Glossar
Hacker sind Menschen, die mit erheblichem Sachverstand mit Computern umgehen. Im engeren Sinn ist ihre Fähigkeit gemeint, dank dieses Sachverstands in IT-Systeme von Organisationen einzudringen. Umgangssprachlich werden Hacker häufig mit Cyberkriminellen gleichgesetzt. Um den Unterschied klarzumachen, wird von „White Hats“ (den Guten) und „Black Hats“ (den Bösen) gesprochen.
Black-Hat-Hacker sind Cyberkriminelle. Sie führen Cyberangriffe mit dem Ziel aus, einen Vorteil aus den Attacken zu ziehen. Das beginnt bei Datendiebstahl und endet mit dem Lahmlegen der gesamten IT-Infrastruktur.
White-Hat-Hacker werden oft von Unternehmen oder anderen Organisationen engagiert, um die eigene IT-Sicherheit zu testen sowie Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen.
In der Grauzone zwischen diesen beiden Ausprägungen agieren die Gray-Hat-Hacker. Auch sie prüfen die IT-Sicherheit von Organisationen – allerdings ungefragt. Da sie darüber hinaus keine bösartigen oder kriminellen Absichten verfolgen, gelten sie nicht als Black Hats.
Black-Hat-Hacker sind Cyberkriminelle. Sie führen Cyberangriffe mit dem Ziel aus, einen Vorteil aus den Attacken zu ziehen. Das beginnt bei Datendiebstahl und endet mit dem Lahmlegen der gesamten IT-Infrastruktur.
White-Hat-Hacker werden oft von Unternehmen oder anderen Organisationen engagiert, um die eigene IT-Sicherheit zu testen sowie Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen.
In der Grauzone zwischen diesen beiden Ausprägungen agieren die Gray-Hat-Hacker. Auch sie prüfen die IT-Sicherheit von Organisationen – allerdings ungefragt. Da sie darüber hinaus keine bösartigen oder kriminellen Absichten verfolgen, gelten sie nicht als Black Hats.
Hacking bedeutete ursprünglich die Fähigkeit, kreativ mit technischen Möglichkeiten umzugehen. Heute ist damit meist die Fähigkeit der Hacker gemeint, dank eigener Computer-Kenntnisse in IT-Systeme von Organisationen einzudringen. Diese Cyberangriffe erfolgen entweder in böswilliger Absicht („Black Hat“) oder im Auftrag der Organisation selbst („White Hat“).
Hardware ist der Sammelbegriff für alle Komponenten eines IT-Systems, die man anfassen kann. Platinen und Kondensatoren sind ebenso Hardware wie Tastatur und Maus, Festplattenlaufwerk und USB-Stick, Bildschirm und Bürodrucker. Die nicht physischen Komponenten eines IT-Systems heissen Software.
„Hashing“ bedeutet auf Deutsch „fein hacken, zerlegen“: Speichermethode bei grossen Datenbanken, die das Finden von Datensätzen bei Suchanfragen beschleunigt.
Die Handprint Character Recognition als Verfahren zur Digitalisierung handschriftlich erfasster Textdokumente wird in OCR-Verfahren zur Texterkennung integriert. Druckbuchstaben sind mittlerweile recht gut maschinell lesbar, mit anderen Handschriften tut sich HCR bislang noch schwer (siehe auch ICR).
Siehe Cyberangriff
Ein Homeoffice ist ein Büro mit moderner IT-Ausstattung im eigenen Zuhause. In der hybriden Arbeitswelt ergänzt es den Arbeitsplatz im Büro des Arbeitgebers. Je nach Abmachung wird tageweise, wochenweise oder – in Ausnahmefällen – komplett im Homeoffice gearbeitet.
Die Anforderungen an ein Homeoffice sind einerseits funktional (siehe Digital Workplace) und andererseits rechtlich. Bei „Telearbeitsplätzen“, wie sie offiziell heissen, gelten das Arbeitsschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung. Deshalb sind die Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass der Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet und der Arbeitsraum mindestens 8 bis 10 Quadratmeter gross ist. Die Schreibtischfläche sollte mindestens 160 mal 80 Zentimeter messen und ein höhenverstellbarer Bürostuhl mit neigbarer Rückenlehne vorhanden sein. Die Arbeitsgeräte werden gemeinhin vom Arbeitgeber gestellt und installiert. Die Rahmenbedingungen der Arbeit im Homeoffice können in einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag geregelt werden.
Anders sieht es beim Mobile Working oder Remote Working aus, also beim Arbeiten von unterwegs. Da es kein Büro gibt, gilt die Arbeitsstättenverordnung nicht. Ebenso wie im Homeoffice müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings ihre Arbeitszeit erfassen.
