Ab und zu im Homeoffice arbeiten? Darauf mögen Angestellte ungern verzichten. Unternehmen sollten sich darauf einstellen, sonst droht der Flexit: der Wechsel zu flexibleren Arbeitgebern.
Die Pflicht zum Homeoffice ist abgelaufen. Das heisst im Umkehrschluss: Wer heute am heimischen Schreibtisch arbeitet, tut dies freiwillig. Die Zahl dieser Freiwilligen ist immens. Der Anteil der Beschäftigten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten, lag laut Ifo-Institut im April 2022 bei 25 Prozent. Im Monat zuvor, als es noch eine Homeoffice-Pflicht gab, lag diese Quote bei 28 Prozent – also nur unwesentlich höher. „Offenbar haben sich viele Unternehmen dauerhaft auf flexiblere Modelle eingestellt“, deutet Ifo-Experte Jean-Voctor Alipour die Zahlen.
Die Angestellten wollen sich ebenfalls auf flexiblere Modelle einstellen. 77 Prozent betonen in einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung, das Arbeiten zu Hause erleichtere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und 60 Prozent sagen, im Homeoffice könnten sie ihre Aufgaben effektiver organisieren. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will seit Längerem einen Rechtsrahmen für mobiles Arbeiten schaffen, der einen Anspruch auch jenseits des guten Willens des Arbeitgebers ermöglicht. Dabei orientiert sich Heil an den Niederlanden, wo seit 2015 ein Flexi-Arbeitsgesetz gilt. Angestellte haben dort zwar keinen Rechtsanspruch auf Homeoffice, doch den Wunsch danach darf der Arbeitgeber nur dann nicht erfüllen, wenn er betriebliche Gründe vorweisen kann. Nicht alle Arbeitgeber begrüssen diese Idee, sagt Wilco Veldhorst vom niederländischen Gewerkschaftsbund FNV. Noch immer gebe es Vorbehalte, dass Beschäftigte im Homeoffice nicht „richtig arbeiten“.
Die Pflicht zum Homeoffice ist abgelaufen. Das heisst im Umkehrschluss: Wer heute am heimischen Schreibtisch arbeitet, tut dies freiwillig. Die Zahl dieser Freiwilligen ist immens. Der Anteil der Beschäftigten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten, lag laut Ifo-Institut im April 2022 bei 25 Prozent. Im Monat zuvor, als es noch eine Homeoffice-Pflicht gab, lag diese Quote bei 28 Prozent – also nur unwesentlich höher. „Offenbar haben sich viele Unternehmen dauerhaft auf flexiblere Modelle eingestellt“, deutet Ifo-Experte Jean-Voctor Alipour die Zahlen.
Die Angestellten wollen sich ebenfalls auf flexiblere Modelle einstellen. 77 Prozent betonen in einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung, das Arbeiten zu Hause erleichtere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und 60 Prozent sagen, im Homeoffice könnten sie ihre Aufgaben effektiver organisieren. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will seit Längerem einen Rechtsrahmen für mobiles Arbeiten schaffen, der einen Anspruch auch jenseits des guten Willens des Arbeitgebers ermöglicht. Dabei orientiert sich Heil an den Niederlanden, wo seit 2015 ein Flexi-Arbeitsgesetz gilt. Angestellte haben dort zwar keinen Rechtsanspruch auf Homeoffice, doch den Wunsch danach darf der Arbeitgeber nur dann nicht erfüllen, wenn er betriebliche Gründe vorweisen kann. Nicht alle Arbeitgeber begrüssen diese Idee, sagt Wilco Veldhorst vom niederländischen Gewerkschaftsbund FNV. Noch immer gebe es Vorbehalte, dass Beschäftigte im Homeoffice nicht „richtig arbeiten“.
Mehr Homeoffice wagen!
