Wie TA Triumph-Adler sich ständig wandelt, um sich treu zu bleiben – jetzt auch als Managed Services Provider: Christopher Rheidt, Geschäftsführer von TA Triumph-Adler, im Interview.
Der Umgang mit Dokumenten ist seit gut 125 Jahren das Kerngeschäft von TA Triumph-Adler. Mit den Aufgaben in den Büros verändert sich auch das Angebot. Früher vor allem für Schreibmaschinen bekannt, ist das Unternehmen heute präsent mit Druckern und MFPs. Seine Expertise überträgt es jetzt in die digitale Ära: TA Triumph-Adler ist erste Wahl, wenn es um das digitale Archivieren, Verwalten und Bearbeiten von Dokumenten geht. Wie die neuen digitalen Angebote zum Unternehmen passen und was hinter der Wandlungsfähigkeit von TA Triumph-Adler steckt, das erzählt TA Geschäftsführer Christopher Rheidt.
TA Triumph-Adler blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wie fing alles an?
Christopher Rheidt: Der Mythos der Marke als ältester Hersteller von Büromaschinen in Deutschland beginnt im Jahr 1896: Siegfried Bettmann gründet in Nürnberg die Deutsche Triumph Fahrradwerke. Der nächste Meilenstein folgt zwei Jahre später: 1898 produzieren die Adlerwerke als erste Fabrik in Deutschland Schreibmaschinen. Im Jahr 1909 steigt Triumph ebenfalls in das Schreibmaschinengeschäft ein.
Wie der Name schon verrät, ist TA Triumph-Adler aus zwei ursprünglich miteinander konkurrierenden Unternehmen entstanden: 1957 erwirbt Max Grundig die Aktienmehrheit der Triumph Werke sowie der Adlerwerke und fügt die Unternehmen schrittweise zusammen. Zwölf Jahre später ist die Triumph/Adler Gruppe fünfgrösster Büromaschinenhersteller der Welt. Danach folgen auch schwierige Zeiten: Ende des 20. Jahrhunderts steht das Unternehmen durch den Verdrängungswettbewerb in der Computerindustrie vor dem Aus. Die Umwandlung in eine Mittelstands-Holding rettet Triumph-Adler. Nach Jahren der Krise schafft es das Unternehmen, sich komplett zu erneuern, indem es sich auf seine Kernkompetenz besinnt: die Effizienz im Büro zu steigern. Der japanische Weltkonzern Kyocera steigt als Grossaktionär und strategischer Partner ein, übernimmt 2008 die Mehrheit und 2010 die restlichen Anteile. Heute gehört die TA Triumph-Adler GmbH zu 100 Prozent zur Kyocera Document Solutions Inc.
Schreibmaschinen werden schon lange nicht mehr hergestellt, oder?
Christopher Rheidt: Richtig. Heute ist TA Triumph-Adler ein Spezialist im Document Business. Als Managed Services Provider unterstützen wir Unternehmen als verlässlicher Partner bei der Optimierung von Dokumentenprozessen. Das Produktportfolio von TA Triumph-Adler umfasst moderne Hardware-, Software- und IT-Service-Lösungen, die den gesamten Bearbeitungsprozess von Dokumenten abdecken.
Neben leistungsfähigen MFP- und Produktionsdrucksystemen (in Deutschland) bietet TA ein breites Portfolio für digitale Workflows an. Die Softwareangebote reichen von Dokumenten-Management-Systemen (DMS) über cloudbasierte Druck- und Scan-Lösungen bis hin zum Enterprise Content Management (ECM), das auch als SaaS-Modell (Software as a Service) aus der europäischen Cloud bereitgestellt werden kann. Unsere IT-Services umfassen die individuelle Beratung von Firmen jeder Grösse bei der sicheren und datenschutzkonformen Implementierung von Output-Systemen und Dokumenten-Workflows.
Der Umgang mit Dokumenten ist seit gut 125 Jahren das Kerngeschäft von TA Triumph-Adler. Mit den Aufgaben in den Büros verändert sich auch das Angebot. Früher vor allem für Schreibmaschinen bekannt, ist das Unternehmen heute präsent mit Druckern und MFPs. Seine Expertise überträgt es jetzt in die digitale Ära: TA Triumph-Adler ist erste Wahl, wenn es um das digitale Archivieren, Verwalten und Bearbeiten von Dokumenten geht. Wie die neuen digitalen Angebote zum Unternehmen passen und was hinter der Wandlungsfähigkeit von TA Triumph-Adler steckt, das erzählt TA Geschäftsführer Christopher Rheidt.
TA Triumph-Adler blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wie fing alles an?
Christopher Rheidt: Der Mythos der Marke als ältester Hersteller von Büromaschinen in Deutschland beginnt im Jahr 1896: Siegfried Bettmann gründet in Nürnberg die Deutsche Triumph Fahrradwerke. Der nächste Meilenstein folgt zwei Jahre später: 1898 produzieren die Adlerwerke als erste Fabrik in Deutschland Schreibmaschinen. Im Jahr 1909 steigt Triumph ebenfalls in das Schreibmaschinengeschäft ein.
