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeiten, Arbeitsorten und Arbeitsinhalten abgelöst werden, können Unternehmen agiler auf Herausforderungen reagieren, ohne dass das Personal durch Stellen- oder Gehaltskürzungen darunter leiden muss.  
    Folgende Aspekte zeichnen Prognosen zufolge die Arbeit der Zukunft aus: 
    • Hybrid: Die Akzeptanz für hybride Arbeit ist in 2030 fast flächendeckend, wodurch sowohl Präsenz am Arbeitsplatz als auch Homeoffice und ortsunabhängiges Arbeiten unterstützt werden. Auch tägliche Aufgaben sind kaum wiederzuerkennen: Briefe sortieren oder abschicken und Kopien von einem Postfach ins nächste legen? Das kommt kaum noch vor, denn ein Großteil der Kommunikation findet per E-Mail, Videokonferenz oder Chat-Funktion statt. 
    • Unabhängig: Das Gleiche gilt für Vor-Ort-Meetings, die sich in die digitale Welt verlagern, oder für Aktenschränke, die von Cloud-Speichern oder lokalen Backups abgelöst werden. Auch unterwegs bleiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „im“ Unternehmen, indem mobile Datenerfassung und -übertragung dafür sorgen, dass Rechnungen, Verträge, Quittungen und Lieferscheine sofort digital erfasst werden und im System landen.   
    • Kreativ: Statt starrer Arbeitsorte oder unübersichtlicher Großraumbüros entwickelt sich der Ort der Arbeit zum Ort der Zusammenarbeit, des Austauschs, der Kreativität und der aktiven Arbeitsgestaltung. Papier? Das ist hier nur selten anzutreffen, denn die meisten Prozesse befinden sich längst im digitalen Dokumentenmanagement – On-Premises, in der Cloud oder hybrid. 
    • Flexibel: Workspace wird zum Multispace, denn ein Büro für eine Abteilung oder ein Team – auch das wird sich zunehmend wandeln. Stattdessen treten Flex-Work und Flex-Teams in den Vordergrund und werden mindestens so wichtig wie feste Abteilungen. Das bedeutet, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich passend zu ihren Fähigkeiten und Talenten in verschiedenen Bereichen und Projekten freier entfalten können und nicht an einen Schreibtisch gebunden bleiben. Zu diesem Zweck müssen nicht nur Arbeitsräume zu Allround-Räumen mit entsprechender Kollaborations- und Kommunikationstechnologie werden, sondern auch zu Kreativräumen, die grauer und unproduktiver Routine vorbeugen. 
    • Multifunktional: Hardware im Büro oder am Arbeitsplatz ist nicht mehr nur auf eine Funktion oder eine Abteilung beschränkt. Stattdessen vereinen Geräte wie Multifunktionsprinter zahlreiche Funktionen und bieten sichere Schnittstellen ins digitale System des Unternehmens. Hardware wird zur Multiware, die das Bindeglied zwischen dem analogen und dem digitalen Bereich der Unternehmensprozesse darstellt. Genau darauf setzen wir auch mit unseren Multifunktionsdruckern, die wichtige Standardfunktionen wie Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen vereinen. So lassen sich Dokumente effizient am Drucker digitalisieren, es lässt sich auch von unterwegs auf Druckfunktionen zugreifen und es wird für fließende Übergänge zwischen analogen und digitalen Prozessen gesorgt. 
    • Zeitlos: Arbeitszeiten nach dem Modell 9-to-5 oder Schichtmodelle mit Früh-, Spät- und Nachtschichten? Auch das gehört 2030 größtenteils der Vergangenheit an. Stattdessen haben flexible Arbeitszeitmodelle an Bedeutung gewonnen. Dazu zählen neben Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit auch Arbeitszeitkonten, Jobsharing/-splitting und Homeoffice/Telework. Ob mit oder ohne feste Arbeitszeiten, die Erfassung der Zeit selbst wird sich wandeln, denn durch digitale Tools lassen sich Arbeitszeiten per An- und Abmeldung, IC-Karten oder RFID registrieren. Das funktioniert nicht nur vor Ort oder remote, sondern fördert auch die Transparenz, eine exakte Lohnabrechnung und die Selbstständigkeit der Angestellten. 

