Glossar
Kanban ist eine in Japan entwickelte und heute weltweit benutzte Methode zum Steuern von Prozessen. Dabei werden die Prozesse mit ihren Abläufen und Aufgaben visualisiert, um Fortschritte und Probleme auf einen Blick zu erkennen. Kanban wird gern als Methode des agilen Arbeitens im Projektmanagement genutzt, häufig gemeinsam mit Methoden wie Scrum.
Zentrales Element der Methode ist eine Wandtafel, Kanban Board genannt. In ihrer Grundform ist die Tafel in drei Spalten aufgeteilt:
Zentrales Element der Methode ist eine Wandtafel, Kanban Board genannt. In ihrer Grundform ist die Tafel in drei Spalten aufgeteilt:
- Aufgaben (To do)
- Bearbeitung (Doing)
- Erledigt (Done)
Jede Aufgabe wird (beispielsweise) mit Post-its je nach Bearbeitungsstand in die jeweilige Spalte eingetragen. Wenn sich der Bearbeitungsstand verändert, „wandert“ das Post-it in die jetzt passende Spalte. Im Idealfall erhalten alle Beteiligten eines Projekts jederzeit einen Überblick über den aktuellen Status:
- Wer macht gerade was?
- Wer ist wie weit?
- Wo hakt es?
Durch das Kanban Board werden Workflows und mögliche Engpässe schnell sichtbar. Deshalb wird vor allem der Bereich „Doing“ (Bearbeitung) häufig in verschiedene Spalten aufgeteilt, damit der jeweilige Bearbeitungsstand offensichtlicher wird und schneller auffällt, falls es nicht vorangeht.
Masseinheit der physikalischen Datenübertragungsrate. 1 kbit/s entspricht 1.000 Bit pro Sekunde.
Siehe Cyberangriff
Masseinheit für Datenmengen. 1 Kilobyte entspricht 1.000 Byte. Abkürzung: KB.
Beim klimaneutralen Drucken werden die Emissionen, die beim Drucken – oder allgemeiner: beim Betrieb der Drucksysteme – anfallen, durch den Kauf von Zertifikaten ausgeglichen. Dadurch werden klimafreundliche Projekte unterstützt. So werden beispielsweise die Kohlendioxidemissionen in Euro umgerechnet und in Umwelt- und/oder Klimaschutzprojekte investiert.
Zu den Emissionen, die beim Drucken anfallen, zählen ausser Kohlendioxid (CO2) vor allem VOCs (Volatile Organic Compounds, auf Deutsch: flüchtige organische Verbindungen) wie Papierstaub, Ozon und der Nebel von Farben. Auch der Betrieb von Motoren und der Ausstoss von Abwärme tragen zu den Emissionen bei.
Daher geht ein umfassendes Verständnis von klimaneutralem Drucken über den Ausgleich von Schäden durch den Kauf von Zertifikaten hinaus. Es geht darum, den Energieverbrauch und parallel die CO2-Emissionen zu senken. Die beim Bau von MFPs verwendeten Teile sollen möglichst robust, die eingesetzten Farben problemlos abbaubar sein. Es geht generell um den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und die Reduktion von Verschwendung.
Unterstützt werden diese Anstrengungen durch den Gesetzgeber, der immer strengere Richtlinien für Umwelt- und Klimaschutz vorgibt. Wie klimafreundlich ein Unternehmen agiert, zeigt sich im Umgang mit den Normen ISO 50001 und ISO 14001. Mit ISO 50001 wird die Einführung eines Energie-Management-Systems geprüft, mit ISO 14001 die Einführung eines Umwelt-Management-Systems. Beide Systeme sorgen dafür, dass sorgfältiger mit Ressourcen umgegangen wird – nicht einmalig, sondern als ständiger Prozess.
Zu den Emissionen, die beim Drucken anfallen, zählen ausser Kohlendioxid (CO2) vor allem VOCs (Volatile Organic Compounds, auf Deutsch: flüchtige organische Verbindungen) wie Papierstaub, Ozon und der Nebel von Farben. Auch der Betrieb von Motoren und der Ausstoss von Abwärme tragen zu den Emissionen bei.
