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    29.01.2024

    Was ist Software as a Service?

    Software_Service
    Warum Software kaufen, installieren und selbst pflegen? „Software as a Service“ delegiert diese Aufgaben an einen Dienstleister: mieten und so immer auf dem neuesten Stand bleiben! 

    Bei Software as a Service (SaaS) werden bestimmte Leistungen im Softwarebereich von einem externen Dienstleister über die Cloud<verlinken auf SEA 08> erbracht. Diese Services werden üblicherweise per Abonnement-Modell gemietet. Kunden zahlen nur für das, was sie tatsächlich nutzen. Steigt der Bedarf, können weitere Arbeitsplätze und natürlich auch Anwendungen hinzugebucht werden – das bedeutet nicht nur Skalierbarkeit, sondern auch Komfort. Es ist keinerlei Installation erforderlich. Es können sich beliebig viele Nutzer von verschiedenen Standorten und Geräten aus anmelden.

    Software as a Service macht den Aufbau eigener Kapazitäten und Fähigkeiten überflüssig und entlastet so die IT-Abteilung. Weil die entsprechende Expertise nicht im eigenen Haus vorgehalten werden muss, entfallen Personalkosten.

    Was ist die Alternative zu SaaS?

    Wer keine SaaS-Angebote nutzt, steht vor den folgenden Herausforderungen:  
    • Jede neue Softwarelösung muss evaluiert und dann erworben, installiert, abgesichert, gewartet und regelmäßig aktualisiert werden − und das auf internen Systemen durch die eigene IT-Abteilung. 
    • Das bedingt Investitionen in Lizenzen sowie unter Umständen in die IT-Infrastruktur. 
    • Unternehmen müssen häufig unterschiedliche Systeme am Laufen halten, die kaum zu harmonisieren sind.  
    Diese Herausforderungen löst der Einsatz von SaaS. Die Anschaffungskosten für Programme entfallen, allerdings arbeiten auch viele SaaS-Anbieter mit Mindestlaufzeiten. Die Administration sowie weitere Services (etwa die Wartung) werden vom Dienstleister übernommen. Auch um Updates kümmert sich der SaaS-Provider. Die Einrichtung ist schnell und einfach erledigt. Der Zugriff auf die Services ist von jedem vernetzten Endgerät aus möglich, was das Arbeiten von unterwegs oder im Homeoffice erleichtert.

    Für wen lohnt sich SaaS?

    Software as a Service ist eine Dienstleistung, die sich für Unternehmen jedweder Größe eignet. Gerade kleineren Betrieben eröffnen die ausgelagerten Services die Chance, leichter auf dem neuesten Stand zu sein, ohne für teures Geld eigene IT-Expertise aufbauen und vorhalten zu müssen.

    Größere Unternehmen profitieren davon, dass sämtliche genutzten Services aufeinander abgestimmt sind. Damit entfällt das Problem eigener, häufig nicht kompatibler Systeme, mit denen sich gerade Konzerne und andere Großunternehmen herumärgern müssen.

    SaaS, IaaS und PaaS

    Die bekanntesten „as a Service“-Angebote neben SaaS sind IaaS (Infrastructure as a Service) und PaaS (Platform as a Service). Der Unterschied: Anders als bei IaaS und PaaS ist bei SaaS das Dienstleistungsangebot an Software umfassend.

    Infrastructure as a Service wird von Unternehmen genutzt, die ihre Rechenzentren und Computerressourcen an einen Cloud-Anbieter auslagern wollen. IaaS-Anbieter sorgen für Infrastrukturkomponenten wie Server, Speicher und Netzwerkhardware. Kunden müssen allerdings weiterhin selbst ihre Datennutzung, ihre Anwendungen und ihre Betriebssysteme verwalten.

    Platform as a Service unterstützt interne Entwickler eines Unternehmens darin, maßgeschneiderte Anwendungen zu erstellen. Der Anbieter verwaltet die Rechenzentrumsressourcen, die diese Tools unterstützen. Kunden können Anwendungen entwickeln, betreiben und verwalten, ohne selbst die dafür notwendige IT-Infrastruktur vorhalten zu müssen.

    Da der Betrieb von IT-Infrastrukturen immer komplexer und herausfordernder wird, gehen die meisten Experten davon aus, dass der Bedarf an SaaS-Dienstleistungen in den kommenden Jahren weiter steigen wird.

    Workplace as a Service

    Workplace as a Service, kurz WaaS, entwickelt das SaaS-Angebot einen Schritt weiter: Neben der Software wird auch die Hardware zur Verfügung gestellt und damit der komplette Arbeitsplatz eingerichtet. Der Dienstleister betreut dabei die IT-Arbeitsplätze der Beschäftigten des Kunden, kümmert sich also um die Bereitstellung, Wartung und IT-Sicherheit von Computern, Laptops, Tablets und Smartphones. Der Provider übernimmt sämtliche Wartungsaufgaben, tauscht defekte Geräte aus oder repariert sie und sorgt nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit – meist zwei bis drei Jahre – für deren rechtskonforme Löschung und Weitervermarktung.

    Da Workplace as a Service ein relativ neues Angebot ist, sind die Begrifflichkeiten noch etwas unscharf. Wenn Cloud-Betreiber WaaS anbieten, enthält ihr Angebot keine Hardware. Diese Provider stellen allerdings einen kompletten digitalen Workspace zur Verfügung, der zentral eingerichtet und verwaltet wird.

    Von WaaS zu Managed Workplaces mit TA Triumph-Adler

    TA Triumph-Adler stattet als Managed Services Provider jeden Desktop-Arbeitsplatz so aus, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die spezifischen Aufgaben effizient erledigen kann. Wir bieten die passende IT-Hardware sowie die dazugehörigen IT-Services an. Hinzu kommt die gewünschte Software: TA Triumph-Adler setzt auf bewährte Lösungen fürs Dokumentenmanagement, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch mobil und im Homeoffice auf vertraute Tools und gewohnte Prozesse zurückgreifen können.

    TA Triumph-Adler hat auch ManagedWorkplaces im Angebot, übernimmt also die komplette Verwaltung der Digital Workplaces und koordiniert und steuert dabei sämtliche Produkte und Prozesse.

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