Yvonne Lott von der Hans-Böckler-Stiftung geht davon aus, dass in der künftigen Arbeitswelt überwiegend „hybrid gearbeitet“ wird. „An ein paar Tagen in der Woche werden die Beschäftigten von zu Hause oder anderen Orten arbeiten können“, sagt die Soziologin, „an ein paar Tagen werden sie ins Büro kommen.“ Wie Zuhause und Büro ausbalanciert werden, das muss jedes Unternehmen für sich entscheiden – und dabei möglichst auf die Wünsche seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hören. Die wissen nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie genau, was sie wollen. Und was nicht: nämlich Präsenzpflicht im Büro.
Eine Alternative zu „Mehr Homeoffice wagen!“ haben die Arbeitgeber kaum, das legt zumindest eine Umfrage des Karrierenetzwerks LinkedIn nahe. Ihr Fazit: Es droht ein „Flexit“ – also Kündigungen aufgrund von mangelnder Flexibilität –, wenn Arbeitgeber nicht genügend Homeoffice oder mobiles Arbeiten genehmigen. Laut der Umfrage lässt fehlende Flexibilität rund 40 Prozent der Beschäftigten über einen Wechsel nachdenken. Unter den 30- bis 39-Jährigen, die für die aktuelle EY-Jobstudie befragt wurden, ist fast jeder Zweite (48 Prozent) bereit, sich neu zu orientieren. Eine weitere Zahl: 17 Prozent haben fehlende Flexibilität tatsächlich schon einmal mit einer Kündigung quittiert.
Angst vor dem Flexit haben Arbeitgeber allerdings kaum. Alles halb so wild, wiegeln die gleichfalls von LinkedIn befragten Personalmanager ab: 83 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihres Unternehmens mit den bestehenden Regeln zum flexiblen Arbeiten zufrieden sind.
Eine Alternative zu „Mehr Homeoffice wagen!“ haben die Arbeitgeber kaum, das legt zumindest eine Umfrage des Karrierenetzwerks LinkedIn nahe. Ihr Fazit: Es droht ein „Flexit“ – also Kündigungen aufgrund von mangelnder Flexibilität –, wenn Arbeitgeber nicht genügend Homeoffice oder mobiles Arbeiten genehmigen. Laut der Umfrage lässt fehlende Flexibilität rund 40 Prozent der Beschäftigten über einen Wechsel nachdenken. Unter den 30- bis 39-Jährigen, die für die aktuelle EY-Jobstudie befragt wurden, ist fast jeder Zweite (48 Prozent) bereit, sich neu zu orientieren. Eine weitere Zahl: 17 Prozent haben fehlende Flexibilität tatsächlich schon einmal mit einer Kündigung quittiert.
Angst vor dem Flexit haben Arbeitgeber allerdings kaum. Alles halb so wild, wiegeln die gleichfalls von LinkedIn befragten Personalmanager ab: 83 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihres Unternehmens mit den bestehenden Regeln zum flexiblen Arbeiten zufrieden sind.
Das Homeoffice braucht digitale Verlässlichkeit
Zeit also, sich um die Ausstattung des Homeoffice zu kümmern. Das muss sich endgültig verändern von einer provisorischen Lösung hin zu einem Arbeitsort, der seinen Namen auch verdient. Das beginnt bei Fragen nach dem geeigneten Stuhl, dem richtigen Arbeitstisch und der passenden Beleuchtung und führt schnell zur technischen Ausstattung. Das Homeoffice braucht digitale Verlässlichkeit. Dafür sorgen die Digital Workplaces, die TA Triumph-Adler von jetzt auf gleich einrichtet. Sie erlauben
- den Zugriff auf alle relevanten Daten – wie im Büro
- ein sofortiges Durchstarten
- das Benutzen auch der eigenen elektronischen Geräte
Übrigens: TA Triumph-Adler bietet an, jeden Desktop-Arbeitsplatz so auszustatten, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat, die spezifischen Aufgaben effizient zu erledigen. Damit das Homeoffice seine Stärken weiterhin einbringen kann.