Daher geht ein umfassendes Verständnis von klimaneutralem Drucken über den Ausgleich von Schäden durch den Kauf von Zertifikaten hinaus. Es geht darum, den Energieverbrauch und parallel die CO2-Emissionen zu senken. Die beim Bau von MFPs verwendeten Teile sollen möglichst robust, die eingesetzten Farben problemlos abbaubar sein. Es geht generell um den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und die Reduktion von Verschwendung.
Unterstützt werden diese Anstrengungen durch den Gesetzgeber, der immer strengere Richtlinien für Umwelt- und Klimaschutz vorgibt. Wie klimafreundlich ein Unternehmen agiert, zeigt sich im Umgang mit den Normen ISO 50001 und ISO 14001. Mit ISO 50001 wird die Einführung eines Energie-Management-Systems geprüft, mit ISO 14001 die Einführung eines Umwelt-Management-Systems. Beide Systeme sorgen dafür, dass sorgfältiger mit Ressourcen umgegangen wird – nicht einmalig, sondern als ständiger Prozess.
Klimaneutral drucken mit TA Triumph-Adler
Selbstverständlich bietet auch TA Triumph-Adler seinen Kunden an, klimaneutral zu drucken oder sogar darüber hinaus den Betrieb der gesamten Druckerflotte klimaneutral zu gestalten.
Beim klimaneutralen Drucken werden die CO2-Emissionen für das Drucken, Kopieren, Faxen und Scannen erfasst. Ausserdem fliessen die CO2-Emissionen, die bei der Nutzung (Strom, Toner, Papier) der Drucksysteme entstehen, in die Berechnung ein. Diese Emissionen werden in Euro umgerechnet.
Beim klimaneutralen Betrieb werden nicht nur die Kosten rund ums Drucken erfasst. Auch was an Emissionen durch Transport der Geräte oder ihre Wartung anfällt, wird erfasst und in Euro umgerechnet. So wird auch der Service klimaneutral.
Was durch die CO2-Kompensation an Beträgen zusammenkommt, wird in eines der von TA Triumph-Adler ausgesuchten Klimaschutzprojekte investiert und gleicht den Schaden damit wieder aus. Alle diese Projekte sind mit dem Gold Standard ausgezeichnet – einem unabhängigen Qualitätsstandard, der neben der CO2-Reduzierung auch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort berücksichtigt.
PS: TA Triumph-Adler geht selbst ebenfalls grundsätzlich verantwortungsvoll mit Ressourcen um. Das Umweltmanagement ist nach ISO 14001 zertifiziert und beim Umgang mit Chemikalien orientiert sich das Unternehmen an den europaweit gültigen REACH-Regeln. Der Energieverbrauch aller Novitäten entspricht den strengen Anforderungen des „Energy Star“ (und übrigens auch den Forderungen des „Blauen Engels“). TA Triumph-Adler verpackt alle Geräte so, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial anfällt – und das wird anschliessend recycelt.
Last but not least: Die Tonerkartuschen von TA Triumph-Adler sind die langlebigsten auf dem Markt. Die robusten Permanentbildtrommeln drucken bis zu 300.000 Seiten und halten damit meist ebenso lange wie Kopierer, Drucker oder MFP.
Beim klimaneutralen Drucken werden die CO2-Emissionen für das Drucken, Kopieren, Faxen und Scannen erfasst. Ausserdem fliessen die CO2-Emissionen, die bei der Nutzung (Strom, Toner, Papier) der Drucksysteme entstehen, in die Berechnung ein. Diese Emissionen werden in Euro umgerechnet.
Beim klimaneutralen Betrieb werden nicht nur die Kosten rund ums Drucken erfasst. Auch was an Emissionen durch Transport der Geräte oder ihre Wartung anfällt, wird erfasst und in Euro umgerechnet. So wird auch der Service klimaneutral.
Was durch die CO2-Kompensation an Beträgen zusammenkommt, wird in eines der von TA Triumph-Adler ausgesuchten Klimaschutzprojekte investiert und gleicht den Schaden damit wieder aus. Alle diese Projekte sind mit dem Gold Standard ausgezeichnet – einem unabhängigen Qualitätsstandard, der neben der CO2-Reduzierung auch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort berücksichtigt.