    Neue Arbeitsformen für die Arbeitswelt der Zukunft 

    Die letzten Jahre haben gezeigt, dass angesichts einer volatilen Weltsituation und Marktwirtschaft Wettbewerbsfähigkeit zunehmend eine Frage der Anpassungsfähigkeit ist. Nur ein paar Beispiele: 
    • Das Büro der Zukunft gewinnt nach Corona durch digitale Lösungen und flexiblere Arbeitsformen wie Homeoffice und Remote Work zunehmend an Bedeutung. 
    • Die Liefer- und Energieengpässe durch globale und nationale politische Konflikte zeigen, dass Unternehmensprozesse flexibel und skalierbar sein müssen. 
    • Unvorhersehbare Situationen wie die Blockade des Suez-Kanals durch das Containerschiff Ever Given (der Schaden lag laut Allianz-Studie bei 6 bis 10 Milliarden Dollar pro Woche) erfordern anpassungsfähigere Unternehmensstrategien. 
    • Cyberangriffe sorgten zuletzt für einen jährlichen Schaden von 179 Millionen, wodurch die Investitionen in Cybersicherheit erstmals auf über 10 Milliarden gestiegen sind. 
    Das sind nur vier Gründe, warum neue und flexiblere Arbeitsformen und Technologien unverzichtbar werden. Sie deuten sich heute nicht nur an, sondern finden inzwischen in vielen Unternehmen Verbreitung. Was während und nach Corona in Form von Homeoffice und Online-Konferenzen noch exotisch wirkte, wird zum Alltag. Dazu zählen: 
    • Homeoffice / Hybrid Work / Remote Work: Nicht mehr an Ort, Gerät und Zeit gebunden sein, sondern bei Bedarf auch von zu Hause, von unterwegs oder an einem alternativen Arbeitsplatz arbeiten – genau das wird immer wichtiger. Dazu gehört die Möglichkeit, auch extern auf Funktionen und Daten zuzugreifen, vom Unternehmen aus mit weltweit verteilten Teams zu arbeiten und Homeoffice als eine mögliche Alternative zur Präsenzpflicht zu akzeptieren. Vor allem aus Sicht des Employer Branding spielt orts- und zeitunabhängiges hybrides Arbeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Dazu zählen auch „Third Places“, also Arbeitsplätze weder zu Hause noch vor Ort. 
    • Flexible Arbeitszeitmodelle: Wenn Angestellte von zu Hause oder von unterwegs aus arbeiten, heißt das nicht, dass sie weniger produktiv sind. Um auch mobile und hybride Arbeit zu fördern, kommt es auf eine Abkehr von starren Arbeitszeiten an. Wichtiger ist, dass Arbeitszeiten eine Balance aus Arbeit und Privatleben und die größtmögliche Produktivität der Beschäftigten fördern. Wenn jemand von zu Hause nachweislich produktiver arbeitet, gibt es kaum Gründe, die dagegensprechen. 
    • Flex-Work und Desksharing: Von festen Abteilungen und Teams geht der Trend hin zu agilen und projektbasierten Kollaborationen, die es ermöglichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Selbstentfaltung und Eigenverantwortung zu bieten. Ein Aspekt ist dabei Desksharing, bei dem Angestellte Arbeitsplätze teilen oder abwechselnd nutzen. Ein wichtiger Baustein sind hierbei Lösungen für Enterprise Content Management und Dokumentenmanagement. 
    • Healthy Workspace: Die Präsenzpflicht wird auch in Zukunft nicht der Vergangenheit angehören. Dafür kommt es jedoch auf eine Arbeitsplatzgestaltung an, die auch Ergonomie, Nachhaltigkeit und Gesundheit berücksichtigt. Dazu zählen moderne und ergonomische Möbel, ein gutes Raumklima, Energieeffizienz und die Möglichkeit zu regelmäßiger Bewegung (Faustregel: Maximal zwei Drittel der Arbeitszeit sollten im Sitzen verbracht werden). 
    • Arbeitsplatz 4.0 und Unified Workspaces: Der orts-, zeit- und geräteunabhängige Zugriff auf alle Funktionen wird in Zukunft durch eine einheitliche Vernetzung von Geräteflotten und Softwarelösungen ermöglicht. So lassen sich sowohl On-Premises als auch extern Unified Workspaces schaffen. Dazu zählt auch eine smarte Raum- und Gebäudeplanung, beispielsweise durch intelligente Raumbuchungssysteme, in denen einfache Updates und Upgrades für ausgewählte oder alle Geräte sowie Präsentationen, Schulungen und virtuelle Kollaboration durch moderne Konferenz-, Audio- und Videotechnik erfolgen können. 