Wie der Name schon verrät, ist TA Triumph-Adler aus zwei ursprünglich miteinander konkurrierenden Unternehmen entstanden: 1957 erwirbt Max Grundig die Aktienmehrheit der Triumph Werke sowie der Adlerwerke und fügt die Unternehmen schrittweise zusammen. Zwölf Jahre später ist die Triumph/Adler Gruppe fünfgrösster Büromaschinenhersteller der Welt. Danach folgen auch schwierige Zeiten: Ende des 20. Jahrhunderts steht das Unternehmen durch den Verdrängungswettbewerb in der Computerindustrie vor dem Aus. Die Umwandlung in eine Mittelstands-Holding rettet Triumph-Adler. Nach Jahren der Krise schafft es das Unternehmen, sich komplett zu erneuern, indem es sich auf seine Kernkompetenz besinnt: die Effizienz im Büro zu steigern. Der japanische Weltkonzern Kyocera steigt als Grossaktionär und strategischer Partner ein, übernimmt 2008 die Mehrheit und 2010 die restlichen Anteile. Heute gehört die TA Triumph-Adler GmbH zu 100 Prozent zur Kyocera Document Solutions Inc.
Schreibmaschinen werden schon lange nicht mehr hergestellt, oder?
Christopher Rheidt: Richtig. Heute ist TA Triumph-Adler ein Spezialist im Document Business. Als Managed Services Provider unterstützen wir Unternehmen als verlässlicher Partner bei der Optimierung von Dokumentenprozessen. Das Produktportfolio von TA Triumph-Adler umfasst moderne Hardware-, Software- und IT-Service-Lösungen, die den gesamten Bearbeitungsprozess von Dokumenten abdecken.
Neben leistungsfähigen MFP- und Produktionsdrucksystemen (in Deutschland) bietet TA ein breites Portfolio für digitale Workflows an. Die Softwareangebote reichen von Dokumenten-Management-Systemen (DMS) über cloudbasierte Druck- und Scan-Lösungen bis hin zum Enterprise Content Management (ECM), das auch als SaaS-Modell (Software as a Service) aus der europäischen Cloud bereitgestellt werden kann. Unsere IT-Services umfassen die individuelle Beratung von Firmen jeder Grösse bei der sicheren und datenschutzkonformen Implementierung von Output-Systemen und Dokumenten-Workflows.
Das klingt alles sehr digital. Wie schafft es ein Unternehmen, sich vom Hersteller von Schreibmaschinen zum Managed Services Provider für digitale Prozesse zu wandeln?
Christopher Rheidt: Die Mission von TA Triumph-Adler ist es stets gewesen, Menschen mit Technologie zu verbinden. In der Bürokommunikation hat TA jede Epoche mitgestaltet und auch den technologischen Wandel von der Mechanik zur Elektronik bewältigt. Im Zeitalter von Digitalisierung vertreiben wir analoge wie digitale Lösungen für effiziente Workflows, um den Informationsaustausch und Arbeitsprozesse in Unternehmen zu optimieren. Als verlässlicher Partner wollen wir Firmen jeder Grösse befähigen, von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren und den digitalen Wandel selbst zu gestalten.
Wie gestalten Unternehmen den digitalen Wandel denn am besten?
Christopher Rheidt: Moderne ECM-Lösungen sind der perfekte Einstieg, um gängige Prozesse zu standardisieren und zu digitalisieren – etwa im Rechnungs-, Vertrags- oder Personalwesen. Durch schnellere, transparentere und kosteneffizientere Prozesse ist direkt ein Mehrwert für Unternehmen spürbar. Diese Erfahrung kann zu einem digitalen Dominoeffekt in Firmen führen. Spätestens während der Corona-Pandemie hat der Mittelstand dies für sich erkannt, wir spüren das aktuell beim Thema Cloud. Die Nachfrage wächst stetig – ein wichtiger Grund dafür, dass wir yuuvis® RAD as a Service auf den Markt gebracht haben.
Was ist das Besondere an yuuvis® RAD as a Service?
Christopher Rheidt: Unser Produkt basiert auf yuuvis® RAD – einer innovativen ECM-Lösung der Optimal Systems GmbH, einem Partnerunternehmen, das wie TA Triumph-Adler zur Kyocera Gruppe gehört. yuuvis® RAD vervollständigt unser Portfolio um das erste ECM-System aus der Cloud. Cloudbasierte Dienste werden verstärkt nachgefragt. Jüngst haben wir beispielsweise den Kunden Hitachi Europe damit ausgestattet, wodurch dieser seine Prozesse um 25 Prozent beschleunigen und seinen Papierverbrauch massiv reduzieren konnte.
