Geld motiviert nicht. Motivation muss von innen (intrinsisch) kommen, sie ist eine Form von Neugier: Was ist möglich, wie kriegen wir das hin? Deshalb ist jungen Frauen und Männern das Arbeiten im Team so wichtig, mit flachen Hierarchien, wo es um den eigenen Input, das
Gestalten, den Austausch und das gemeinsame Vorankommen geht. „Befehl und Gehorsam“ ist für die
Generation Z ein überholtes Konzept, Feedback hingegen eine Selbstverständlichkeit.
Das heißt nicht, dass der oder die Einzelne im Team aufgeht. Im Gegenteil: Es geht um die eigene Employability, um die eigene Sichtbarkeit – beim jetzigen und (man weiß ja nie) für den nächsten Arbeitgeber. Wer motivierte Mitarbeiter binden will, braucht daher spannende Aufgaben und Projekte, möglichst kombiniert mit individuell zugeschnittenen und dabei flexiblen Regeln für
Arbeitszeit und -ort. Das Geld, klar, muss natürlich auch stimmen.