    So gestaltet TA Triumph-Adler die Arbeitswelt der Zukunft mit 

    Mit einer Unternehmensgeschichte, die bis 1896 zurückreicht, haben wir bei TA Triumph-Adler eines gelernt: Der Zeit voraus zu sein, ist noch besser, als mit der Zeit zu gehen. Aus diesem Grund bieten wir nicht nur klassische Hardware fürs Document Business mit einem digitalen Twist, sondern auch Lösungen für eine ganzheitliche Digitalstrategie. 
    Um Arbeitsplätze der Zukunft und Digital Workplaces schon heute zu gestalten, finden Sie in unserem Portfolio unter anderem folgende Lösungen: 
    ECM-Lösungen und Dokumentenmanagement 
    Das wohl wichtigste Element für jede digitale Transformation ist eine Lösung, die alle Prozesse im Unternehmen vereinheitlicht und trotzdem individuell anpassbar bleibt. Hierzu kommt es vor allem auf eine schnelle, effiziente und übersichtliche Erfassung, Bearbeitung, Bereitstellung und Archivierung von Dokumenten und anderen Unterlagen an. Dafür braucht es ein digitales Dokumentenmanagement oder ein präzise anpassbares Enterprise Content Management.  
    Wir bieten Ihnen hierzu zum einen modulbasierte Lösungen wie unser digitales Rechnungswesen oder unsere digitale Vertragsakte, mit denen Sie Teams entlasten und wiederkehrende Aufgaben automatisieren. Zum anderen finden Sie mit unseren ECM-Systemen die optimale Lösung für individuell angepasste Workflows und ganzheitliches Daten- und Dokumentmanagement. Dazu zählen unsere nach Bedarf modulbasierten oder vollintegrierten Produkte enaio® als On-Premises-Lösung sowie die Cloud-Lösung yuuvis® RAD as a Service. 
    Managed Services und Managed IT 
    Auf Wunsch statten wir Ihre Arbeitsplätze individuell aus. Das ist vor allem für Unternehmen von Vorteil, die keine Zeit, kein Budget oder einfach keine Lust haben, sich um eine eigene IT-Infrastruktur, Cloud-Lösungen oder die Ausstattung von Arbeitsplätzen zu kümmern. Als Managed Services Provider übernehmen wir von der Planung und Implementierung bis hin zum Betrieb, zur Verwaltung und zur Pflege Ihrer Geräte, Dienste und Netzwerke den Großteil der Arbeit. Sie konzentrieren sich derweil auf Ihre Kernkompetenzen. So können Sie sich auf eine optimierte Druckerflotte aus MFPs, moderne ECM- und DMS-Lösungen, Backups, Cybersicherheit und Systeme auf dem aktuellen Stand der Technik verlassen.  
    Digital Workplace Solutions 
    Arbeitsplätze können heute kaum noch auf digitale Softwarelösungen und auf digital anschlussfähige Hardware verzichten. Sie werden somit zunehmend zu einem Knotenpunkt für digitale Prozesse und Informationen. Um sicherzustellen, dass alle Abläufe fließend ineinander übergehen, kommt es auf Lösungen an, die einen medienbruchfreien Informations- und Datenaustausch zwischen verschiedenen Endgeräten, Systemen und Standorten ermöglichen.  
    Dazu gehört auch die Tatsache, dass die Zukunft in der Cloud liegt, wenn es um ganzheitliche Vernetzung geht. Hierzu bieten wir neben yuuvis® RAD as a Service verschiedene Cloud- und Mobile-Lösungen wie TA Cockpit® als Schaltzentrale für Ihre Druckerflotte, aQrate für effiziente Kostenkontrolle, Prozess-Monitoring und Authentifizierung sowie TACIM und TACPS für die cloudbasierte Dokumentenverwaltung inklusive ortsunabhängigen Druckens, Scannens und Kopierens. Mit unserer Mobilen Datenerfassung sind dank e-Pen und DocuSign sogar die Digitalisierung von Handschriften und rechtsichere digitale Unterschriften möglich – von überall und zu jeder Zeit. 
    Multifunktionsdrucker 
    Im Document Business wird es auch in Zukunft auf Funktionen wie Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen ankommen. Was es nicht mehr braucht, ist je ein Gerät pro Funktion. Stattdessen kommen immer häufiger Multifunktionsgeräte wie unsere Bürodrucker und MFPs zum Einsatz. Sie vereinen alle Funktionen in sich und sorgen zudem für eine einfache Digitalisierung von Dokumenten.  
    Als Brücke zwischen analogen und digitalen Prozessen sorgen sie durch klare Zugriffsrechte für digitale Dokumente und Druckjobs zudem für hohe Sicherheit sowie für eine einfache Vernetzung zwischen allen Geräten oder die Einteilung von MFPs in Gerätegruppen. Mit unserer MDS-Analyse bieten wir Ihnen zudem die Möglichkeit, die Ist-Situation Ihrer Druckerflotte und Ihrer Prozesse zu analysieren und darauf aufbauend ein Konzept für eine optimierte Druckerflotte zu erstellen. 
    Auch die Arbeitswelt von TA Triumph-Adler ist zukunftsfähig 
    Unternehmen, die sich bereits um die digitale Transformation von Unternehmensprozessen und eine Arbeitsplatzgestaltung im Sinne von New Work kümmern, genießen nicht nur Wettbewerbsvorteile. Sie werden als Arbeitgeber mit Digital Workplaces auch interessanter für Bewerberinnen und Bewerber. TA Triumph-Adler legt daher nicht nur Wert auf ein hochwertiges Produktportfolio, sondern auch auf eine Arbeitsumgebung, die vorbildlich ist. Hierzu bieten wir nicht nur moderne Arbeitsplätze und eine Zusammenarbeit, die offen ist für neue Ideen. Wir zeichnen uns zudem durch zertifizierte Qualität gemäß ISO 9001, ISO 4001 und ISO 27001 für unser Managementsystem, unser Umweltmanagement und unser Informationssicherheitsmanagement aus

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