Unternehmen, Behörden und andere Organisationen arbeiten zunehmend digital. Das sorgt für effizientere Abläufe, aber auch für Gefahren, da immer mehr Daten digital gespeichert werden – ein mögliches Ziel von Cyberangriffen. Diese Gefahr ist real: Jedes dritte Unternehmen in Deutschland wird von Cyberkriminellen angegriffen. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen, da jeder zweite erkannte Angriff laut einer KPMG-Studie nur durch „Kommissar Zufall“ ans Licht kommt. Zum Glück wächst das Bewusstsein für diese Gefahren auch bei kleineren Mittelständlern, die sich früher für „zu unwichtig“ für Cyberangriffe hielten.
Die Anzahl der möglichen Angriffspunkte wächst, etwa durch das Internet der Dinge. Aufgrund der steigenden Datenmengen kommt es vermehrt zu gezielten und personalisierten IT-Angriffen. Was also tun? Potenzielle Angreifer abschrecken oder ihre Angriffe ins Leere laufen lassen? Damit sind wir bei der IT-Sicherheit. Ihr Ziel besteht darin, die Bedrohung durch Cyberangriffe auf ein tragbares Maß zu reduzieren. Dafür gibt es unterschiedliche Ansätze.