Wie drucke ich Dateien vom Smartphone, vom Laptop oder vom Tablet, wenn ich unterwegs bin? Mobile Printing liefert die Lösung – und kümmert sich zugleich um Datenschutz und IT-Sicherheit.
Mensch und Drucker verlassen die Büros. Die Drucker werden in funktionale Kammern – Druckerräume – ausgelagert, die Menschen arbeiten zusehends im Homeoffice oder von unterwegs. Das Versprechen fürs mobile Arbeiten: Laptop anschließen und schon geht es los! Das klappt super, jedenfalls so lange, bis etwas ausgedruckt werden soll. Denn Drucken können Laptops nicht. Was also tun?
Eine E-Mail schicken. Multifunktionsprinter (MFPs) haben als nächste Generation der Bürodrucker eine eigene E-Mail-Adresse. Wer also etwas an einem bestimmten MFP ausgedruckt wissen will, schickt eine Datei an die E-Mail-Adresse des Geräts. Vor dem Ausdrucken steht bei modernen MFPs immer eine Sicherheitsbarriere: Nur wer sich – ob als Absender oder als Empfänger – authentifizieren kann, kann das Ausdrucken starten.
E-Mail? App? Oder NFC?
Die Alternative: das Starten der Druckausgabe über eine App. Befinden sich Smartphone, Laptop oder Tablet allerdings außerhalb des Unternehmens-WLAN, ist eine direkte WLAN-Verbindung (WiFi Direct) notwendig.
WiFi Direct ermöglicht auch das Drucken per NFC (Near Field Communication). Dabei kommunizieren Multifunktionsprinter und Mobilgerät über Radiofrequenz-Identifikation, kurz RFID. Smartphone oder Tablet werden in die Nähe des Druckers gebracht (oder sie berühren den Transceiver des Druckers) und lösen damit einen einmaligen Druck aus. In diesem Fall kommen sich Mensch und Drucker auch körperlich nahe. Ansonsten ist es egal, ob Mensch und Drucker das Büro verlassen haben: Hauptsache, sie bleiben in Kontakt.