Die Anforderungen an ein Homeoffice sind einerseits funktional (siehe Digital Workplace) und andererseits rechtlich. Bei „Telearbeitsplätzen“, wie sie offiziell heissen, gelten das Arbeitsschutzgesetz und die Arbeitsstättenverordnung. Deshalb sind die Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass der Arbeitsplatz ergonomisch gestaltet und der Arbeitsraum mindestens 8 bis 10 Quadratmeter gross ist. Die Schreibtischfläche sollte mindestens 160 mal 80 Zentimeter messen und ein höhenverstellbarer Bürostuhl mit neigbarer Rückenlehne vorhanden sein. Die Arbeitsgeräte werden gemeinhin vom Arbeitgeber gestellt und installiert. Die Rahmenbedingungen der Arbeit im Homeoffice können in einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag geregelt werden.
Anders sieht es beim Mobile Working oder Remote Working aus, also beim Arbeiten von unterwegs. Da es kein Büro gibt, gilt die Arbeitsstättenverordnung nicht. Ebenso wie im Homeoffice müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings ihre Arbeitszeit erfassen.
Das Recht auf Homeoffice
Es gibt kein gesetzlich verankertes Recht auf Homeoffice. Ob das Arbeiten im eigenen Zuhause erlaubt oder überhaupt (wegen der technischen Ausstattung) möglich ist, muss mit dem Arbeitgeber geklärt werden.
Die Nachfrage von Angestellten nach dieser Form des flexiblen Arbeitens nimmt allerdings ständig zu. Das bringt Unternehmen in eine gewisse Zwangslage: Sie müssen die Option auf Homeoffice anbieten, um dringend benötigte Fachkräfte anzuziehen.
Die Nachfrage von Angestellten nach dieser Form des flexiblen Arbeitens nimmt allerdings ständig zu. Das bringt Unternehmen in eine gewisse Zwangslage: Sie müssen die Option auf Homeoffice anbieten, um dringend benötigte Fachkräfte anzuziehen.
Die Homepage ist die Startseite einer Internet-Präsenz, etwa eines Unternehmens, einer Institution oder einer Privatperson. Wer eine Domain aufruft, landet auf der Homepage. Umgangssprachlich wird damit mitunter auch der gesamte Internetauftritt – die Website – eines Anbieters als Homepage bezeichnet.
Hypertext Mark-up Language ist die Sprache, mit der im Internet Textdokumente und Links (siehe Hyperlink) erstellt werden. Sie definiert, wie eine Website aufgebaut ist (siehe Hypertext).
http steht für Hypertext Transfer Protocol. http bildet gemeinsam mit HTML und URL die Grundlage fürs World Wide Web und regelt, wie die vom HTML aufgebauten und per URL adressierten Seiten vom Server zum Client kommen – also zum User. Während die Informationen über http unverschlüsselt übertragen werden, gibt es bei der Variante https eine Verschlüsselung, was den Zugriff unberechtigter Dritter erschwert (siehe auch Hypertext).
Eine Abwandlung des http ist das Hypertext Transfer Protocol Secure: Bei diesem Verfahren werden Daten im World Wide Web verschlüsselt und damit abhörsicher vom Server zum Client (also dem User) übertragen.
Der Webserver wird authentifiziert, indem zu Beginn der Kommunikation ein Zertifikat an den Webclient gesendet wird, das die Vertrauenswürdigkeit der Domain bescheinigt. So wird Betrug durch gefälschte Websites bekämpft.
Der Webserver wird authentifiziert, indem zu Beginn der Kommunikation ein Zertifikat an den Webclient gesendet wird, das die Vertrauenswürdigkeit der Domain bescheinigt. So wird Betrug durch gefälschte Websites bekämpft.
Als Hub (auf Deutsch „Knotenpunkt“) werden Steuerungsgeräte im Zentrum eines sternförmigen Netzwerks bezeichnet. Sie verbinden mehrere Hosts.
Siehe Cloud Computing
Laut Definition haben Angestellte in der hybriden Arbeitswelt die freie Wahl, wann und wo sie ihre Arbeit erledigen. In der Praxis ist diese Freiheit beschränkt.
In der klassischen Arbeitswelt haben Beschäftigte einen festen Arbeitsplatz bei ihrem Arbeitgeber, verbunden mit einer Präsenzpflicht. In der hybriden Arbeitswelt wird die Präsenzpflicht aufgehoben: Angestellte arbeiten manchmal im Büro, manchmal im Homeoffice, manchmal an anderen Orten (Mobile Working). Diese Entwicklung ist möglich, da per Digital Workplace der digitale Zugriff auf alle benötigten Unterlagen des Digital Office möglich wird.
Diverse Umfragen bestätigen zwei Trends: Angestellte wollen gern gelegentlich im Homeoffice arbeiten – aber nicht ausschliesslich. Angestellte kommen gern ins Büro – aber nicht unbedingt an jedem Arbeitstag. Sie wollen Flexibilität. Lassen sich Arbeitgeber auf diese hybride Arbeitswelt ein, kommt ein erhöhter organisatorischer Aufwand auf sie zu. Zugleich sparen sie Büroflächen, weil weniger Schreibtische und damit weniger Raum benötigt werden. So lassen sich die Mietkosten reduzieren – oder das Büro der Zukunft lässt sich schon heute gestalten: als Ort des Austauschs und der Geistesblitze.
