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15.03.2021

Production Printing: Gewinner im Härtetest

MFP_Production Printing_Reichert
Die Druckerei Reichert brauchte eine Inkjet-Druckmaschine für personalisierte Serienbriefe, Rechnungen und Direct Mailings. Und hat sich für die TA Pro 15050c von TA Triumph-Adler entschieden. 

Die Druckerei Reichert stellt hohe Ansprüche: Was das Haus verlässt, soll kostengünstig, effizient und qualitativ hochwertig gedruckt worden sein. Das gilt auch für personalisierte Massendrucksachen, für die eine neue Inkjet-Druckmaschine angeschafft werden sollte. Sämtliche Kandidaten mussten sich einem echten Härtetest unterwerfen und Papier in den Grammaturen von 60 bis 350 Gramm genauso überzeugend drucken wie Graupappe oder Briefumschläge in unterschiedlichen Formaten. Schnell kristallisierte sich ein Favorit heraus. „Außer der TA Pro 15050c von TA Triumph-Adler konnte keine der anderen Maschinen alle Materialien bedrucken – und das in durchgängig überzeugender Qualität“, sagt Erich Czermin, Leiter des Digitaldrucks bei Reichert. Das Druckvolumen überzeugte ebenfalls: Das System schafft stündlich bis zu 9.000 Seiten, das sind 150 Seiten pro Minute. Trotz des Tempos geht der Maschine das Papier nicht so schnell aus: Bis zu vier große Fächer fassen insgesamt 14.100 Blatt. Die Entscheidung für die TA Pro 15050c fiel leicht.

Kostendruck, Geschwindigkeit und Qualitätsansprüche sind hoch in der Branche, die jetzt vom Production Printing durcheinandergewirbelt wird. Dieser neue Markt besetzt das Feld zwischen Bürodruckern und industriellen Druckmaschinen. Genutzt für Production Printing werden Drucksysteme, die mit Inkjet – also Tinte – arbeiten. Die Qualität dieser Inkjet-Systeme ist mittlerweile gleichauf mit der von Offset-Druck, zugleich sind sie flexibler und effizienter einsetzbar als industrielle Druckmaschinen. „Prognosen gehen davon aus, dass schon 2022 mehr als 20 Prozent aller Printaufträge an Inkjet-Druckmaschinen gehen werden“, sagt Christopher Rheidt, Geschäftsführer von TA Triumph-Adler. Damit hätte sich der Marktanteil des Production Printing innerhalb weniger Jahre versechsfacht.

Schnell, flexibel, kostengünstig

Druckerei und Verlag Markus Reichert tragen ihren Teil zu diesem Wachstum bei. Das Unternehmen bietet seinen Kunden seit 1968 einen umfassenden Service – von der Druckvorstufe über Digital- und Offset-Druck bis hin zur hochwertigen Weiterverarbeitung von Publikationen. Deshalb führte kein Weg an einer Inkjet-Druckmaschine vorbei.

Seit Dezember 2019 ist die TA Pro 15050c in Großostheim bei Aschaffenburg im Einsatz – und sorgt für zufriedene Mienen. „Wir erledigen unsere Aufträge viel schneller und kostengünstiger“, sagt Digitaldruck-Experte Czermin. „Früher haben wir Briefpapier mit Personalisierung offset vorgedruckt und anschließend die Personalisierung aufgebracht. Jetzt machen wir das in einem Schritt und sind ein bis drei Tage schneller in der Umsetzung bei extrem hoher Qualität.“ Hinzu komme, dass die innovative Druckmaschine auch farbig drucken kann. Czermin: „Ein weiterer Vorteil des Drucksystems ist, dass das Papier plan aus der Maschine kommt, sodass eine Weiterverarbeitung sehr leicht möglich ist.“

Wartung per Augmented-Reality-Brille

Bei der TA Pro 15050c kommt eine neue Service-Lösung zum Einsatz: die Fernwartung per Augmented-Reality-Brille. Konkret bedeutet das: Wenn Hilfe bei der Bedienung der Druckmaschine benötigt wird, wird ein TA Mitarbeiter durch die Brille hinzugeschaltet und unterstützt in Echtzeit mithilfe visueller und akustischer Anweisungen. „Für uns ist das ein großer Mehrwert. Wir profitieren rund um die Uhr vom TA Service, ohne dass ein Techniker zu uns fahren muss“, erklärt Czermin. „Kleine Bedienfehler können sehr schnell behoben werden, wodurch sich die Standzeiten der Maschine verringern und sich im Gegenzug die Produktivität erhöht.“

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