Während Alea Schulz noch ein paar Monate warten muss, bis sie mit ihrem Wunsch-Job beginnen kann, ist Samuel Nitz bereits perfekt gelandet. Der 22-Jährige steckt noch in der Ausbildung zum Informationselektroniker für Bürosystemtechnik und wird gleichwohl wertgeschätzt und eingesetzt wie ein voll ausgebildeter Kollege. Das hängt damit zusammen, dass Samuel Nitz nach dem Realschulabschluss eine Fachberufsschule für Elektrotechnik besucht hat und über reichlich Vorwissen verfügt. Und damit, dass er’s einfach kann.
Wenn Drucker, Kopierer oder MFPs von Kunden mucken, dann schlägt die Stunde von Samuel Nitz. Jeden Morgen steigt er ins Auto und checkt auf der App, wohin er muss und was ihn dort erwartet: Dort gibt es bereits die Fehlerbeschreibung. Vor Ort kümmert sich der 22-Jährige um das Problem und nutzt die Gelegenheit, das Gerät samt Bauteilen und den Gebrauchsspuren zu kontrollieren und alle Funktionen auszuprobieren: „Nicht dass ich zwei Tage später wieder angerufen werde.“ In vier von fünf Fällen kann der Azubi das Problem direkt lösen. In jedem Fall gibt’s ein Gespräch mit dem Ansprechpartner vor Ort darüber, woran es denn lag, und darüber hinaus einen Service-Bericht.
Ein sehr eigenständiges Arbeiten für einen Auszubildenden, oder? Genau, sagt Samuel Nitz, „genau deshalb ist es für mich die perfekte Ausbildung“. In den ersten Monaten steigt man als Auszubildender zum Informationselektroniker tief in die Materie ein, schon um die Komplexität von MFPs zu durchdringen. „Es wird heute schon ernsthaft viel Elektronik in einem Bürodrucker verbaut“, sagt der Azubi, und das reizt ihn. „Es gibt immer neue Kunden, immer neue Herausforderungen, das macht die Ausbildung so abwechslungsreich.“
Heute ist Samuel Nitz meist allein unterwegs zu den Kunden, das war in den ersten beiden Lehrjahren noch anders. Da war er ständig mit den Kollegen zusammen und hat viel von ihnen gelernt. „Die sind meganett und hilfsbereit, auch die Chefs haben immer ein offenes Ohr.“
Und wie geht es weiter, wenn nächstes Jahr die Ausbildung abgeschlossen ist? Samuel Nitz lächelt: „Am liebsten genauso wie jetzt.“ Da hat einer seinen Traumjob gefunden.
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