PS: TA Triumph-Adler geht selbst ebenfalls grundsätzlich verantwortungsvoll mit Ressourcen um. Das Umweltmanagement ist nach ISO 14001 zertifiziert und beim Umgang mit Chemikalien orientiert sich das Unternehmen an den europaweit gültigen REACH-Regeln. Der Energieverbrauch aller Novitäten entspricht den strengen Anforderungen des „Energy Star“ (und übrigens auch den Forderungen des „Blauen Engels“). TA Triumph-Adler verpackt alle Geräte so, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial anfällt – und das wird anschliessend recycelt.
Last but not least: Die Tonerkartuschen von TA Triumph-Adler sind die langlebigsten auf dem Markt. Die robusten Permanentbildtrommeln drucken bis zu 300.000 Seiten und halten damit meist ebenso lange wie Kopierer, Drucker oder MFP.
Siehe Wissensmanagement
Kollaboration heisst übersetzt „Zusammenarbeit“, gemeint ist allerdings gemeinhin die virtuelle Zusammenarbeit. Collaboration Tools sorgen dafür, dass räumlich getrennte Teams trotzdem zusammenarbeiten können. Kollaborationen sind innerhalb eines Unternehmens möglich, können aber ebenso gut auch firmenübergreifend eingerichtet werden.
Die Vorteile von Kollaboration – für das Unternehmen
- Kosten: Bei unternehmens- und länderübergreifenden Kollaborationen sinken häufig die Projektkosten, da die Lohnkosten ausserhalb Deutschlands oft geringer sind. Die Reisekosten sinken auf jeden Fall.
- Kompetenz: Da Fachkräfte von überall auf der Welt virtuell zusammenkommen, wird das Kompetenzniveau angehoben.
- Tempo: Durch den raschen Austausch kann das Team schnell auf neue Situationen reagieren und verhindern, dass Prozesse stocken.
- Skalierbarkeit: Unternehmen können ihre Kapazitäten mit anderen Firmen in einem virtuellen Netzwerk zusammenschliessen, um grössere Projekte zu akquirieren – und zum Erfolg zu führen.
Die Vorteile von Kollaborationen – für die Mitarbeiter
- Empowerment: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen organisieren ihre Aufgaben weitgehend selbst. Eigenverantwortlichkeit und Gestaltungsmöglichkeiten stärken die Motivation.
- Kommunikation: Entscheidungen in kollaborativen Teams sind oft komplex. Das ist zwar aufwändig, verbessert aber durch ständige Kommunikation und kooperative Entscheidungsfindung die Zusammenarbeit.
- Arbeitszufriedenheit: Das stärkere Involvement im Prozess steigert die Zufriedenheit mit der Arbeit – und ihren Ergebnissen.
Die Collaboration Tools sind dabei Mittel zum Zweck. Laut der „Erfolgsfaktoren virtueller Kooperationen“-Studie der Bertelsmann-Stiftung gefährden vor allem unerfahrene Chefs mit Kontrollwahn den Erfolg von Kollaborationen, da sie die Team-Dynamik unterminieren. Andere Schwächen virtueller Teams sind laut Studie eine unklare Aufgabenverteilung, schwaches Engagement des Teams und nicht zuletzt ein eher mühsamer elektronischer Austausch.
In der Informationstechnologie (IT) ist mit Kompatibilität die Eigenschaft von Komponenten zweier oder mehrerer Software- oder Hardwaresysteme gemeint, ohne Anpassungen gemeinsam zu arbeiten.
Ein Konverter ist eine Software, die Daten von einem Format in ein anderes umwandelt. Die Konvertierung läuft automatisch ab und muss nicht manuell angestossen werden. Damit erlaubt der Konverter eine sichere Kommunikation auf Basis von Dateiformaten, die für alle lesbar sind.
Die Umwandlung von Daten, Dateien oder Dokumenten eines Ausgangsformats in ein Zielformat mittels eines Konverters. Dabei gibt es drei Formen der Konvertierung:
- Verlustfreie Konvertierung: Bei der Umwandlung gehen keine Informationen verloren.
- Verlustbehaftete Konvertierung: Das Zielformat kann nicht alle Informationen des Originals darstellen oder bei der Datenkompression gehen Informationen verloren.
- Sinnhafte Konvertierung: Die als wesentlich gesehenen Informationen werden konvertiert. Das kann mit oder ohne Verlust geschehen.
