Die Angestellten wollen zurück ins Büro, aber nicht unbedingt fünf Tage die Woche. Und sie stellen andere Ansprüche an die Büros, in denen sie künftig gern arbeiten wollen.
Im Homeoffice lässt es sich produktiv arbeiten, doch allein selig machend ist das Arbeiten am heimischen Schreibtisch keineswegs. Die meisten Angestellten wollen zurück ins Büro. Nicht ins Büro der Vor-Corona-Zeit, sondern ins Post-Corona-Büro. Angestellte wünschen sich mehr Flexibilität und mehr Dynamik – mehr Miteinander.
Wie wichtig der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ist, zeigt sich vor allem, wenn er sich monatelang aufs Zuwinken in Videokonferenzen beschränkt. 55 Prozent der Büroangestellten sagen, dass der direkte Kontakt und die damit verbundene Geselligkeit für sie der wichtigste Anreiz für die Rückkehr ins Büro sind. Diese Zahl stammt aus einer aktuellen Sharp-Studie, für die europaweit mehr als 6.000 Büroangestellte in mittelständischen Unternehmen befragt wurden. Stumpf am Büroschreibtisch ihre Stunden absitzen wollen die Angestellten aber nicht: 61 Prozent wünschen sich für die Zukunft mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum, was ihre Arbeit angeht – und natürlich die entsprechende technische Ausstattung für ihren Digital Workplace.
Im Homeoffice lässt es sich produktiv arbeiten, doch allein selig machend ist das Arbeiten am heimischen Schreibtisch keineswegs. Die meisten Angestellten wollen zurück ins Büro. Nicht ins Büro der Vor-Corona-Zeit, sondern ins Post-Corona-Büro. Angestellte wünschen sich mehr Flexibilität und mehr Dynamik – mehr Miteinander.
Wie wichtig der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ist, zeigt sich vor allem, wenn er sich monatelang aufs Zuwinken in Videokonferenzen beschränkt. 55 Prozent der Büroangestellten sagen, dass der direkte Kontakt und die damit verbundene Geselligkeit für sie der wichtigste Anreiz für die Rückkehr ins Büro sind. Diese Zahl stammt aus einer aktuellen Sharp-Studie, für die europaweit mehr als 6.000 Büroangestellte in mittelständischen Unternehmen befragt wurden. Stumpf am Büroschreibtisch ihre Stunden absitzen wollen die Angestellten aber nicht: 61 Prozent wünschen sich für die Zukunft mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum, was ihre Arbeit angeht – und natürlich die entsprechende technische Ausstattung für ihren Digital Workplace.
Das Büro als modernes Lagerfeuer
Die Mehrheit der Büroangestellten in Europa möchte laut Sharp-Studie am liebsten entspannt und je nach Bedarf zwischen Büro und Homeoffice wechseln. Den Deutschen ist es im internationalen Vergleich – mit 61 Prozent – besonders wichtig, selbst entscheiden zu können, wann sie wo arbeiten. Die Wirtschafts- und Organisationspsychologin Viola K. Kraus sieht darin „einen klaren Trend hin zum hybriden Arbeitsplatz“, mit einer neuen Rolle für das Büro. „Es wird ein Ort der Begegnung“, sagt Kraus, „den Angestellte vor allem aufgrund der Möglichkeiten zum persönlichen Austausch und zur Interaktion aufsuchen.“ Erste Unternehmen setzen diesen Ansatz bereits um. „Wir brauchen die Büros als modernes Lagerfeuer – für den persönlichen Kontakt“, erzählt Cawa Younosi, Deutschland-Personalchef des Softwarekonzerns SAP, tagesschau.de.
Das Büro müsse daher „so etwas wie eine Ladestation sein, wo sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Energie, Loyalität und Teamspirit aufladen“, sagt der englische Stararchitekt Thomas Heatherwick. Die Architektur nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Sitzecken und Meetingräume in flexiblen Multi-Space-Büros lösen die Einzel- oder Großraumbüros mit dem Platzhirsch „Schreibtisch“ ab.
Das Büro müsse daher „so etwas wie eine Ladestation sein, wo sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Energie, Loyalität und Teamspirit aufladen“, sagt der englische Stararchitekt Thomas Heatherwick. Die Architektur nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Sitzecken und Meetingräume in flexiblen Multi-Space-Büros lösen die Einzel- oder Großraumbüros mit dem Platzhirsch „Schreibtisch“ ab.
„Bock auf Büro“
Erste Vorreiter setzen bereits um, was Heatherwick fordert. So hat die DZ Bank in ihrer Frankfurter Zentrale eine Musteretage eingerichtet, in der ausprobiert wird, wie das neue Arbeiten nach der Pandemie funktioniert. Persönliche Schreibtische sind nicht mehr vorgesehen. Wer ins Büro kommt, muss sich jeden Tag einen neuen Schreibtisch suchen – und diesen dann so hinterlassen, wie er oder sie ihn vorgefunden hat.
Ähnliches lässt sich bei Timocom in Erkrath besichtigen. Der IT-Spezialist für Logistik fragt sich: Wie sorgen wir dafür, dass Mitarbeiter lieber ins Büro kommen, als im Homeoffice zu bleiben? „Sie müssen Bock auf Büro haben“, lautet die Antwort von Co-Geschäftsführer Sebastian Lehnen. Das Büro müsse ein Hafen sein für Kreativität, Identität, Zugehörigkeit, Innovation, Zusammenarbeit und Gemeinschaft. Diesen Hafen schafft Timocom. Auf einer Etage werden neun Module ausgetestet, mit Kaffeeküche, gläsernen Konferenzräumen und Sitzecken auf dem Gang. Jedes Team arbeitet zwei Wochen auf dieser Etage, dann wird ausgewertet: Was gefällt, was wird ignoriert, was sorgt für Zusammenarbeit? Für Timocom sind die neuen Büros eine Investition in die Zukunft. Geschäftsführer Lehnen sagt: „In einem verstaubten Büro sprießen keine innovativen Ideen.“
Ähnliches lässt sich bei Timocom in Erkrath besichtigen. Der IT-Spezialist für Logistik fragt sich: Wie sorgen wir dafür, dass Mitarbeiter lieber ins Büro kommen, als im Homeoffice zu bleiben? „Sie müssen Bock auf Büro haben“, lautet die Antwort von Co-Geschäftsführer Sebastian Lehnen. Das Büro müsse ein Hafen sein für Kreativität, Identität, Zugehörigkeit, Innovation, Zusammenarbeit und Gemeinschaft. Diesen Hafen schafft Timocom. Auf einer Etage werden neun Module ausgetestet, mit Kaffeeküche, gläsernen Konferenzräumen und Sitzecken auf dem Gang. Jedes Team arbeitet zwei Wochen auf dieser Etage, dann wird ausgewertet: Was gefällt, was wird ignoriert, was sorgt für Zusammenarbeit? Für Timocom sind die neuen Büros eine Investition in die Zukunft. Geschäftsführer Lehnen sagt: „In einem verstaubten Büro sprießen keine innovativen Ideen.“
Willkommen in der hybriden Arbeitswelt
So entschieden in die Zukunft zu investieren wie diese Pioniere, ist allerdings keine Pflicht für Unternehmen. Entscheidender ist es für sie, zu akzeptieren, dass das Homeoffice als Option für die meisten Büroangestellten immer selbstverständlicher wird. Was für Arbeitgeber bedeutet, diesen Digital Workplace umgehend professionell einzurichten. Dabei hilft TA Triumph-Adler gern und schnell.