Kluge Fuhrparkmanager nutzen statt Papier lieber digitale Kfz-Akten einer ECM-Lösung. So werden alle Dokumente eigenständig an der richtigen Stelle abgelegt. Das sorgt für Überblick und Transparenz.
Es kommt so einiges ins Rollen auf Deutschlands Strassen. Kunden werden besucht, Material wird von A nach B gebracht, Dienstwagen werden nach Feierabend in die heimische Garage gesteuert. Unternehmen müssen nicht in der Logistik unterwegs sein, damit ihr Fuhrpark wächst. Und der macht Arbeit, und zwar richtig viel Arbeit. Damit jederzeit genügend Fahrzeuge einsatzbereit sind, kümmern sich Fuhrparkmanager um mehr als um Reparaturen, Versicherungen und TÜV-Termine. Es geht ebenso um Tankkarten und -quittungen, Fahrtenbücher, Wartungs- und Reparaturbelege. Hinzu kommen Kfz-Steuern, regelmässig neue Reifen, Reinigungs- und Pflegemittel und nicht zuletzt die Ausgaben fürs Zulassen und Abmelden.
Das meiste ist Kleinkram, allerdings ganz schön viel davon. Man kann diesen Kleinkram auf Papier sortieren und abheften und dabei den Locher zum Glühen bringen. Die bessere Alternative: eine digitale Kfz-Akte einführen. Sie bringt Tempo in die Abläufe, da sie die Dokumente selbstständig in den richtigen Ordnern ablegt und so für Transparenz in Echtzeit sorgt.
ECM: alle Daten digital und aktuell
Die digitale Kfz-Akte ist Teil einer ECM-Lösung. Das Kürzel ECM steht für
Enterprise Content Management: Diese Systeme kümmern sich um das digitale Erfassen, Verwalten, Speichern, Bewahren und Bereitstellen von Dokumenten. Zugleich werden in ECM-Systemen elektronische Workflows festgelegt, die etwa den Stand von Autoreparaturen so automatisiert wie gewünscht beim Lauf durchs System leiten.
Das Ziel aller Fuhrparkmanager besteht darin, die notwendige Mobilität zu möglichst geringen Kosten zu ermöglichen. Dabei hilft die digitale Kfz-Akte. Jedes einzelne Fahrzeug wird mit seinen Stammdaten geführt. In der Datenmaske liegen alle Informationen gesammelt vor – von der Modellbezeichnung bis zur Sonderausstattung. Wartung, TÜV und Reparaturen können in die digitale Fahrzeugakte ebenso aufgenommen werden wie Rechnungen, Verträge oder Handbücher. „Informationen rund um Reparaturen, Leasingfristen oder Versicherungskonditionen sind jederzeit zentral und digital in der aktuellsten Version verfügbar“, sagt Robert Maurer, ECM-Produktmanager bei TA Triumph-Adler. „Damit sind die eigenen Mitarbeiter jederzeit 100-prozentig auskunftsfähig.“
Überblick dank digitaler Kfz-Akten
Digitale Kfz-Akten sorgen für Überblick: Automatisch generierte Wiedervorlagen verhindern, dass Termine verpasst werden. Sie klären auf einen Blick, ob der Unfallschaden von vor zwei Wochen bereits begutachtet und das Fahrzeug repariert worden ist. Und sie wissen, welcher Mitarbeiter seit wann welches Fahrzeug fährt. Apropos „Mitarbeiter“: Die Kfz-Akte kann in ECM-Systemen, die immer modular aufgebaut sind, auch mit der dazugehörigen
digitalen Personalakte verknüpft werden.
Auch die digitale Kfz-Akte selbst kann erweitert werden: um eine ebenso digitale Einsatzplanung. Denn wie gesagt: Es geht um möglichst viel Mobilität zu möglichst geringen Kosten.