Kopieren meint das Nachbilden und Vervielfältigen eines Gegenstands oder auch das Nachahmen einer Situation. Der Begriff stammt vom lateinischen „copiare“: „abschreiben“ oder „nachbilden“. Bürodrucker und MFPs reproduzieren beim Kopieren (siehe Kopierer) Texte und Bilder. In der Datenverarbeitung werden Dateien oder Programme durch Kopieren reproduziert.
Kopierer sind Geräte zum Herstellen von Fotokopien von Texten und Bildern. Beim Kopieren wird das analoge Dokument eingescannt und dadurch digitalisiert. Diese Vorlage kann dann beliebig oft ausgedruckt und damit vervielfältigt werden.
Kopierer arbeiten nach dem Prinzip der Elektrofotografie, die 1937 erfunden und in den 1960er Jahren marktfähig wurde. Zuvor wurden Dokumente von Hand abgeschrieben, bis im 15. Jahrhundert in Europa der Buchdruck (siehe Drucken) aufkam. Rasch und unkompliziert eine Kopie von Papier auf Papier zu machen, war jedoch bis Mitte des 20. Jahrhunderts unmöglich.
Mehr über die Entwicklung der Elektrofotografie siehe MFP.
Kopierer arbeiten nach dem Prinzip der Elektrofotografie, die 1937 erfunden und in den 1960er Jahren marktfähig wurde. Zuvor wurden Dokumente von Hand abgeschrieben, bis im 15. Jahrhundert in Europa der Buchdruck (siehe Drucken) aufkam. Rasch und unkompliziert eine Kopie von Papier auf Papier zu machen, war jedoch bis Mitte des 20. Jahrhunderts unmöglich.
Mehr über die Entwicklung der Elektrofotografie siehe MFP.
So geht Kopieren
Beim Kopieren wird die Kopiervorlage auf eine Glasplatte über ein Band mit lichtempfindlicher Beschichtung gelegt und eine starke Lichtquelle darüber bewegt. Das Band bewegt sich synchron mit der Lichtquelle und wird überall dort entladen, wo es durch die hellen Stellen der Vorlage belichtet wird. Wo die Vorlage dunkel (also beschriftet) ist, wird das Band nicht belichtet, und es verbleibt ein elektrisch geladenes Abbild der Schrift auf dem Band.
Nun wird der Toner – die pulverförmige Druckfarbe – auf das Band aufgebracht. Der Toner wird nur von den geladenen Stellen des Bandes angezogen, während alle ungeladenen Stellen weiss bleiben. Ein Papier wird auf das Band gepresst und der Toner mithilfe von Wärme darauf fixiert. Zuletzt wird das Band im Kopiergerät vollständig entladen und von überschüssigem Toner gereinigt.
Nun wird der Toner – die pulverförmige Druckfarbe – auf das Band aufgebracht. Der Toner wird nur von den geladenen Stellen des Bandes angezogen, während alle ungeladenen Stellen weiss bleiben. Ein Papier wird auf das Band gepresst und der Toner mithilfe von Wärme darauf fixiert. Zuletzt wird das Band im Kopiergerät vollständig entladen und von überschüssigem Toner gereinigt.
Als „kritische Infrastruktur“ (KRITIS) werden Organisationen oder Einrichtungen mit grosser Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen bezeichnet. Ihr Ausfall hätte Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen. Beispiele dafür sind die Versorgung mit Strom und Trinkwasser.
In Deutschland werden Organisationen und Einrichtungen aus den Bereichen Energieversorgung, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung, Finanz- und Versicherungswesen, Staat und Verwaltung sowie Medien und Kultur zu den kritischen Infrastrukturen gezählt. Für KRITIS-Organisationen gelten besonders hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit.
In Deutschland werden Organisationen und Einrichtungen aus den Bereichen Energieversorgung, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung, Finanz- und Versicherungswesen, Staat und Verwaltung sowie Medien und Kultur zu den kritischen Infrastrukturen gezählt. Für KRITIS-Organisationen gelten besonders hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit.
Kryptografie ist die Lehre von der Verschlüsselung von Informationen. Heute besteht eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin,, eine sichere Datenverschlüsselung im Internet durch symmetrische Verschlüsselung, asymmetrische Verschlüsselung oder hybride Verschlüsselung zu gewährleisten.
