Zum Hauptinhalt gehen
Digitalisierung_Pflegeakte

Pflege statt Formulare: die digitale Pflegeakte

Zuwendung für Menschen, nicht für Formulare: Wie die digitale Pflegeakte von TA Triumph-Adler das Leben von Pflegern und Betreuten verbessert.

Sie wollen Menschen helfen, deshalb sind sie Pfleger, Ärztin oder Krankenschwester geworden. Doch statt um Menschen kümmern sie sich um Formulare: Nur was dokumentiert ist, kann abgerechnet werden. Ein notwendiges, aber zeitraubendes Übel. Darunter zu leiden haben die kranken und pflegebedürftigen Menschen, für die immer weniger Zeit übrig bleibt. Die Zuwendung, die eigentlich ihnen zugedacht ist, fließt in Formulare.

Das Problem ist bekannt und tatsächlich ändert sich etwas zum Positiven. Seit 2015 erleichtert das spröde benannte „Strukturmodell“ die Dokumentationspflichten vor allem in der stationären und ambulanten Langzeitpflege. „Mit dem Strukturmodell wird der Dokumentationsaufwand erheblich reduziert, ohne fachliche Qualitätsstandards zu vernachlässigen oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen“, freut sich das Bundesgesundheitsministerium. Weniger Bürokratie, mehr Zeit für die Menschen – das ist das Ziel.

Das klappt allerdings nur, wenn das Strukturmodell in die Praxis umgesetzt wird. Und daran hapert es. Drei Jahre nach dem Start stellte die Tageszeitung WELT fest, dass in Nordrhein-Westfalen nur die Hälfte der Altenpflegeheime auf das neue Modell umgestellt hätte. Die andere Hälfte zögerte: Denn bevor das Strukturmodell greift, muss ja umgestellt werden. Und das kostet Zeit und Geld, plus Schulungen. Viele der Einrichtungen arbeiten personell ständig am Limit, da reicht die Kraft nicht für einen Befreiungsschlag, auch wenn die Folgen als durchweg positiv geschildert werden. Die Pfleger haben mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben, die Patienten fühlen sich besser betreut.

Sanfter Übergang statt Befreiungsschlag

Bundesweit hatten sich 2018 erst 40 Prozent der Pflegeeinrichtungen auf das Strukturmodell eingelassen – da waren die Zahlen für Nordrhein-Westfalen sogar relativ erfreulich. Bis heute ist die Quote nicht entscheidend gestiegen: Sie liegt etwa bei 60 Prozent.

Allmählich setzt sich die Einsicht durch, dass zögernde Einrichtungen einen sanften Übergang brauchen, wenn es mit dem Befreiungsschlag nicht klappt. Genau diese Alternative bietet TA Triumph-Adler jetzt an. Die digitale Pflegeakte ist als App optimal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche abgestimmt. Sie bietet
  • ganzheitlichen Überblick: Anwender haben alle relevanten Patientendaten im Blick und können zugleich auf alle Informationen für die Planung von Pflegeeinsätzen sowie für Leistungsabrechnungen zugreifen.
  • hohe Datensicherheit: Klar definierte Zugriffsrechte für alle Personen, die an der Patientenversorgung beteiligt sind, sorgen für Datensicherheit.  
  • schnellen Zugriff: Über Schlagworte kann gezielt nach bestimmten Dokumenten gesucht werden – das spart jede Menge Zeit.
  • eine übersichtliche und anwenderfreundliche Struktur: Alle Informationen werden sortiert und strukturiert dargestellt – auch wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen.
  • immer den neuesten technischen Stand: Im Wartungsvertrag sind automatische Updates enthalten.
Die Installation der App ist unkompliziert, es kann praktisch sofort losgehen. Für jeden Betreuten wird automatisch ein Verzeichnis angelegt, das Leistungsnachweise, Pflegeberichte, Pläne, SIS (Strukturierte Informationssammlung), Protokolle, Stammdatenblätter, kaufmännische Belege und Verordnungen geordnet präsentiert.

Die digitale Pflegeakte hilft, Frust bei Pflegern und Pflegebedürftigen abzubauen. Denn sie ermöglicht mehr Zeit für das, was wirklich wichtig ist: den Austausch von Mensch zu Mensch.

Das könnte Sie auch interessieren:

Unser DMS-Whitepaper

Sie möchten sich vertraut machen mit den Vorteilen und Funktionen des digitalen Dokumentenmanagements? Dafür gibt es unser Whitepaper „DMS – kleiner Schritt, große Wirkung“.
DMS Whitepaper Download Dokumentenmanagement E-Paper

„Hacker nutzen unsere Hilfsbereitschaft aus“

Wie kommen Hacker an geheime Informationen? Indem sie fragen. Expertin Ivona Matas erzählt, wie Unternehmen sich und ihre Mitarbeiter vor Social Engineering schützen können.
IT-Sicherheit_Social Engineering

Die DSGVO macht so richtig Druck

Sensible Daten müssen geschützt werden, auch beim Drucken. Die innovativen Lösungen von TA Triumph-Adler garantieren ein DSGVO-konformes Drucken und stärken damit den Datenschutz.
IT Sicherheit_MFP