Digitales Bewerbermanagement
Die Stapel mit Bewerberunterlagen auf den Schreibtischen der Personaler sind erst geschrumpft, dann verschwunden. Zum einen, weil sie nur noch elektronisch eingehen. Zum anderen, weil selten etwas eintrudelt. Einige Arbeitgeber haben offenbar nicht verstanden, dass jede Kandidatin und jeder Kandidat wertschätzend behandelt werden möchte. Qualifizierte Bewerber können sich ihren Arbeitgeber aussuchen – und verhalten sich entsprechend. Das ist neu für viele Personaler und führt zu einem groben Fehler: Bewerbungen werden gesammelt und dann gesichtet; erst im dritten Schritt wird auf möglicherweise geeignete Kandidaten zugegangen. Bis das passiert, haben die längst anderswo unterschrieben. Sofortiges Feedback ist wichtig: „Danke für Ihre Bewerbung, ist eingegangen, wir melden uns!“ Noch wichtiger: Die anschließende Einladung zum Gespräch muss möglichst innerhalb von drei, vier Tagen folgen. Darauf sind viele Arbeitgeber nicht eingestellt. Das lässt sich ändern: mit digitalem Bewerbermanagement als ECM-Modul.