Das Wort „Kryptografie“ stammt vom altgriechischen „krypto“ für „verborgen, geheim“ und „grafein“ für „schreiben“ und befasst sich als Teilgebiet der Kryptologie mit dem Verschlüsseln von Informationen.
Das Wort „Kryptografie“ stammt vom altgriechischen „krypto“ für „verborgen, geheim“ und „grafein“ für „schreiben“ und befasst sich als Teilgebiet der Kryptologie mit dem Verschlüsseln von Informationen.
Geschichte der Kryptografie
Bereits vor 4.500 Jahren fertigte ein mesopotamischer Töpfer eine Tontafel mit einem Rezept für eine Glasur an, bei dem die Buchstaben verändert und vertauscht waren. Ähnliche Beispiele für frühe Kryptografien gibt es auch aus dem alten Ägypten. Julius Cäsar wird der Kniff zugeschrieben, alle Buchstaben um drei Stellen zu verrücken (aus A wird D, aus B wird E usw.), um Texte zu verschlüsseln. Bis ins 20. Jahrhundert wurde die Polybios-Chiffre genutzt, die vor rund 2.200 Jahren vom Griechen Polybios erfunden worden war. Dabei ist ein Schlüsselwort in einem Quadrat von 5 x 5 Buchstaben (A bis Z, ohne J) die Grundlage der Ver- und der Entschlüsselung.
Bereits im Zweiten Weltkrieg wurden hauptsächlich Maschinen zum Verschlüsseln eingesetzt. Bekanntestes Beispiel ist die Enigma genannte Chiffriermaschine der Deutschen. Später übernahmen Computer mit mathematischen Algorithmen diese Aufgabe.
Bereits im Zweiten Weltkrieg wurden hauptsächlich Maschinen zum Verschlüsseln eingesetzt. Bekanntestes Beispiel ist die Enigma genannte Chiffriermaschine der Deutschen. Später übernahmen Computer mit mathematischen Algorithmen diese Aufgabe.
Die Zukunft der Kryptografie
Kryptografische Verfahren gelten nur als sicher, wenn das Knacken der Chiffre so lange dauert, dass sich das Knacken wirtschaftlich nicht lohnt oder die Information inzwischen wertlos geworden ist. Die steigende Leistung von Computern, die auch zusammengeschaltet werden können, erleichtert das Entschlüsseln der Chiffren.
Der Einsatz von Quantencomputern könnte diese Zeitspanne deutlich verkürzen. Quantencomputer können mehr als 1 Quintillion Rechenaufgaben gleichzeitig erledigen – statt einer Aufgabe nach der anderen. Während derzeit erste Quantencomputer entstehen, wird daher gleichzeitig an einem anderen Feld geforscht: der Quantenkryptografie.
Der Einsatz von Quantencomputern könnte diese Zeitspanne deutlich verkürzen. Quantencomputer können mehr als 1 Quintillion Rechenaufgaben gleichzeitig erledigen – statt einer Aufgabe nach der anderen. Während derzeit erste Quantencomputer entstehen, wird daher gleichzeitig an einem anderen Feld geforscht: der Quantenkryptografie.
Der Kundendienst als Organisationseinheit eines Unternehmens hat die Aufgabe, Wünsche und Forderungen der Kunden zu erfüllen. Guter Kundendienst stärkt die Bindung der Kunden ans Unternehmen. Die deutsch-englischen Komposita „Kundenservice“ und „Kundensupport“ haben inhaltlich dieselbe Bedeutung wie „Kundendienst“.
Wer Kunden fragt, was guten Kundendienst ausmacht, erhält als Top-Antwort: „Mein Problem wird schnell gelöst.“ In der Antwortliste folgen „Kundensupport ist rund um die Uhr verfügbar“ und „Der Kundenberater war freundlich“. Dieser Dreiklang zeigt, dass es beim Service auf Tempo, Verfügbarkeit und Umgangsformen ankommt.
Wer Kunden fragt, was guten Kundendienst ausmacht, erhält als Top-Antwort: „Mein Problem wird schnell gelöst.“ In der Antwortliste folgen „Kundensupport ist rund um die Uhr verfügbar“ und „Der Kundenberater war freundlich“. Dieser Dreiklang zeigt, dass es beim Service auf Tempo, Verfügbarkeit und Umgangsformen ankommt.