Wir bieten die Partnerlösung als Software as a Service (SaaS) an. Dazu gehört neben einer individuellen Beratung und Bereitstellung vor allem die Gewährleistung eines sicheren und stabilen Betriebs der Lösung: vom Backup über die Firewall bis hin zu automatischen Software-Updates. Als Full-Service-Angebot ergänzt yuuvis® RAD as a Service das Tool yuuvis® RAD um eine individuelle Konfigurierbarkeit durch erweiterbare Cloud-Speichergrössen und auswählbare Speicherorte. Im Rahmen des SaaS-Angebots werden die Daten komplett in Europa gespeichert. Zum Start bietet TA Triumph-Adler über yuuvis® RAD as a Service digitale Akten für das Rechnungs-, das Vertrags- und das Personalwesen an. Alles in allem ein Rundum-sorglos-Paket.
Vorgestern Schreibmaschinen, heute Managed Services Provider: Wohin wird der Weg von TA Triumph-Adler morgen führen?
Christopher Rheidt: Wir werden unseren Wandel zum Plattform-Anbieter im Bereich effiziente Workflows weiter vorantreiben. Als verlässlicher Partner für Endkunden wollen wir Technologien für Unternehmen aller Grössen zugänglich machen, um ihre Dokumenten- und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Insbesondere für den Mittelstand möchten wir ein Enabler für die Digitalisierung bleiben.
Ausschnitte dieses Interviews sind zuerst im nachfolgenden IT-Business-Artikel erschienen, der darüber hinaus interessante Einblicke dazu liefert, wie TA Triumph-Adler dem Fachhandel Softwareangebote bereitstellt: „Von der Schreibmaschine zum Cloud-ECM“.
Christopher Rheidt: Die Mission von TA Triumph-Adler ist es stets gewesen, Menschen mit Technologie zu verbinden. In der Bürokommunikation hat TA jede Epoche mitgestaltet und auch den technologischen Wandel von der Mechanik zur Elektronik bewältigt. Im Zeitalter von Digitalisierung vertreiben wir analoge wie digitale Lösungen für effiziente Workflows, um den Informationsaustausch und Arbeitsprozesse in Unternehmen zu optimieren. Als verlässlicher Partner wollen wir Firmen jeder Grösse befähigen, von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren und den digitalen Wandel selbst zu gestalten.
Wie gestalten Unternehmen den digitalen Wandel denn am besten?
Christopher Rheidt: Moderne ECM-Lösungen sind der perfekte Einstieg, um gängige Prozesse zu standardisieren und zu digitalisieren – etwa im Rechnungs-, Vertrags- oder Personalwesen. Durch schnellere, transparentere und kosteneffizientere Prozesse ist direkt ein Mehrwert für Unternehmen spürbar. Diese Erfahrung kann zu einem digitalen Dominoeffekt in Firmen führen. Spätestens während der Corona-Pandemie hat der Mittelstand dies für sich erkannt, wir spüren das aktuell beim Thema Cloud. Die Nachfrage wächst stetig – ein wichtiger Grund dafür, dass wir yuuvis® RAD as a Service auf den Markt gebracht haben.
Was ist das Besondere an yuuvis® RAD as a Service?
Christopher Rheidt: Unser Produkt basiert auf yuuvis® RAD – einer innovativen ECM-Lösung der Optimal Systems GmbH, einem Partnerunternehmen, das wie TA Triumph-Adler zur Kyocera Gruppe gehört. yuuvis® RAD vervollständigt unser Portfolio um das erste ECM-System aus der Cloud. Cloudbasierte Dienste werden verstärkt nachgefragt. Jüngst haben wir beispielsweise den Kunden Hitachi Europe damit ausgestattet, wodurch dieser seine Prozesse um 25 Prozent beschleunigen und seinen Papierverbrauch massiv reduzieren konnte.
Wir bieten die Partnerlösung als Software as a Service (SaaS) an. Dazu gehört neben einer individuellen Beratung und Bereitstellung vor allem die Gewährleistung eines sicheren und stabilen Betriebs der Lösung: vom Backup über die Firewall bis hin zu automatischen Software-Updates. Als Full-Service-Angebot ergänzt yuuvis® RAD as a Service das Tool yuuvis® RAD um eine individuelle Konfigurierbarkeit durch erweiterbare Cloud-Speichergrössen und auswählbare Speicherorte. Im Rahmen des SaaS-Angebots werden die Daten komplett in Europa gespeichert. Zum Start bietet TA Triumph-Adler über yuuvis® RAD as a Service digitale Akten für das Rechnungs-, das Vertrags- und das Personalwesen an. Alles in allem ein Rundum-sorglos-Paket.
Vorgestern Schreibmaschinen, heute Managed Services Provider: Wohin wird der Weg von TA Triumph-Adler morgen führen?
Christopher Rheidt: Wir werden unseren Wandel zum Plattform-Anbieter im Bereich effiziente Workflows weiter vorantreiben. Als verlässlicher Partner für Endkunden wollen wir Technologien für Unternehmen aller Grössen zugänglich machen, um ihre Dokumenten- und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Insbesondere für den Mittelstand möchten wir ein Enabler für die Digitalisierung bleiben.
Ausschnitte dieses Interviews sind zuerst im nachfolgenden IT-Business-Artikel erschienen, der darüber hinaus interessante Einblicke dazu liefert, wie TA Triumph-Adler dem Fachhandel Softwareangebote bereitstellt: „Von der Schreibmaschine zum Cloud-ECM“.