Wo Homeoffice, da wird auch gedruckt. Sind die Hersteller von Druckern also die Gewinner der Corona-Krise?Der Chef, der E-Mails von seiner Sekretärin ausdrucken lässt – er ist häufiger in schalen Witzen als in der Realität anzutreffen. Der Austausch im Geschäftsleben wird immer digitaler. Die E-Mail hat den Brief ersetzt, Rechnungen und Aufträge werden zunehmend elektronisch ausgetauscht, die Staus am Bürodrucker werden kürzer. Laut IDC-Zahlen wurden 2019 in Westeuropa 6,3 Prozent weniger Drucker verkauft als im Jahr zuvor – das gilt allerdings für Systeme jeder Größenordnung, vom Billigdrucker für zu Hause bis zum hochwertigen Multifunktionsprinter.
Mit Corona kommt Bewegung in diesen Markt. Wer im Homeoffice sitzt, braucht einen Drucker – was prompt zu Lieferengpässen geführt hat. Von einer „Renaissance des Druckens“ ist bereits die Rede. Für das
Homeoffice mag das stimmen, aber bedeutet das, dass die MFPs in unseren Büros nicht mehr gebraucht werden?
Allround-Dienstleister gesucht
Im Gegenteil – nur die Aufgaben ändern sich. Der Multifunktionsprinter, kurz MFP, spielt eine zunehmend wichtige Rolle als „Möglichmacher“ von digitalen Prozessen. Davon profitieren Anbieter von Drucksystemen, die rechtzeitig ihren Fokus erweitert haben. TA Triumph-Adler etwa begleitet und unterstützt Unternehmen, Behörden und andere Kunden als Allround-Dienstleister für das moderne Büro. Im Angebot:
Dokumenten-Management-Systeme (DMS) für das digitale Verwalten und Archivieren von Dokumenten, immer häufiger individualisiert durch eine ECM-Lösung
(Enterprise Content Management) für maßgeschneiderte digitale Prozesse.
Hersteller wie TA Triumph-Adler, die sich als verlässliche Partner bei der digitalen Transformation beweisen, nutzen die Corona-Krise als Chance. Sie können komplette Workflows für Unternehmen abbilden und alle dafür benötigten Hardware- und Softwarelösungen bereitstellen. Einen Stein im Brett bei den Kunden hat, wer für die
„Digital Workplaces“ im Homeoffice praktikable, einfache und sofort zu installierende Lösungen anzubieten weiß. Und wer die Offenheit für neue Arbeitsformen nutzt, um effiziente Prozesse einzuführen.
Digitalisierungsschub dank Corona
Für das Arbeits- und Geschäftsleben bringt Corona einen gewaltigen
Digitalisierungsschub. Altvertraute Abläufe werden über Bord geworfen. Und das Fremdeln mit den digitalen Prozessen hört schnell auf, sobald alle Beteiligten verstanden haben, dass Produkte und Prozesse heute auf die Wünsche und Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten sind. Früher galt: „Mensch lernt Maschinen-Logik“, heute passt sich die Technologie den Wünschen und Vorlieben des Menschen an. Damit erledigen sich Akzeptanzprobleme.
Digital ist besser. Diese Botschaft, oft vernommen, kommt jetzt an. Vernetzte Drucker zählen seit Jahren zum Standardrepertoire. Jetzt wird vielerorts über den Umstieg auf
digitale Rechnungen und
Personalakten nicht nur nachgedacht. Jetzt wird gemacht.