Werte bilden einen inneren Kompass. Sie geben Orientierung und bestätigen, ob man noch auf Kurs ist – oder nicht. Die wichtigsten Werte der Generation Z werden in der Studie „Junge Deutsche“ ermittelt. Die Top Five beginnen mit Gesundheit und führen über Freiheit, Freundschaft und Gerechtigkeit zu Familie. „
Karriere“ taucht in dieser Liste nicht auf, „
Arbeit“ schon mal gar nicht.
Die Werte zeigen eine Besinnung auf das engere persönliche Umfeld. Das hat Auswirkungen auch auf die Arbeit. Zwar geht die
Generation Z neugierig und
motiviert aufs Arbeitsleben zu, doch hadert sie mit den Realitäten. Flache Hierarchien? Eigenverantwortlich arbeiten? Verantwortlich
gestalten? Das stand womöglich in der
Stellenanzeige, doch ist es nicht der Stand der Dinge im Arbeitsalltag.
Die Generation Z will ihre Werte leben, auch beim Geldverdienen. Weniger wichtig als Status und Gehalt sind Selbstverwirklichung, Spaß an den Aufgaben und ein inspirierendes Arbeitsklima. Und genügend Zeit für ein erfüllendes
Privatleben. Das alles ist nirgendwo selbstverständlich. Daher steckt im Wertekanon der Generation Z ein Auftrag für Arbeitgeber: für ein inspirierendes Arbeitsumfeld zu sorgen. Davon profitieren schließlich alle Mitarbeiter.