Corona zeigt, wie weit Anspruch und Realität der IT-Ausstattung in vielen Unternehmen auseinanderklaffen. Managed Workplaces bringen sie wieder zusammen, für optimale digitale Prozesse.Angestellte wollen effizient arbeiten, egal von wo, mit schnellem Zugriff auf alle relevanten Daten. Ihre Chefs nicken: Könnt ihr doch! Für solche Chefs ist die Corona-Krise ein Augenöffner. Sobald diese Angestellten im Homeoffice sitzen, zeigt sich deutlich, ob die IT-Ausstattung tatsächlich so gut ist wie behauptet. Der Realitätscheck zeigt: Meist hat sie Schwächen.
Wobei: Viele Chefs glauben wirklich, was sie behaupten. Das belegt eine IDG-Umfrage über den „
Arbeitsplatz der Zukunft“. Für topmodern ausgestattete Arbeitsplätze habe das Unternehmen eine klare Strategie, sagen 57 Prozent der Chefs; von den Mitarbeitern (auch von denen in der IT) glaubt das nur jeder Fünfte. Noch eine Zahl, diesmal aus einer
PwC-Studie: Während neun von zehn Vorständen davon überzeugt sind, dass die im Unternehmen implementierten digitalen Lösungen die Wünsche und Anforderungen ihrer Angestellten erfüllen, teilen nur 55 Prozent der Mitarbeiter diese Ansicht.
Homeoffice braucht Up-to-date-Technik
Jetzt ist der Zeitpunkt, auf die Mitarbeiter zu hören. Damit diese auch während der Corona-Krise ohne Störungen produktiv im Homeoffice arbeiten können. Mit leistungsfähigen Computern, die ausgerichtet auf die Bedürfnisse sind. Mit Tools und Prozessen, die wirklich etwas taugen. Mehr als 70 Prozent der Angestellten wissen laut PwC-Umfrage genau, welche Geräte und Anwendungen dazu beitragen würden, Qualität und Effektivität ihrer Arbeit zu steigern. Deshalb wachse der Wunsch nach mehr Mitsprache und Input, bevor in der Chefetage über die Einführung neuer Technologien entschieden wird.
Mit dieser Entwicklung verschieben sich die Aufgaben der IT-Abteilungen. Das „große Ganze“ läuft. Jetzt geht es darum, jeden Nutzer mit seinen unterschiedlichen Bedürfnissen optimal an dieses große Ganze anzubinden. Das stellt so manche IT-Abteilung, gerade in mittelständischen Unternehmen, vor echte Probleme. Einige haben nicht auf dem Schirm, was die eigenen Mitarbeiter an Arbeitsplatz- und Desktopausstattung eigentlich benötigen. Denn das wird immer individueller. Manchmal reichen Laptop, Smartphone und Notebook mit Verschlüsselung aus, um etwa mobil arbeiten zu können. Außendienstler brauchen oft zusätzliche Optionen für Online-Meetings und zentrales Back-up, die Synchronisation von Informationen und Daten und vielleicht noch digitale Zeiterfassung. Und wer weniger mobil ist, benötigt eventuell zwei Monitore für leistungsstarke Geräte mit speziellen Applikationen. Was heißt das für die IT-Abteilung? Sie muss liefern.
Managed Workplaces als Lösung
Aber muss es immer die eigene IT-Abteilung sein? Diese Aufgabe lässt sich auch auslagern. Davon profitieren insbesondere Mittelständler mit schlanker IT-Abteilung. Die hat dringlichere Aufgaben, als sich auch noch ständig um Installation, Konfiguration oder Hardware-Reparaturen an den IT-Arbeitsplätzen der Kolleginnen und Kollegen zu kümmern. Womöglich noch in einer Infrastruktur, die von Tag zu Tag weniger zeitgemäß wirkt.
Zum Glück gibt es Anbieter, die jeden IT-Arbeitsplatz schon heute zugeschnitten auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse mit effizienten Geräten ausstatten – und auf Wunsch gern die Wartung übernehmen. Die Vorteile:
- Mehr Transparenz: Die IT-Kosten jedes Arbeitsplatzes können den einzelnen Abteilungen und Bereichen zugeordnet werden.
- Mehr Freiräume: Die hauseigene IT-Abteilung kann sich auf strategische Aufgaben konzentrieren.
- Weniger Risiken: Das Risiko für einen Totalausfall oder einen IT-Sicherheitsvorfall wird minimiert.
- Weniger Komplexität: Standardisierte IT-Arbeitsplätze sorgen für optimierte und beschleunigte Prozesse.
- Bessere Infrastruktur: Eine sicheren und skalierbaren Arbeitsplatz-Infrastruktur wird aufgebaut.
- Mehr Aktualität: Die IT-Infrastruktur ist immer auf dem neuesten Stand.
Managed Workplaces entlasten die hauseigene IT-Abteilung: Gibt es ein Problem, ist der Dienstleister in der Pflicht, sofort zu helfen. Nicht der einzige Vorteil für Unternehmen, deren IT-Abteilungen sich verstärkt auf wertschöpfende Aufgaben fokussieren können. Mit Managed Workplaces können Unternehmen ihre IT-Kosten pro Arbeitsplatz den einzelnen Abteilungen oder Bereichen zuordnen und sind in Sachen IT-Technik immer auf dem neuesten Stand. Das ist essenziell für Angestellte, die effizient arbeiten wollen, mit schnellem Zugriff auf alle relevante Daten, egal von wo. Auch über die Corona-Krise hinaus.