In der klassischen Arbeitswelt haben Beschäftigte einen festen Arbeitsplatz bei ihrem Arbeitgeber, verbunden mit einer Präsenzpflicht. In der hybriden Arbeitswelt wird die Präsenzpflicht aufgehoben: Angestellte arbeiten manchmal im Büro, manchmal im Homeoffice, manchmal an anderen Orten (Mobile Working). Diese Entwicklung ist möglich, da per Digital Workplace der digitale Zugriff auf alle benötigten Unterlagen des Digital Office möglich wird.
Diverse Umfragen bestätigen zwei Trends: Angestellte wollen gern gelegentlich im Homeoffice arbeiten – aber nicht ausschliesslich. Angestellte kommen gern ins Büro – aber nicht unbedingt an jedem Arbeitstag. Sie wollen Flexibilität. Lassen sich Arbeitgeber auf diese hybride Arbeitswelt ein, kommt ein erhöhter organisatorischer Aufwand auf sie zu. Zugleich sparen sie Büroflächen, weil weniger Schreibtische und damit weniger Raum benötigt werden. So lassen sich die Mietkosten reduzieren – oder das Büro der Zukunft lässt sich schon heute gestalten: als Ort des Austauschs und der Geistesblitze.
Die hybride Verschlüsselung verknüpft Methoden der asymmetrischen Verschlüsselung und der symmetrischen Verschlüsselung. Sie ist ein gängiges Verfahren zur Sicherung der Vertraulichkeit bei elektronischer Kommunikation über offene Netze. Durch das Verschlüsseln wird eine lesbare Information (Klartext) in einen Geheimtext (Chriffrat) umgewandelt, sodass der Klartext erst nach der Entschlüsselung wieder lesbar wird.
Bei der hybriden Verschlüsselung wählt der Absender einen zufälligen symmetrischen Schlüssel (Session Key), der die Daten symmetrisch verschlüsselt. Dieser Session Key wird asymmetrisch mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt. Das hybride Verfahren stärkt die Datensicherheit und – bei persönlichen Daten – den Datenschutz.
Bei der symmetrischen Verschlüsselung wird derselbe Schlüssel verwendet, um Botschaften zu verschlüsseln und auch wieder zu entschlüsseln. Der Schlüssel muss sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt sein. Durch den Austausch besteht das Risiko, dass der Schlüssel beim Übermitteln unbefugten Personen bekannt wird. Bei der asymmetrischen Verschlüsselung hingegen gibt es zwei Schlüssel: den allgemein bekannten Public Key und den streng geheimen Private Key. Der Verschlüsselungs-Schlüssel und der Entschlüsselungs-Schlüssel sind also nicht identisch.
Siehe auch Datenverschlüsselung
Bei der hybriden Verschlüsselung wählt der Absender einen zufälligen symmetrischen Schlüssel (Session Key), der die Daten symmetrisch verschlüsselt. Dieser Session Key wird asymmetrisch mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt. Das hybride Verfahren stärkt die Datensicherheit und – bei persönlichen Daten – den Datenschutz.
Bei der symmetrischen Verschlüsselung wird derselbe Schlüssel verwendet, um Botschaften zu verschlüsseln und auch wieder zu entschlüsseln. Der Schlüssel muss sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt sein. Durch den Austausch besteht das Risiko, dass der Schlüssel beim Übermitteln unbefugten Personen bekannt wird. Bei der asymmetrischen Verschlüsselung hingegen gibt es zwei Schlüssel: den allgemein bekannten Public Key und den streng geheimen Private Key. Der Verschlüsselungs-Schlüssel und der Entschlüsselungs-Schlüssel sind also nicht identisch.
Siehe auch Datenverschlüsselung
Ein Hyperlink oder kurz Link ist ein Verweis auf eine andere Seite oder auf ein Dokument im Internet. Beim Klicken auf den Hyperlink wird man direkt auf die Seite bzw. zum Dokument geleitet. Ein Link besteht aus einer URL, also der genauen Adresse im Internet, und einem Linktext. Links sind immer durch Unterstreichen, mitunter auch farbig hervorgehoben.
Ein Hypertext ist ein Text, der Links (siehe Hyperlink) zu anderen Texten enthält. HTML ist die im Internet am häufigsten benutzte Sprache für Hypertexte. Das World Wide Web ist folgerichtig das am weitesten verbreitete System für Hypertext. Wird auch auf Grafiken, Bilder, Filme oder andere Nicht-Texte verlinkt, wird eigentlich von Hypermedia statt -text gesprochen.