Siehe Kundendienst
Siehe Kundendienst
Künstliche Intelligenz ist der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen. Damit sollen Computer eigenständig Probleme angemessen lösen. Dafür sorgen komplexe – oft lernende – Algorithmen, die Fragen beantworten können, deren Lösungswege sie zuvor selbstständig erlernt haben. Die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz, KI abgekürzt, ist potenziell gigantisch. So ist KI in der Lage, sinnvolle Muster in riesigen Datenmengen zu erkennen (siehe Big Data) und daraus sinnvolle Informationen zu ziehen.
Maschinelles Lernen geschieht durch Training anhand eines Datensatzes mit zuvor bekanntem Output (überwacht). Alternativ müssen Algorithmen selbst Muster in Daten erkennen (unüberwacht). Möglich ist auch Lernen durch Belohnung und Bestrafung, bei dem der Algorithmus selbstständig erkennt, ob die Lernkomponente dem gesamten System nutzt (Belohnung) oder nicht (Bestrafung). Die Daten liegen entweder strukturiert (etwa in Tabellenform) vor oder unstrukturiert als Text, Bild oder Sprache – wie bei E-Mails oder Social-Media-Posts. Machine Learning kann alle Daten verarbeiten, was ein grosser Vorteil ist.
Maschinelles Lernen geschieht durch Training anhand eines Datensatzes mit zuvor bekanntem Output (überwacht). Alternativ müssen Algorithmen selbst Muster in Daten erkennen (unüberwacht). Möglich ist auch Lernen durch Belohnung und Bestrafung, bei dem der Algorithmus selbstständig erkennt, ob die Lernkomponente dem gesamten System nutzt (Belohnung) oder nicht (Bestrafung). Die Daten liegen entweder strukturiert (etwa in Tabellenform) vor oder unstrukturiert als Text, Bild oder Sprache – wie bei E-Mails oder Social-Media-Posts. Machine Learning kann alle Daten verarbeiten, was ein grosser Vorteil ist.
KI im Einsatz
Bereits heute wird Künstliche Intelligenz vielfältig eingesetzt. So übernehmen Roboter – gesteuert durch KI – bestimmte Abläufe bei Operationen, wo es auf tausendstel Millimeter ankommt. Bei der Produktion von Autos sind Roboter auch für weniger feinteilige Aufgaben im Einsatz. Auch wenn das E-Mail-Postfach selbst „lernt“, welche Mails als Spam zu behandeln sind, ist das angewandte Künstliche Intelligenz.
Ähnlich lernfähig sind Spracherkennungen wie Siri oder Alexa. Je öfter man sie nutzt, desto besser können sie oft gehörte Stimmen verstehen, was zu weniger Missverständnissen führt.
Ähnlich lernfähig sind Spracherkennungen wie Siri oder Alexa. Je öfter man sie nutzt, desto besser können sie oft gehörte Stimmen verstehen, was zu weniger Missverständnissen führt.
Menschliche und Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz löst auch Ängste aus, beispielsweise dass viele Arbeitsplätze wegrationalisiert und von Algorithmen übernommen wird. Tatsächlich wird KI diverse Aufgaben übernehmen, für die bisher Menschen eingesetzt wurden. Meist sind dies allerdings monotone, repetitive Aufgaben: Überwachungsvideos anschauen etwa, Standardanfragen beantworten oder Dokumente durchsuchen.
Es ist vorstellbar und heute schon in Teilen machbar, dass Maschinen frei von Anweisungen interagieren, höchst kontextsensitive Aktionen ausführen, eigene Schlussfolgerungen ziehen und ihr Verhalten anpassen. Sie lenken die wertvolle Zeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf das Wesentliche: Innovation und Kreativität. Bei der Kreation eigener Ideen stösst die KI aktuell nämlich schnell an ihre Grenzen.
Es ist vorstellbar und heute schon in Teilen machbar, dass Maschinen frei von Anweisungen interagieren, höchst kontextsensitive Aktionen ausführen, eigene Schlussfolgerungen ziehen und ihr Verhalten anpassen. Sie lenken die wertvolle Zeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf das Wesentliche: Innovation und Kreativität. Bei der Kreation eigener Ideen stösst die KI aktuell nämlich schnell an ihre Grenzen.